Rannveig Haugen

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Rannveig Haugen
Spielerinformationen
Geburtstag 23. Dezember 1983
Geburtsort Hamar, Norwegen
Staatsbürgerschaft Norwegerin norwegisch
Körpergröße 1,83 m
Spielposition Rückraum links
  Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1991–2003 Norwegen Storhamar Håndball
2003–2004 Norwegen Gjøvik og Vardal HK
2004–2008 Norwegen Storhamar Håndball
2008–2010 Danemark Team Esbjerg
2010–2012 Deutschland HC Leipzig
2012–2013 Norwegen Oppsal IF
Stand: 27. Mai 2020

Rannveig Haugen (* 23. Dezember 1983 in Hamar, Norwegen) ist eine ehemalige norwegische Handballspielerin, die sowohl im Rückraum als auch am Kreis eingesetzt wurde.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haugen begann das Handballspielen 1991 in ihrer Geburtsstadt bei Storhamar Håndball.[1] Im Sommer 2003 wechselte sie zum norwegischen Erstligisten Gjøvik og Vardal HK. Da Haugen aufgrund von Schulterproblemen nur wenige Spielanteile erhielt, bat sie im Dezember 2004 um eine Vertragsauflösung und kehrte zu Storhamar Håndball zurück. Mit Storhamar trat sie anfangs in der zweithöchsten norwegischen Spielklasse an und stieg 2007 in die Eliteserien auf.[2]

Zur Saison 2008/09 wechselte Haugen zum dänischen Erstligisten Team Esbjerg, für den sie zwei Spielzeiten auflief.[3] Daraufhin unterschrieb sie einen Vertrag beim deutschen Bundesligisten HC Leipzig.[1] Mit Leipzig erreichte sie in der Saison 2011/12 das Halbfinale des Europapokals der Pokalsieger. 2012 schloss sich Haugen dem norwegischen Erstligisten Oppsal IF an, bei dem sie ein Jahr später ihre Karriere beendete.[4][5]

In Auswahlmannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haugen lief jeweils 11-mal für die norwegische Jugend- und Juniorinnennationalmannschaft auf.[6] Bei der U-20-Weltmeisterschaft 2003 gewann sie mit Norwegen die Bronzemedaille.[2] Später gehörte sie dem Kader der norwegischen Beachhandball-Nationalmannschaft an. Ihren größten Erfolg feierte Haugen im Jahr 2010, als sie bei der Beachhandball-Weltmeisterschaft die Goldmedaille gewann.[7] Weitere Erfolge feierte sie bei der Beach-Weltmeisterschaft 2012, bei der Beach-Europameisterschaft 2013 und bei den World Games 2013, bei denen sie jeweils die Bronzemedaille gewann.[8][9][10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c handball-world.news: Norwegerin Rannveig Haugen kommt zum HCL, abgerufen am 27. Mai 2020
  2. a b ostlendingen.no: Høyblokka, abgerufen am 27. Mai 2020
  3. bt.dk: Team Esbjerg henter norsk kæmpe, abgerufen am 27. Mai 2020
  4. oppsal.topphandball.no: Fra Leipzig til Oppsal, abgerufen am 27. Mai 2020
  5. nettavisen.no: Røed Ersek ferdig i Oppsal, abgerufen am 27. Mai 2020
  6. handballold.nif.no: Totaloversikt for Haugen, Rannveig, abgerufen am 27. Mai 2020
  7. ostlendingen.no: Verdensmestere!, abgerufen am 27. Mai 2020
  8. ostlendingen.no: Bronse til Haugen, abgerufen am 27. Mai 2020
  9. nettarkiv.h-a.no: Jobber for beach i OL, abgerufen am 27. Mai 2020
  10. worldgames2013.sportresult.com: Rannveig Haugen, abgerufen am 27. Mai 2020