Rektumerkrankungen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klassifikation nach ICD-10
C20 Bösartige Neubildung des Rektums
D01.2 Carcinoma in situ: Rektum
D12.8 Gutartige Neubildung des Rektums
D37.5 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des Rektums
K51.2 Ulzeröse Proktitis
K60.4 Rektalfistel, Rektum-Haut-Fistel
K60.5 Anorektalfistel
K61.1 Rektalabszess, Perirektalabszess
K62.1 Rektumpolyp
K62.3 Rektumprolaps
K62.6 Ulkus des Anus und des Rektums, Solitärgeschwür, Ulcus stercoralis
K62.7 Strahlenproktitis
N32.1 Vesikorektalfistel
N82.3 Rektovaginalfistel
O70.3 Dammriss 4. Grades unter der Geburt
P54.2 Rektumblutung beim Neugeborenen
Q42.0 Angeborene(s) Fehlen, Atresie und Stenose des Rektums mit Fistel
Q42.1 Angeborene(s) Fehlen, Atresie und Stenose des Rektums ohne Fistel, Rectum imperforatum
Q43.42 Duplikatur des Rektums
S36.6 Verletzung des Rektums
T18.5Vorlage:Infobox ICD/Wartung Fremdkörper in Anus und Rektum
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Mastdarmerkrankungen (Erkrankungen des Rektums) können Teil einer Erkrankung von Colon und Rektum sein, zum Beispiel Colitis ulcerosa,[1] sie können Teil einer Erkrankung von Anus und Rektum sein, zum Beispiel anorektale Missbildungen,[2] oder isoliert den Mastdarm (das Rektum) betreffen.

Angeborene Mastdarmveränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fehlbildungen des Mastdarms sind relativ selten und häufig mit analen Veränderungen kombiniert.[3][4][5] Dazu zählen die Agenesie (völliges Fehlen), die Atresie (Verschluss)[6], die Stenose (Enge) und die Duplikatur.[7]

Fisteln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fisteln sind nicht natürliche Verbindungen, die beim Rektum im Zusammenhang mit bösartigen Tumoren und deren Behandlung entstehen können.[8][9] Auch im Rahmen von anorektalen Missbildungen treten häufig Fisteln auf.[5] Eine weitere Ursache für anorektalen Fisteln bildet der Morbus Crohn.[10] Man unterscheidet Verbindungen zwischen Rektum und Scheide (Rektovaginale Fistel)[8], zwischen Rektum und Blase (Vesikorektale Fistel), zwischen Rektum und Harnröhre (Rektourethrale Fistel)[9] sowie Rektum und Haut (Rektokutane Fistel).

Stenosen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stenosen des Mastdarms sind Verengungen, die zu einem Rückstau des Stuhls führen. Das hat Verstopfung, Beschwerden beim Stuhlgang, eine Erweiterung des Dickdarms und im Extremfall einen Darmverschluss (mechanischer Ileus) zur Folge. Rektumstenosen können durch einen Tumor bedingt sein, angeboren sein, durch entzündliche Rektumveränderungen entstanden, durch therapeutische Maßnahmen entstanden sein. Nach Rektumoperationen[11] kann eine Anastomosenstenose auftreten.[12]

Mastdarmvorfall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rektumprolaps mit Ausstülpung des Mastdarms.

Beim Mastdarmvorfall kann sich durch eine Erschlaffung des Bindegewebes beim Pressen das Rektum durch den Anus nach außen vorstülpen.[13]

Traumatische Rektumveränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weil das Rektum durch das knöcherne Becken mechanisch geschützt ist, kommen Rektumverletzungen bei Polytraumen relativ selten vor. Pfählungsverletzungen entstehen durch den Sturz mit dem Gesäß auf spitze Teile, zum Beispiel eines Schutzzauns. Wenn unter der Geburt ein Dammriss 4. Grades auftritt, so wird die Rektumsschleimhaut verletzt. Fremdkörper im Rektum können meistens endoskopische entfernt werden.[14] Auch bei bestimmten Sexualpraktiken kommen Verletzungen des Rektums vor (→ Fremdkörper in Anus und Rektum). Im amerikanischen Schrifttum spielen auch Schussverletzungen eine gewisse Rolle.[15] Bei unsachgemäßen medizinischen Verrichtungen zum Beispiel bei der Endoskopie oder einem Einlauf kann es zu einer Verletzung des Rektums kommen.

