Raimo Heino

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Raimo Isma Heino (geboren am 13. September 1932 in Helsinki; gestorben am 30. November 1995 ebenda) war ein finnischer Bildhauer und Medailleur.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finnische Kursmünze zu 2 Euro, Entwurf Raimi Heino

Heino besuchte von 1953 bis 1956 die Freie Kunstschule in Helsinki. Von 1954 bis 1957 studierte er an der Akademie für Bildende Kunst, ebenfalls in Helsinki. 1962 und 1963 schloss er seine akademische Ausbildung an der Hochschule für Kunst und Design Helsinki ab.[1]

Von 1960 bis 1991 war er Lehrer für Bildende Kunst, Zeichnung und Komposition an verschiedenen Bildungseinrichtungen.

1962 trat Heino erstmals mit der Ausstellung seiner Arbeiten an die Öffentlichkeit. Einen großen Raum in Heinos künstlerischem Schaffen nehmen seine 216 Medaillen ein. Seine bedeutendste Arbeit in der Numismatik ist die Bildseite der Kursmünze zu 2 Euro, die seit 1999 geprägt wird. Neben zahlreichen Kleinplastiken schuf Heino bedeutende Skulpturen im öffentlichen Raum, wobei er meist Bronze und Granit, aber auch Holz und Stahl verarbeitete.[1][2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öffentlicher Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Münzen und Medaillen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Anonymus: Curriculum Vitae. Raimo Heino. Dokument auf der Website von Kuvataiteilijamatrikkeli, Online, Microsoft-Word-Dokument, 15 kB, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  2. Heino, Raimo, Website von Uppslagsverket Finland, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  3. Väinö Voionmaan muistomerkki, Website der Stadt Jyväskylä, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  4. Metamorfoosi, Website der Stadt Jyväskylä, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  5. Rumat, uteliaat ja hyväntahtoiset, Website der Stadt Jyväskylä, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  6. Georg Malmstén - muistomerkki, Website des Kunstmuseum Helsinki, abgerufen am 1. Dezember 2018.
  7. Rolf Nevalinna Price, Website der International Mathematical Union (mit Abbildung der Medaille), abgerufen am 1. Dezember 2018.