Ramicourt

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Ramicourt
Ramicourt (Frankreich)
Ramicourt (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Aisne (02)
Arrondissement Saint-Quentin
Kanton Bohain-en-Vermandois
Gemeindeverband Pays du Vermandois
Koordinaten 49° 58′ N, 3° 20′ OKoordinaten: 49° 58′ N, 3° 20′ O
Höhe 116–155 m
Fläche 3,82 km²
Einwohner 147 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 38 Einw./km²
Postleitzahl 02110
INSEE-Code

Rathaus (Mairie) von Ramicourt

Ramicourt ist eine französische Gemeinde mit 147 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Aisne in der Region Hauts-de-France (vor 2016 Picardie). Sie gehört zum Arrondissement Saint-Quentin, zum Kanton Bohain-en-Vermandois und zum Gemeindeverband Pays du Vermandois.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgeben wird Ramicourt von den Nachbargemeinden Beaurevoir im Norden, Montbrehain im Osten, Sequehart im Südosten, Levergies im Südwesten sowie Joncourt im Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1900 bis 1950 lag Ramicourt an der 1951 stillgelegten Eisenbahnstrecke von Le Catelet nach Guise. Das Bahnhofsgebäude wurde in den 1970er Jahren abgerissen. An seinem Standort steht heute ein Getreidesilo.

Erster Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des Ersten Weltkriegs wurde Ramicourt am 28. August 1914 von deutschen Truppen besetzt. Am 2. Oktober 1918 wurde der Ort von britischen und australischen Truppen befreit.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2015
Einwohner 227 205 176 184 169 178 175 157
Quelle: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Sainte-Bernadette
Kirche Sainte-Bernadette

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ramicourt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien