Rennrodel-Weltmeisterschaften 2021

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Rennrodel-Weltmeisterschaften 2021
Männer Frauen
Sieger
Einsitzer Roman Repilow Deutschland Julia Taubitz
Doppelsitzer Deutschland Toni Eggert/Sascha Benecken
Sprint der Einsitzer Osterreich Nico Gleirscher Deutschland Julia Taubitz
Sprint der Doppelsitzer Deutschland Tobias Wendl/Tobias Arlt
Einsitzer (U23) Deutschland Max Langenhan Deutschland Anna Berreiter
Doppelsitzer (U23) Italien Ivan Nagler/Fabian Malleier
Teamstaffel Osterreich Österreich
Madeleine Egle
David Gleirscher
Thomas Steu/Lorenz Koller
Oberhof 2023 →
Winterberg 2022 (Doppelsitzer der Frauen) →

Die 50. Rennrodel-Weltmeisterschaften sollten vom 5. bis 7. Februar 2021 auf der Bob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park in Whistler, Kanada, ausgetragen werden. Die von der Fédération Internationale de Luge de Course organisierten interkontinentalen Titelkämpfe wurden nach 2013 zum zweiten Mal an die Olympiabahn von 2010 vergeben. Aufgrund der COVID-19-Pandemie und der damit einhergehenden kanadischen Reisebeschränkungen gab der Rennrodelweltverband Anfang September 2020 bekannt, dass die Weltmeisterschaften nicht in Kanada ausgetragen werden können.[1] Am 15. September 2020 folgte durch die Fédération Internationale de Luge de Course die Bekanntgabe der Verlegung der Weltmeisterschaften nach Königssee bekannt, als neuer Austragungszeitraum wurde der Zeitraum vom 29. bis 31. Januar 2021 bestimmt.[2]

Es fanden Wettbewerbe in den Einsitzern für Männer und Frauen, dem Doppelsitzer, der Disziplin der Teamstaffel sowie im Sprint der Einsitzer für Männer, Frauen und Doppelsitzer geplant. Abgesehen von der Teamstaffel und den Sprintwettbewerben wurden die Rennen jeweils in zwei Entscheidungsläufen ausgetragen.

Vergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park
Kunsteisbahn Königssee
Kunsteisbahn Königssee
Streckenplan der Kunsteisbahn Königssee

Für die Ausrichtung der 50. Rennrodel-Weltmeisterschaften hatten sich ursprünglich Calgary und Oberhof beworben.[3]

Auf der Rennrodelbahn Oberhof fanden bereits die Weltmeisterschaften 1973, 1985 und Rennrodel-Weltmeisterschaften 2008 sowie die Rennrodel-Europameisterschaften 1979, 1998, 2004 und 2013 statt. Die Bob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park war Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1988, der Rennrodel-Weltmeisterschaften 1990, 1993 und 2001, der Rennrodel-Amerika-Pazifikmeisterschaften 2015 und 2017 sowie der Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften 1996 und 2005. Ebenso fanden auf der Bahn die Skeleton-Weltmeisterschaften 1992, 1996, 2001 und 2005 statt. Bei der Bewerbung gab der kanadische Verband bekannt, dass die Olympiabahn von 1988 ab Frühjahr 2018 für 10 Millionen kanadische Dollar (umgerechnet 6,7 Millionen Euro) modernisiert werden soll.[3][4]

Auf dem 65. Jahrkongress des Weltverbandes FIL im rumänischen Constanța (Juni 2017) setzte sich Calgary mit 20:15 Stimmen gegenüber Oberhof durch und erhielt somit den Zuschlag für die Ausrichtung der Weltmeisterschaften im Jahr 2021.[4][5] Nach dem Ende der Saison 2018/19 wurde bekannt, dass es bei der geplanten Modernisierung der Bob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park zu Finanzierungsproblemen gekommen ist. Calgary hatte geplant, sich um die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2026 zu bewerben, ein Volksentscheid hatte jedoch zum Abbruch der Bewerbungsbemühungen geführt. Im März 2019 war unklar, ob die Bahn jemals wieder in Betrieb gehen würde.[6] Aus diesem Grund beantragte der kanadische Rennrodelverband Luge Canada im Mai 2019 beim Weltverband FIL die Verlegung der Weltmeisterschaften ins Whistler Sliding Centre.[7] Im Rahmen des 67. Jahrkongresses des Weltverbandes Fédération Internationale de Luge de Course in Ljubljana wurde diese Verlegung bestätigt.[8] Im Rahmen dieses Kongresses erhielt der ursprüngliche Mitbewerber um die Rennrodel-Weltmeisterschaften 2021, Oberhof, einstimmig den Zuschlag als Ausrichter für die Rennrodel-Weltmeisterschaften 2023.[9]

Durch die COVID-19-Pandemie und die damit einhergehenden Reisebeschränkungen für Kanada entschied die Exekutive des Internationalen Rennrodelverbands am 2. September 2020 die Weltmeisterschaften nicht in Kanada austragen zu können. Christoph Schweiger, Exekutivdirektor der FIL, bezeichnete die „ordnungsgemäße Durchführung dieser Großveranstaltung, unter den gegebenen Coronavirus-Auflagen und Bestimmungen, [als] nicht möglich“.[1] Mitte September gab der Rennrodelweltverband die Verlegung an den Königssee bekannt.[2] Dort wurden letztmals 2016 Rennrodel-Weltmeisterschaften sowie 2017 Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften ausgetragen.

Titelverteidiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den vergangenen Weltmeisterschaften 2020 im Sliding Center Sanki siegten Jekaterina Katnikowa im Frauen-Einsitzer, Roman Repilow im Männer-Einsitzer sowie das Doppelsitzerpaar Toni Eggert und Sascha Benecken.

In den Sprintwettbewerben siegten bei den vorangegangenen Weltmeisterschaften auf der russischen Bahn Jekaterina Katnikowa im Einsitzer der Frauen, Roman Repilow im Einsitzer der Männer sowie Alexander Denissjew und Wladislaw Antonow im Doppelsitzerrennen.

Im Teamstaffelwettbewerb siegte Deutschland in der Besetzung Julia Taubitz, Johannes Ludwig und Toni Eggert/Sascha Benecken.[10]

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa (18 Nationen)
  • Russischer Rennrodelverband1
  • Schweden Schweden
  • Schweiz Schweiz
  • Slowakei Slowakei
  • Tschechien Tschechien
  • Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Asien (2 Nationen)
Amerika (3 Nationen)
1 
Nach einem Urteil des internationalen Sportgerichtshofes zum Staatsdoping in Russland dürfen russische Sportler und Sportlerinnen bei Meisterschaften nicht unter russische Flagge auftreten. Sie dürfen daher nur neutrale Kleidung ohne Nationalflagge tragen und firmieren bei Weltmeisterschaften als „Russian Luge Federation (RLF)“ (zu deutsch: „Russischer Rennrodelverband“). Bei Siegerehrungen erklingt anstelle der russischen Nationalhymne die Hymne der Fédération Internationale de Luge de Course.[11]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprintwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Weltmeisterschaftswertunsgrennen im Sprintwettbewerb qualifizierten sich nur die 15 besten Starterinnen bzw. Starter der Qualifikationsrennen, die unmittelbar vor den Wertungsrennen stattfanden.

Sprint der Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Berreiter, Julia Taubitz und Dajana Eitberger
Julia Taubitz, Weltmeisterin im Sprint der Frauen
Platz Sportlerin Endzeit
1 Deutschland Julia Taubitz 39,101 s
2 Deutschland Anna Berreiter 39,112 s
3 Deutschland Dajana Eitberger 39,300 s
4 Deutschland Natalie Geisenberger 39,321 s
5 Wiktorija Demtschenko 39,322 s
6 Tatjana Iwanowa 39,359 s
7 Vereinigte Staaten Summer Britcher 39,416 s
8 Osterreich Lisa Schulte 39,550 s
9 Osterreich Madeleine Egle 39,561 s
10 Lettland Ulla Zirne 39,601 s
11 Jekaterina Baturina 39,632 s
12 Osterreich Hannah Prock 39,842 s
13 Lettland Kendija Aparjode 39,931 s
14 Jekaterina Katnikowa 40,101 s
15 Italien Andrea Vötter 40,861 s

Sprint der Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Semjon Pawlitschenko, Nico Gleirscher und David Gleirscher
Nico Gleirscher
Platz Sportler Endzeit
1 Osterreich Nico Gleirscher 38,375 s
2 Semjon Pawlitschenko 38,416 s
3 Osterreich David Gleirscher 38,417 s
4 Deutschland Felix Loch 38,485 s
5 Italien Dominik Fischnaller 38,526 s
6 Deutschland Max Langenhan 38,674 s
7 Roman Repilow 38,544 s
8 Italien Kevin Fischnaller 38,674 s
9 Deutschland Johannes Ludwig 38,721 s
10 Lettland Gints Bērziņš 38,739 s
11 Lettland Artūrs Dārznieks 38,938 s
12 Vereinigte Staaten Tucker West 39,031 s
13 Ukraine Andrij Mandsij 39,388 s
14 Alexander Gorbazewitsch 40,451 s
15 Osterreich Wolfgang Kindl 48,696 s

