Röckersbühl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Röckersbühl
Gemeinde Berngau
Koordinaten: 49° 14′ N, 11° 22′ OKoordinaten: 49° 14′ 17″ N, 11° 22′ 15″ O
Höhe: 442 (423–446) m ü. NHN
Einwohner: 226 (1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 92361
Vorwahl: 09181
Röckersbühl, Blick von Westen
Röckersbühl, Blick von Westen

Röckersbühl ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Berngau im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchdorf liegt ca. 2 km südwestlich von Berngau. Etwas südlich in der Flur entspringt der Frauengraben, ein Quellbach der Sulz. Die Staatsstraße 2238 von Freystadt nach Neumarkt berührt den Ort im Norden.

Der Ortskern mit Kirche

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das bayerische Urkataster zeigt Röckersbühl in den 1810er Jahren als ein Kirchangerdorf mit mehreren Dutzend Herdstellen.[2] Die Wirtschaftsflächen der einzelnen Höfe waren allerdings teils eher kärglich, wohl durch Erbfolge stark zersiedelt.

Vor der Gemeindegebietsreform war Röckersbühl eine selbständige Gemeinde mit 1083 ha Fläche, bestehend aus den Orten Röckersbühl, Dippenricht, Mittelricht, Neuricht und Wolfsricht.[1] Am 1. Januar 1972 erfolgte die freiwillige Zusammenlegung mit der Gemeinde Berngau. Letzter Bürgermeister von Röckersbühl war Josef Blank.[3]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Röckersbühl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 257 (Digitalisat).
  2. Röckersbühl auf BayernAtlas Klassik
  3. Gemeinde-Website: Die Gebietsreform