Renate Liebold

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Renate Liebold (* 1962 in Beilngries) ist eine deutsche Soziologin und Hochschullehrerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Renate Liebold studierte Sozialpädagogik und Soziologie und arbeitete dann im Feld der Biographieforschung, Methoden, Geschlechtersoziologie und Kultursoziologie. Sie wurde 2001 mit dem Thema „Partnerschaft und Familie aus der Sicht männlicher Führungskräfte“ promoviert.[1] Von 2004 bis 2006 war sie Habilitationsstipendiatin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ab 2006 arbeitete sie im DFG-Projekt über „Ökonomische Eliten im Generationenwandel“ (Leitung: Markus Pohlmann und Gert Schmidt) und schloss ihre Habilitation 2009 ab. Renate Liebold ist Professorin für Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und geht Lehraufträgen in Innsbruck, Dresden u. a. nach.[2]

Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Forschungsschwerpunkt von Renate Liebold liegt im Bereich Geschlechterforschung, Biographieforschung und qualitative Methoden in der Sozialforschung. Dazu hat sie einschlägige Publikationen verfasst und zu zahlreichen Publikationen Beiträge beigesteuert.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Biographien deutschstämmiger Immigrantinnen aus Osteuropa. Erlangen 1991
  • (mit Ingrid Artus u. a.:) Betriebliches Interessehandeln. Zur politischen Kultur der Austauschbeziehungen zwischen Management und Betriebsrat in der ostdeutschen Industrie. Opladen 2001, ISBN 3-8100-2230-6.
  • „Meine Frau managt das ganze Leben zu Hause ...“ Partnerschaft und Familie aus der Sicht männlicher Führungskräfte. Dissertation. Wiesbaden 2001, ISBN 3-531-13636-4.
  • Weibliche Zusammenschlüsse. Zwischen Solidarität und Interessehandeln. Erlangen 2007.
  • Frauen „unter sich“. Eine Untersuchung über weibliche Gemeinschaften im Milieuvergleich. Habilitation. Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-16883-8.
  • Markus Pohlmann, Renate Liebold, Stefan Bär, Sita Schanne, Gert Schmidt: Ökonomische Eliten in Deutschland – Biographien, Karrieren und organisationale Handlungsorientierungen. DFG Abschlussbericht. Heidelberg 2009.
  • (mit Markus Pohlmann u. a.:) Anatomie einer Elite – Top-Manager in Deutschland. Deutungsmuster, Ethik- und Organisationskonzepte. Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-18237-7.

Aufsätze und Vorträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Institut zur Erforschung und Förderung regionaler und transnationaler Kulturprozesse (INST): Liebold, Renate, gesehen 8. März 2012.
  2. Universität Erlangen: Renate Liebold