Róbert Péter

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Rumänien  Róbert Péter

Geburtsdatum 7. Oktober 1983
Geburtsort Miercurea Ciuc, Rumänien
Größe 181 cm
Gewicht 92 kg

Position Stürmer
Schusshand Rechts

Karrierestationen

1999–2001 SC Miercurea Ciuc
2001–2002 Dinamo Bukarest
2002–2010 SC Miercurea Ciuc
2010–2015 ASC Corona 2010 Brașov
seit 2015 HSC Csíkszereda

Róbert Péter (* 7. Oktober 1983 in Miercurea Ciuc) ist ein rumänischer Eishockeyspieler, der seit 2015 erneut beim HSC Csíkszereda in der rumänischen Eishockeyliga und der MOL Liga spielt.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Club[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Róbert Péter, der der ungarischsprachigen Minderheit der Szekler in Rumänien angehört, begann seine Karriere beim SC Miercurea Ciuc für den er mit einer kurzen Unterbrechung in der Spielzeit 2001/02 bis 2010 spielte. 2004, 2007, 2008 und 2010 wurde er mit dem Klub aus seiner Geburtsstadt rumänischer Meister und gewann 2007, 2008 und 2010 auch den nationalen Pokalwettbewerb. Neben den Einsätzen in der rumänischen Eishockeyliga spielte er mit dem traditionellen Klub der Szekler auch in der ungarischen Liga bzw. ab 2008 in der MOL Liga sowie in der Pannonischen Liga, die 2004 gewonnen wurde. Ab 2010 stand er beim ASC Corona 2010 Brașov unter Vertrag. Mit den Kronstädtern holte er 2013 und 2015 den Pokalsieg und gewann 2014 die Landesmeisterschaft Rumäniens. Nach fünf Jahren kehrte er zu seinem Stammverein, der sich nunmehr HSC Csíkszereda nannte, zurück und gewann mit ihm 2016 erneut den rumänischen Pokalwettbewerb.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Péter spielt international im Gegensatz zu anderen Szeklern, die für Ungarn antreten, für sein Geburtsland Rumänien. Bereits im Juniorenbereich war er bei Weltmeisterschaften aktiv: Er nahm an den U18-Weltmeisterschaften 2000 in der Europa-Division I und 2001 in der Division III sowie an den U20-Weltmeisterschaften 2001 und 2002 in der Division III und 2003 in der Division II teil.

Mit der Herren-Nationalmannschaft spielte Péter bei den Weltmeisterschaften 2004 und 2016 in der Division I. In der Division II war er bei den Weltmeisterschaften 2006, 2008 und 2010 aktiv. Zudem vertrat er seine Farben bei den Qualifikationsturnieren für die Olympischen Winterspiele in Turin 2006, Vancouver 2010 und in Pyeongchang 2018.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MOL-Liga-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 9 260 57 46 103 143
Playoffs 2 15 7 3 10 4

(Stand: Ende der Saison 2016/17)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]