Pupillometrie

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Mit Pupillometrie werden die diagnostischen Messverfahren der jeweiligen Pupillengrößen und Lichtreaktionen, sowie Vergleichsmessungen zwischen dem rechten und linken Auge bezeichnet.[1] Es handelt sich um verschiedene Methoden, die in der Untersuchung von Patienten mit breiten Variationen an neurologischen Erkrankungen und Störungen genutzt werden, teils unter pharmakodynamischen Bedingungen. Ein weiteres Anwendungsfeld ist die Psychologie.[2][3] Andere Beispiele für die Anwendung finden sich in der Erforschung der Aufmerksamkeit, des Arbeitsgedächtnisses, psychophysischer Phänomene und der experimentellen Ästhetik.[3][4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rudolf Sachsenweger: Neuroophthalmologie. Thieme Verlag, Stuttgart; 3. Auflage, (Januar 1983), S. 289, ISBN 978-3-13-531003-9
  2. Josef Grünberger: Pupillometrie in der klinisch-psychophysiologischen Diagnostik. Springer-Verlag 2013, ISBN 9783709160329
  3. a b Sebastiaan Mathot: Pupillometry: Psychology, Physiology, and Function. In: Journal of Cognition. Band 1, Nr. 1, 21. Februar 2018, S. 16, doi:10.5334/joc.18.
  4. Hayes, T., Muday, J. A., & Schirillo, J. A. (2013). Portrait hemispheric laterality measured using pupil diameter and aesthetic judgments. Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts, 7(3), 276–284, doi:10.1037/a0031634