Sonstige makroskopische Veränderungen des Rektums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Divertikel des Darmes entstehen am häufigsten im Sigma, aber auch im Rektum. Bei zahlreichen Divertikeln spricht man von einer Divertikulose, die entzündliche Veränderung heißt Divertikulitis. Bei der Rektozele verlagert sich durch eine Erschlaffung des Beckenbindegewebes die Scheidenhinterwand mit dem Rektum nach ventral. Das Rektum ist daran nur passiv beteiligt.[16] Die Invagination ist eine Einstülpung des Darms, die überwiegend am Dünndarm vorkommt. Selten gibt es sie auch am Rektum. Eine pathologische Erweiterung des Enddarm bezeichnet man als Megarektum. Bei der Hirschsprungschen Erkrankung sind Dickdarm und Rektum massiv erweitert, beim idiopathischen Megarektum nur der Enddarm.[17]

Entzündung und Ulcus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Entzündung des Rektums nennt man Proktitis. Höhergradige Entzündungen sind oft mit Schleimhautgeschwüren (Ulcus) verbunden. Die Colitis ulcerosa kann das gesamte Colon und das Rektum befallen, aber auch nur auf das Rektum beschränkt sein[1]. Beim Morbus Crohn entstehen häufig Fistelgänge, die auch das Rektum einbeziehen können. Tiefe Ulzeration und Fisteln haben oft Abszesse neben dem Rektum zur Folge. Eine Proktitis kann auch durch spezielle Erreger, zum Beispiel Tuberkelbazillen[18], Gonokokken oder Chlamydien, entstehen. Mit Infektionen durch Gonokokken oder Chlamydien muss insbesondere bei homosexuellen Männern gerechnet werden.[19][20] Auch Folgeerscheinungen einer Strahlentherapie können unter dem Bild einer Proktitis in Erscheinung treten.[21]

Blutung des Rektums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mastdarmblutung ist eine der Ursachen einer unteren gastrointestinalen Blutung.[22] Bei einer rektalen Blutung muss immer ein bösartiger Prozess ausgeschlossen werden. Zu den gutartigen Ursachen gehören die Proktitis (entzündlich, erregerbedingt oder Strahlenproktitis[23]), Nachblutungen nach medizinischen Eingriffen (Polypektomie, Biopsie des Rektums, transrektale Prostatastanzbiopie und andere), Verletzungen (siehe oben), das kavernöse Hämangiom des Rektums[24] und die rektale Endometriose.[25] Häufigkeit und Intensität einer Blutung des Rektums steigen bei gleichzeitiger Hemmung der Gerinnung.[26]

Gefäßveränderungen des Rektums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rektum wird durch die Arteria mesenterica inferior und zusätzlich durch Äste der Arteria iliaca interna versorgt. Durch diese Doppelversorgung ist es seltener von arteriellen Durchblutungsstörungen betroffen wie höhere Abschnitte des Darms. Am häufigsten kommt es durch Operationen der Aorta abdominalis, zum Beispiel wegen eines Aortenaneurysmas zu Durchblutungsstörungen des Rektums.[27] Durchblutungsstörungen des Rektums können unter dem Bild einer Proktitis in Erscheinung treten.[28] Rektumvarizen treten häufig in Verbindung mit einer allgemeinen Beckenvarikose auf.

