Rainer Strecker

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Rainer Strecker (* 25. Oktober 1965 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Hörbuchsprecher und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strecker erhielt seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München, die er 1989 abschloss[1]. Erste Engagements führten ihn ab Mitte der 1980er Jahre zum Theater, so beispielsweise 1989 ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, wo er bis 1994 u. a. in Der Idiot als Mitglied des Ensembles zu sehen war. Neben der Bühnentätigkeit ist er auch in Film und Fernsehen präsent. So spielte er beispielsweise in Reihen wie Bella Block und Tatort oder in der Serie Klemperer – Ein Leben in Deutschland mit. Seit dem Jahr 2000 gehört er als Kommissar Volker Brehm zum Ermittlerteam neben Aglaia Szyszkowitz in der ZDF-Krimireihe Einsatz in Hamburg. 1996 spielte Strecker Hauptkommissar Ingo Fischer in zwei Folgen der Serie Alarm für Cobra 11, wo er im Serientod bereits in der zweiten Folge ausschied. 2019 kehrte Strecker für eine Gastrolle in die Serie zur Folge Endstation zurück.

Strecker arbeitet auch als Hörbuch-Sprecher, wie z. B. für Cornelia Funkes Herr der Diebe sowie ihre Tintenwelt-Trilogie mit den Bänden Tintenherz, Tintenblut und Tintentod; die Audiofassungen platzierten sich allesamt auf der hr2-Hörbuchbestenliste.

Neben seiner Schauspieltätigkeit unterrichtet Strecker, arbeitet als Körpertherapeut und macht Lesungen seiner Hörbücher.[2]

Bis 1998 war er mit Muriel Baumeister verheiratet, mit der er einen gemeinsamen, 1993 geborenen Sohn hat.[3] Strecker lebt in Berlin.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörbücher (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rainer Strecker bei castupload.com, abgerufen am 30. Dezember 2021
  2. Interview mit Rainer Strecker von Sabine Planka, KinderundJugendmedien.de, 14. November 2016
  3. Muriel Baumeister: Der Absturz eines deutschen Fernsehstars, stern.de, 4. Mai 2017