Public Broadcasting Act

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Public Broadcasting Act ist ein 1967 verabschiedetes US-Gesetz, das die Grundlage für den öffentlichen Rundfunk in den USA bildet. Nach der Verabschiedung entstanden zahlreiche TV- und Radiostationen als Public Broadcaster. Bis heute senden über 150 TV- und über 800 Radiosender als freie und hörerfinanzierte Institutionen unter dem Public Broadcasting Act.

Gesetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident L.B. Johnson unterzeichnet 1967 den Public Broadcasting Act.

Mit dem Gesetz 47 U.S.C.[1] wurde die Rechtsgrundlage für den öffentlichen Rundfunk in den USA gelegt. Auf seiner Grundlage wurden die Institutionen der Corporation for Public Broadcasting (CPB), das Fernsehnetzwerkes Public Broadcasting Service (PBS) und des Radionetzwerkes National Public Radio (NPR) geschaffen.

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nach dem Gesetz geschaffene CPB fördert lokale Public-Radio-Stationen. Mit ihrer Hilfe sollen die lokalen Sender innovative Programme entwickeln. Ziel ist es, einen nichtkommerziellen Rundfunk im Sinne des öffentlichen Interesses („public interest“) im ganzen Land zu fördern.[2]

Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben CPB und den US-weiten Programmproduzenten NPR und PBS entstanden in fast allen Bundesstaaten regionale Public-Broadcasting-Gesellschaften. Viele einzelne Radiostationen operieren als sogenannte NPR-Stationen mit Übernahmen des NPR-Programmes.

„Northwest Public Radio“-Logo

Überregionale Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionale Netzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. § 396 bei law.cornell.edu
  2. John Burke: An Historical-Analytical Study of the Legislative and Political Origins of the Public Broadcasting Act of 1967. 1972 bei Google Books.