Rainer-Maria-Rilke-Straße (Weimar)

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Louis-Fürnberg-Archiv in der Rainer-Maria-Rilke-Straße 17
Neubauernhaus in der Rainer-Maria-Rilke-Straße 46

Die Rainer-Maria-Rilke-Straße in der Weimarer Südstadt ist eine Anliegerstraße. Sie wurde nach dem Lyriker Rainer Maria Rilke benannt.

Die Straße beginnt an der Kreuzung der Berkaer Straße und endet unter diesem Namen bei der Merketalstraße bzw. der Henry-van-de-Velde-Straße. Sie endet an der Rudolf-Breitscheid-Straße. Sie geht als Bergweg weiter, wo dieser wiederum das Gehädrich tangiert. An ihr wiederum endet die Max-Liebermann-Straße. Das Rilke-Archiv in Weimar befand u. a. in heutigen Rainer-Maria-Rilke-Straße 17.[1] Dort hatte Rilke selbst einige Jahre gelebt. Es befindet sich heute im Badischen Gernsbach.[2] In der Hausnummer 17 befindet sich auch das Louis-Fürnberg-Archiv. Die Familie von Louis Fürnberg lebte hier. In der Rainer-Maria-Rilke-Straße steht ein Gebäude, welches so nicht typisch ist für diese Straße, auch nicht für die Stadt. Das ist das Neubauernhaus aus dem Jahre 1948. Dieses ist auch denkmalgeschützt.

Sie steht nicht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Eine Reihe von Gebäuden, insbesondere Villen, stehen allerdings auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Hinweis: Es gibt in Deutschland mehrere Straßen, die nach Rilke benannt wurden.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Art. Rilke, Rainer Maria, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 368.
  2. https://www.weimar-lese.de/persoenlichkeiten/r/rilke-rainer-maria/rainer-maria-rilke/