Neubildungen des Rektums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hyperplastischer Polyp des Rektums. Mikroskopisches Bild, H.-E.-Färbung

Gutartige Neubildungen und Krebsvorstufen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gutartige Neubildungen sind Polypen, Lipome, Leiomyome, Schwannome und kaveröse Hämangiome.[29] Adenome und Polypen sind zwar meistens gutartig, entwickeln sich aber teilweise zu invasiven Rektum-Karzinomen weiter und müssen deshalb behandelt werden. Da die Entartung meistens an der Basis des Polypen stattfindet, ist es wichtig, nicht nur die Spitze des Polypen zu entfernen, sondern auch den Stumpf. Komplexe Polypen erfordern unter Umständen eine endoskopische Schleimhautentfernung oder eine chirurgische Resektion.[30]

Primäre Adenokarzinome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Primäre Adenokarzinome bilden 90–95 % der bösartigen rektalen Tumoren. Tumoren des Enddarm werden häufig mit den Tumoren des Dickdarms zu den kolorektalen Karzinomen zusammengefasst. Während die systemische Behandlung der metastasierten Tumoren von Rektum und Colon sehr ähnlich ist, unterscheidet sich die lokale Behandlung durch Operation und Strahlentherapie erheblich.[31] Erste Rektumresektionen zur Behandlung von Rektumkarzinomen erfolgten durch Faget (1739), Jacques Lisfranc (1830) und Alfred Armand Velpeau sowie durch Johann Friedrich Dieffenbach (1840). Erste Rektumresektionen bei hochsitzenden Karzinomen erfolgten ab 1882[32] 1884 hatte Paul Kraske die Operation eines hochsitzenden Mastdarmkrebses durchgeführt.[33]

Sonstige bösartige Tumoren des Rektums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endoskopisches Bild eines Karzinoids im Rektum

Seltenere Mastdarmtumoren sind Lymphome, gastrointestinale Stromatumoren, Karzinoide, Melanome und Kaposi-Sarkome.[29]

Metastatischer Tumorbefall des Rektums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben primären Rektumtumoren gibt es einen metastatischen Befall, zum Beispiel durch Tumoren des weiblichen Muttermundes, der Prostata[34] oder der Harnblase. Nach Autopsiestudien bestand bei 4 % der Prostatakarzinome eine Beteiligung des Rektums[35]. Klinisch fand sich je zur Hälfte eine Raumforderung der Rektum Vorderwand mit oder ohne Ulzeration oder eine anuläre Verengung.[34]

