Renfe Mercancías

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Renfe Mercancías

Logo
Rechtsform Sociedad Mercantil Estatal
Sociedad Anónima
Gründung 2013
Sitz Madrid
Leitung Isaías Táboas Suárez
Mitarbeiterzahl 979
Umsatz 190 Mio. EUR
Branche Güterverkehr
Website www.renfe.com/renfe-mercancias
Stand: 31. Dezember 2021
Güterzug bei Sant Sadurní d’Anoia (2011)

Renfe Mercancías S.M.E., S.A. ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen in Spanien. Renfe Mercancías ist ein Tochterunternehmen der Renfe. Das Unternehmen wurde im Dezember 2013 gegründet und hat seinen Sitz in Madrid.

Renfe Mercancías ist im Schienengüterverkehr aktiv und transportiert Container, Rohstoffe und Produkte für die Stahlindustrie, Autos, feste und flüssige Schüttgüter, Holz und Papier und palettierte Produkte. Die Transportleistung lag 2021 bei 2,5 Milliarden tkm (zum Vergleich: luxemburgische CFL Cargo 2,6 Mill tkm).

Seit Anfang 2022 gibt es keinen Güterverkehr im meterspurigen Streckennetz mehr.[1]

Beteiligungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Renfe Mercancías ist an verschiedenen Unternehmen beteiligt. Beispiele:

  • Pecovasa (85 %; restliche Anteile bei DB)
  • Transfesa (20 %; restliche Anteile bei DB)
  • Conte Rail (50 %; restliche Anteile bei CSP Spain)
  • LogiRail (34 %; restliche Anteile bei anderen Renfe-Unternehmen)

Fuhrpark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die 2020er Jahre sieht Renfe Mercancías folgende Investitionen in Schienenfahrzeuge vor:

  • Beschaffung von 24 Lokomotiven bei Stadler Rail (über 300 Millionen Euro)
  • Beschaffung von 149 Güterwagen (38 Millionen Euro)
  • Aufrüstung von 28 Lokomotiven der RENFE-Baureihe 253 mit ERTMS (13,5 Millionen Euro).[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alimarket vom 5. Mai 2022
  2. Cinco Dias vom 3. April 2023

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]