Rémi Bassereau

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Rémi Bassereau
Porträt
Geburtstag 26. Februar 1999
Geburtsort Paris, Frankreich
Größe 1,94 m
Hallen-Volleyball
Position Außenangriff
Vereine
2016–2017
2017–2019
2019–2022
Entente Sportive Yerroise
Montpellier UC
Narbonne Volley
Nationalmannschaft
2016–2018 Junioren-Nationalmannschaft
Erfolge
2017 – Silber EYOF U19
2022 – Sieger Challenge Cup
Beachvolleyball
Partner 2015–2016 Timothée Platre
seit 2022 Julien Lyneel
2023 Arnaud Gauthier-Rat
Weltrangliste Position 42[1]
Erfolge
2015 – Sieger U18-EM
2016 – Bronze U18-EM
2023 – Fünfter Challenge La Paz
2023 – WM-Teilnehmer
2024 – Dritter Challenge Saquarema
Stand: 1. April 2024

Rémi Bassereau (* 26. Februar 1999 in Paris) ist ein französischer Volleyball- und Beachvolleyballspieler.

Karriere Hallen-Volleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der aus dem Département Essonne stammende Sportler[2] erreichte mit der U20-Nationalmannschaft 2016 den neunten Rang bei der Europameisterschaft, ein Jahr später gelang mit der U19 bei den Welttitelkämpfen der fünfte Platz. Das Team wurde außerdem Sechster bei der EM und gewann die Silbermedaille beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF). Während dieser Zeit war der Verein von Rémi Bassereau Entente Sportive Yerroise Volleyball. Anschließend wechselte er zu Montpellier UC. Mit diesem Sportclub wurde er Fünfter und Sechster in der Meisterschaft, zwei Mal Neunter im französischen Pokalwettbewerb und Fünfter im CEV-Pokal. Ab der Saison 2019/20 schmetterte und baggerte Basserau für Narbonne Volley. In der Liga und im Landespokal reichte es nur zu einem vierten und mehreren fünften Rängen. Mit dem Gewinn des Challenge Cup gelang dem Athleten 2022 mit dem Verein aus der Region Okzitanien sein größter Erfolg im Sport in der Halle. Anschließend konzentrierte sich Basserau auf seine Beachkarriere.

Karriere Beachvolleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugend und Junioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2015 gewann Rémi Bassereau mit seinem Partner Timothée Platre die U18-Europameisterschaft in Riga. Ein Jahr später standen sie bei der gleichen Veranstaltung in Brünn ein weiteres Mal auf dem Podest. Die Bronzemedaille war ihr Lohn. Ebenfalls das Halbfinale erreichten sie bei den U19-Welttitelkämpfen in Larnaka. Ab 2017 konzentrierte sich Basserau zunächst nur noch auf Hallenvolleyball.

Senioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2021 nahm Basserau zum ersten Mal wieder an einer Veranstaltungen im Sand teil und erreichte bei einem nationalen Event mit Romain Di Giantommaso gleich das Finale. Mit seinem neuen Partner Julien Lyneel stand der gebürtige Pariser im November 2022 beim Challenge- in Torquay und anschließend beim Elite16-Turnier am gleichen Ort im Achtelfinale. Nach den ersten Wettbewerben in der folgenden Saison mit Lyneel erkämpften Arnaud Loiseau und Basserau bei den französischen Meisterschaften die Bronzemedaille, mit Arnaud Gauthier-Rat gelang der neunte Platz bei den Europameisterschaften sowie der Finaleinzug beim Future in Montpellier. Wieder an der Seite von Lyneel blieb der Auftritt bei der WM satz- und sieglos. Das beste Ergebnis der beiden war 2023 ein geteilter fünfter Rang beim Challenge-Event im mexikanischen La Paz. Eine Saison später konnten sie beim gleichwertigen Event in Saquarema als Bronzemedaillengewinner ihr jemals bestes Resultat ihrer gemeinsamen Karriere bis zu diesem Zeitpunkt erkämpfen.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rémi Bassereau kommt aus einer Volleyballfamilie. Sowohl seine Eltern als auch seine Brüder betreiben diese Sportart.[3] Vater Christian war außerdem viele Jahre Präsident von Entente Sportive Yerroise.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 1. April 2024)
  2. Beach volley: l'ancien Narbonnais, Rémi Bassereau, lorgne Paris 2024. L'Independant, 30. September 2022, abgerufen am 13. Dezember 2023 (französisch).
  3. Actualités FFvolley. FFvolley, 27. April 2016, abgerufen am 13. Dezember 2023 (französisch).
  4. Volley-ball: La renaissance de Rémi Bassereau. Le Républicain, 12. Mai 2022, abgerufen am 13. Dezember 2023 (französisch).