Sonstige Rektumveränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erkrankungen des Mastdarms sind zum Beispiel Therapiefolgezustände wie die Anastomoseninsuffizienz nach Operation eines Rektum-Karzinoms.[36] Bei der Bestrahlung des Beckens, zum Beispiel bei der Bekämpfung von Zervixkarzinomen, Rektumkarzinomen,[37] Blasen-Karzinomen oder Prostatakarzinomen kann es zu akuten und chronischen Veränderungen des Enddarm kommen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Mark S. Silverberg, Jack Satsangi, Tariq Ahmad, Ian D. R. Arnott, Charles N. Bernstein: Toward an integrated clinical, molecular and serological classification of inflammatory bowel disease: report of a Working Party of the 2005 Montreal World Congress of Gastroenterology. In: Canadian Journal of Gastroenterology = Journal Canadien De Gastroenterologie. 19 Suppl A, September 2005, ISSN 1916-7237, S. 5A–36A, doi:10.1155/2005/269076, PMID 16151544.
  2. Marc A Levitt, Alberto Peña: Anorectal malformations. In: Orphanet Journal of Rare Diseases. Band 2, Nr. 1, Dezember 2007, ISSN 1750-1172, S. 33, doi:10.1186/1750-1172-2-33, PMID 17651510, PMC 1971061 (freier Volltext).
  3. Matteo Cassina, Francesco Fascetti Leon, Michele Ruol, Salvatore Fabio Chiarenza, Gabriella Scirè: Prevalence and survival of patients with anorectal malformations: A population-based study. In: Journal of Pediatric Surgery. Band 54, Nr. 10, Oktober 2019, ISSN 0022-3468, S. 1998–2003, doi:10.1016/j.jpedsurg.2019.03.004 (elsevier.com [abgerufen am 25. Januar 2021]).
  4. C. H. Wijers, I. A. van Rooij, C. L. Marcelis, H. G. Brunner, I. de Blaauw, N. Roeleveld: Genetic and nongenetic etiology of nonsyndromic anorectal malformations: a systematic review. In: Birth Defects Research Part C Embryo Today. Band 102, 2014, S. 382 – 400 (englisch).
  5. a b Leonor Alamo, Blaise J. Meyrat, Jean-Yves Meuwly, Reto A. Meuli, François Gudinchet: Anorectal Malformations: Finding the Pathway out of the Labyrinth. In: RadioGraphics. Band 33, Nr. 2, 1. März 2013, ISSN 0271-5333, S. 491–512, doi:10.1148/rg.332125046.
  6. W. C. Hecker: [Continence, surgery and functional results in atresia of the anus and rectum]. In: Langenbecks Archiv Fur Chirurgie. Band 317, Nr. 1, 1967, ISSN 0023-8236, S. 22–32, doi:10.1007/BF01440260, PMID 5593568.
  7. M. R. Becker, W. A. Maier, P. Vogel: [Rare spherical duplication of the rectum--simulation of a tumor]. In: Zeitschrift Fur Kinderchirurgie: Organ Der Deutschen, Der Schweizerischen Und Der Osterreichischen Gesellschaft Fur Kinderchirurgie = Surgery in Infancy and Childhood. Band 43, Nr. 2, April 1988, ISSN 0174-3082, S. 117–118, doi:10.1055/s-2008-1043431, PMID 3291468.
  8. a b Theodore J. Saclarides: Rectovaginal fistula. In: The Surgical Clinics of North America. Band 82, Nr. 6, Dezember 2002, ISSN 0039-6109, S. 1261–1272, doi:10.1016/s0039-6109(02)00055-5, PMID 12516853.
  9. a b D. Shakespeare, D. M. Mitchell, B. M. Carey, P. Finan, A. M. Henry: Recto-urethral fistula following brachytherapy for localized prostate cancer. In: Colorectal Disease: The Official Journal of the Association of Coloproctology of Great Britain and Ireland. Band 9, Nr. 4, Mai 2007, ISSN 1462-8910, S. 328–331, doi:10.1111/j.1463-1318.2006.01119.x, PMID 17432984.
  10. Marta M. Boscá, Rafael Alós, Nuria Maroto, Javier P. Gisbert, Belén Beltrán: Recommendations of the Crohn's Disease and Ulcerative Colitis Spanish Working Group (GETECCU) for the treatment of perianal fistulas of Crohn's disease. In: Gastroenterologia Y Hepatologia. Band 43, Nr. 3, März 2020, ISSN 0210-5705, S. 155–168, doi:10.1016/j.gastrohep.2019.09.012, PMID 31870681.
  11. Vgl. etwa Nikolaus Papastavrou: Darm. In: Franz Xaver Sailer, Friedrich Wilhelm Gierhake (Hrsg.): Chirurgie historisch gesehen. Anfang – Entwicklung – Differenzierung. Dustri-Verlag, Deisenhofen bei München 1973, ISBN 3-87185-021-7, S. 107–131, hier: S. 121–125 (Rektum).
