Reidar Horghagen

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Reidar Horghagen, live mit Hypocrisy beim Rockharz Open Air 2019

Reidar „Horgh“ Horghagen ist ein norwegischer Heavy-Metal-Schlagzeuger. Er wurde vor allem durch sein Engagement bei Immortal bekannt, spielte lange Zeit auch für Hypocrisy und gründete Grimfist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Aufnahmen von Blizzard Beasts 1996 trat Horghagen der Band Immortal bei, mit der er später auch At the Heart of Winter aufnahm. Nach einem Gerichtsverfahren 2014 (mit Abbath als Prozessgegner) wurden ihm gemeinsam mit Harald Nævdal („Demonaz“) die Nutzungsrechte am Bandnamen zugesprochen. Bei einem weiteren Verfahren 2020 (mit Demonaz als Prozessgegner) wurde ihm dieses Recht bestätigt.[1]

2001 gründete er die Band Grimfist, die es auf zwei Alben 2003 und 2005 brachte.

Von 2004 bis April 2022 war der Schlagzeuger Teil der schwedischen Death-Metal-Band Hypocrisy. Mit deren Bandleader Peter Tägtgren war er zuvor als Live-Musiker für dessen Projekt Pain aktiv gewesen.[2][3]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(nur Studioalben)

Mit Immortal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1997: Blizzard Beasts
  • 1999: At the Heart of Winter
  • 2000: Damned in Black
  • 2002: Sons of Northern Darkness
  • 2009: All Shall Fall
  • 2018: Northern Chaos Gods

Mit Grimfist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Ghouls of Grandeur
  • 2005: 10 Steps to Hell

Mit Hypocrisy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: Virus
  • 2009: A Taste of Extreme Divinity
  • 2013: End of Disclosure
  • 2021: Worship

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Simon Bauer: IMMORTAL: Demonaz und Horgh in Rechtsstreit über Nutzung des Bandnamens involviert. In: rockhard.de. 4. August 2020, abgerufen am 17. August 2022.
  2. Alexandra Michels: Hypocrisy: Horgh verlässt die Band. In: rockhard.de. 5. April 2022, abgerufen am 17. August 2022.
  3. Almaron: Hypocrisy. DeadFall Radio & eZine, 28. August 2004, archiviert vom Original am 8. November 2004; abgerufen am 6. Mai 2013 (englisch).