  12. Martin A. Luchtefeld, Jeffrey W. Milsom, Anthony Senagore, James A. Surrell, W. Patrick Mazier: Colorectal anastomotic stenosis results of a survey of the ASCRS membership. In: Diseases of the Colon & Rectum. Band 32, Nr. 9, September 1989, ISSN 0012-3706, S. 733–736, doi:10.1007/bf02562119 (lww.com [abgerufen am 25. Januar 2021]).
  13. Liliana Bordeianou, Caitlin W. Hicks, Andreas M. Kaiser, Karim Alavi, Ranjan Sudan: Rectal prolapse: an overview of clinical features, diagnosis, and patient-specific management strategies. In: Journal of Gastrointestinal Surgery: Official Journal of the Society for Surgery of the Alimentary Tract. Band 18, Nr. 5, Mai 2014, ISSN 1873-4626, S. 1059–1069, doi:10.1007/s11605-013-2427-7, PMID 24352613.
  14. James E. Barone, Norman Sohn, T Thomas F. Nealon: Perforations and Foreign Bodies of the Rectum. In: Annals of Surgery. 1976, S. 601–604 (englisch).
  15. M. C. Marti, P. Morel, A. Rohner: Traumatic lesions of the rectum. In: International Journal of Colorectal Disease. Band 1, Nr. 3, Juli 1986, ISSN 0179-1958, S. 152–154, doi:10.1007/BF01648441, PMID 3302080.
  16. A. P. Zbar, A. Lienemann, H. Fritsch, M. Beer-Gabel, M. Pescatori: Rectocele: pathogenesis and surgical management. In: International Journal of Colorectal Disease. Band 18, Nr. 5, September 2003, ISSN 0179-1958, S. 369–384, doi:10.1007/s00384-003-0478-z, PMID 12665990.
  17. G Gagliardi, M J Hershman, P R Hawley: Idiopathic megarectum treated by Duhamel's operation. In: Journal of the Royal Society of Medicine. Band 85, 1992, S. 358–359.
  18. B. Nagi, R. Kochhar, D. K. Bhasin, K. Singh: Colorectal tuberculosis. In: European Radiology. Band 13, Nr. 8, August 2003, ISSN 0938-7994, S. 1907–1912, doi:10.1007/s00330-002-1409-z, PMID 12942293.
  19. Michelle L. Johnson Jones, Johanna Chapin-Bardales, Destani Bizune, John R. Papp, Christi Phillips: Extragenital Chlamydia and Gonorrhea Among Community Venue–Attending Men Who Have Sex with Men — Five Cities, United States, 2017. In: MMWR. Morbidity and Mortality Weekly Report. Band 68, Nr. 14, 12. April 2019, ISSN 0149-2195, S. 321–325, doi:10.15585/mmwr.mm6814a1, PMID 30973847, PMC 6459584 (freier Volltext) – (cdc.gov [abgerufen am 25. Januar 2021]).
  20. Eric P. F. Chow, Shayne Camilleri, Christopher Ward, Sarah Huffam, Marcus Y. Chen: Duration of gonorrhoea and chlamydia infection at the pharynx and rectum among men who have sex with men: a systematic review. In: Sexual Health. Band 13, Nr. 3, Juni 2016, ISSN 1448-5028, S. 199–204, doi:10.1071/SH15175, PMID 26886136.
  21. Ian M. Paquette, Jon D. Vogel, Maher A. Abbas, Daniel L. Feingold, Scott R. Steele: The American Society of Colon and Rectal Surgeons Clinical Practice Guidelines for the Treatment of Chronic Radiation Proctitis. In: Diseases of the Colon and Rectum. Band 61, Nr. 10, Oktober 2018, ISSN 1530-0358, S. 1135–1140, doi:10.1097/DCR.0000000000001209, PMID 30192320.
  22. Gerd Herold: Innere Medizin 2021. Köln, ISBN 978-3-9821166-0-0.
  23. Phillip Prior, Kiran Devisetty, Sergey S. Tarima, Colleen A.F. Lawton, Vladimir A. Semenenko: Consolidating Risk Estimates for Radiation-Induced Complications in Individual Patient: Late Rectal Toxicity. In: International Journal of Radiation Oncology*Biology*Physics. Band 83, Nr. 1, Mai 2012, S. 53–63, doi:10.1016/j.ijrobp.2011.05.041 (elsevier.com [abgerufen am 25. Januar 2021]).
  24. S. Freudenberg, D. Lorenz, B. C. Manegold, M. Woenckhaus: [Cavernous hemangioma of the rectum--a rare cause of peranal hemorrhage]. In: Der Chirurg; Zeitschrift Fur Alle Gebiete Der Operativen Medizen. Band 69, Nr. 7, Juli 1998, ISSN 0009-4722, S. 780–782, doi:10.1007/s001040050491, PMID 9738229.
  25. Hui Chen, Qiuping Luo, Shaoyan Liu, Hanzhen Xiong, Qingping Jiang: Rectal mucosal endometriosis primarily misinterpreted as adenocarcinoma: a case report and review of literature. In: International Journal of Clinical and Experimental Pathology. Band 8, Nr. 5, 1. Mai 2015, ISSN 1936-2625, S. 5902–5907, PMID 26191316, PMC 4503187 (freier Volltext).
  26. Matthew W. Sherwood, Christopher C. Nessel, Anne S. Hellkamp, Kenneth W. Mahaffey, Jonathan P. Piccini: Gastrointestinal Bleeding in Patients With Atrial Fibrillation Treated With Rivaroxaban or Warfarin: ROCKET AF Trial. In: Journal of the American College of Cardiology. Band 66, Nr. 21, 1. Dezember 2015, ISSN 1558-3597, S. 2271–2281, doi:10.1016/j.jacc.2015.09.024, PMID 26610874.
  27. T. M. Lane, P. G. Bentley: Rectal strictures following abdominal aortic aneurysm surgery. In: Annales of the Royal College of Surgeons of England. Band 82, 2000, S. 421–423.
  28. R. L. Nelson, J. J. Schuler: Ischemic proctitis. In: Surgery, Gynecology & Obstetrics. Band 154, Nr. 1, Januar 1982, ISSN 0039-6087, S. 27–33, PMID 7053584.
  29. a b Vivek Virmani, Subramaniyan Ramanathan, Vineeta Sethi Virmani, John Ryan, Najla Fasih: What is hiding in the hindgut sac? Looking beyond rectal carcinoma. In: Insights into Imaging. Band 5, Nr. 4, 1. August 2014, ISSN 1869-4101, S. 457–471, doi:10.1007/s13244-014-0347-z, PMID 25038846, PMC 4141340 (freier Volltext).
  30. Fernando A. Angarita, Adina E. Feinberg, Stanley M. Feinberg, Robert H. Riddell, J. Andrea McCart: Management of complex polyps of the colon and rectum. In: International Journal of Colorectal Disease. Band 33, Nr. 2, Februar 2018, ISSN 1432-1262, S. 115–129, doi:10.1007/s00384-017-2950-1, PMID 29282496.
  31. Deutsche Krebsgesellschaft: S3-Leitlinie Kolorektales Karzinom, Langversion 2.1, 2019,. In: Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF). AWMF Registrierungsnummer: 021/007OL, 2019, abgerufen am 25. Januar 2021.
  32. Nikolaus Papastavrou: Darm. In: Franz Xaver Sailer, Friedrich Wilhelm Gierhake (Hrsg.): Chirurgie historisch gesehen. Anfang – Entwicklung – Differenzierung. Dustri-Verlag, Deisenhofen bei München 1973, ISBN 3-87185-021-7, S. 107–131, hier: S. 121–124.
  33. Paul Diepgen, Heinz Goerke: Aschoff/Diepgen/Goerke: Kurze Übersichtstabelle zur Geschichte der Medizin. 7., neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1960, S. 51.
  34. a b David J Bowrey, Mark I Otter, Peter J Billings: Rectal infiltration by prostatic adenocarcinoma: report on six patients and review of the literature. In: Annals of The Royal College of Surgeons of England. Band 85, Nr. 6, 1. November 2003, S. 382–385, doi:10.1308/003588403322520726, PMID 14629877, PMC 1964419 (freier Volltext) – (ingentaselect.com [abgerufen am 25. Januar 2021]).
  35. F. K. Arnheim: Carcinoma of the prostate: a study of the postmortem findings in one hundred and seventy-six cases. In: Journal of Urology. Band 50, 1948, S. 599–603.
  36. Kenji Kawada, Yoshiharu Sakai: Preoperative, intraoperative and postoperative risk factors for anastomotic leakage after laparoscopic low anterior resection with double stapling technique anastomosis. In: World Journal of Gastroenterology. Band 22, Nr. 25, 7. Juli 2016, S. 5718–5727, doi:10.3748/wjg.v22.i25.5718, PMID 27433085, PMC 4932207 (freier Volltext).
  37. Alexandra Gilbert, Lucy Ziegler, Maisie Martland, Susan Davidson, Fabio Efficace: Systematic Review of Radiation Therapy Toxicity Reporting in Randomized Controlled Trials of Rectal Cancer: A Comparison of Patient-Reported Outcomes and Clinician Toxicity Reporting. In: International Journal of Radiation Oncology*Biology*Physics. Band 92, Nr. 3, Juli 2015, S. 555–567, doi:10.1016/j.ijrobp.2015.02.021 (elsevier.com [abgerufen am 25. Januar 2021]).