Sprint der Doppelsitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Šics/Šics, Wendl/Arlt und Eggert/Benecken
Tobias Wendl und Tobias Arlt, Weltmeister im Sprint der Doppelsitzer
Platz Sportler Endzeit
1 Deutschland Tobias Wendl/Tobias Arlt 39,126 s
2 Lettland Andris Šics/Juris Šics 39,140 s
3 Deutschland Toni Eggert/Sascha Benecken 39,161 s
4 Osterreich Thomas Steu/Lorenz Koller 39,225 s
5 Deutschland Hannes Orlamünder/Paul Gubitz 39,240 s
6 Lettland Oskars Gudramovičs/Pēteris Kalniņš 39,256 s
7 Italien Emanuel Rieder/Simon Kainzwaldner 39,320 s
8 Polen Wojciech Chmielewski/Jakub Kowalewski 39,362 s
9 Kanada Tristan Walker/Justin Snith 39,362 s
10 Italien Ivan Nagler/Fabian Malleier 39,397 s
11 Lettland Mārtiņš Bots/Roberts Plūme 39,420 s
12 Wsewolod Kaschkin/Konstantin Korschunow 39,485 s
13 Dmitri Butschnew/Daniil Kilsejew 39,487 s
14 Alexander Denissjew/Wladislaw Antonow 39,669 s
15 Osterreich Yannick Müller/Armin Frauscher 39,899 s

Einsitzer der Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Natalie Geisenberger, Julia Taubitz, Dajana Eitberger
Julia Taubitz, Weltmeisterin
Natalie Geisenberger, Vize-Weltmeisterin
Lisa Schulte (U23-Vize-Weltmeisterin) und Anna Berreiter (U23-Weltmeisterin)
Platz Sportler 1. Lauf 2. Lauf Gesamtzeit Differenz
1 Deutschland Julia Taubitz 50,417 s (1) 50,715 s (2) 1:41,1328 Minuten
2 Deutschland Natalie Geisenberger 50,629 s (2) 50,818 s (2) 1:41,447 Minuten +0,315 s
3 Deutschland Dajana Eitberger 50,760 s (3) 50,844 s (3) 1:41,604 Minuten +0,472 s
4 Deutschland Anna Berreiter (U23) 50,908 s (4) 51,062 s (4) 1:41,970 Minuten +0,838 s
5 Tatjana Iwanowa 50,947 s (5) 51,230 s (7) 1:42,177 Minuten +1,045 s
6 Vereinigte Staaten Summer Britcher 50,965 s (7) 51,318 s (8) 1:42,283 Minuten +1,151 s
7 Vereinigte Staaten Emily Sweeney 51,072 s (9) 51,219 s (6) 1:42,291 Minuten +1,159 s
8 Lettland Kendija Aparjode 51,212 s (13) 51,212 s (5) 1:42,424 Minuten +1,292 s
9 Lettland Elīza Tīruma 51,131 s (10) 51,334 s (9) 1:42,465 Minuten +1,333 s
10 Jekaterina Katnikowa 51,062 s (8) 51,433 s (11) 1:42,495 Minuten +1,363 s
11 Osterreich Lisa Schulte (U23) 51,159 s (11) 51,430 s (10) 1:42,589 Minuten +1,457 s
12 Vereinigte Staaten Ashley Farquharson (U23) 51,169 s (12) 51,537 s (14) 1:42,706 Minuten +1,574 s
13 Lettland Ulla Zirne 51,265 s (14) 51,443 s (13) 1:42,708 Minuten +1,576 s
14 Osterreich Hannah Prock (U23) 51,297 s (15) 51,434 s (12) 1:42,731 Minuten +1,599 s
15 Osterreich Madeleine Egle (U23) 50,950 s (6) 51,959 s (20) 1:42,909 Minuten +1,777 s
16 Lettland Elīna Ieva Vītola (U23) 51,368 s (16) 51,552 s (15) 1:42,920 Minuten +1,788 s
17 Schweiz Natalie Maag 51,376 s (17) 51,625 s (17) 1:42,920 Minuten +1,869 s
18 Jekaterina Baturina 51,468 s (19) 51,558 s (16) 1:43,026 Minuten +1,894 s
19 Vereinigte Staaten Brittney Arndt (U23) 51,437 s (18) 51,647 s (18) 1:43,084 Minuten +1,952 s
20 Kanada Carolyn Maxwell (U23) 51,493 s (20) 51,726 s (19) 1:43,219 Minuten +2,087 s
21 Osterreich Selina Egle (U23) 51,514 s (21) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
22 Italien Verena Hofer (U23) 51,624 s (22) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
23 Italien Marion Oberhofer (U23) 51,644 s (23) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
24 Italien Andrea Vötter 51,775 s (24) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
25 Ukraine Olena Stezkiw 51,777 s (25) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
26 Argentinien Verónica María Ravenna (U23) 51,853 s (26) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
27 Rumänien Raluca Strămăturaru 51,955 s (27) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
28 Korea Sud Aileen Frisch 51,970 s (28) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
29 Polen Klaudia Domaradzka (U23) 52,001 s (29) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
30 Ukraine Julianna Tunyzka (U23) 52,423 s (30) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
31 Slowakei Katarína Šimoňáková (U23) 52,455 s (31) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
32 Schweden Tove Kohala (U23) 52,540 s (32) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
33 Bulgarien Detelina Marinowa (U23) 52,705 s (33) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
34 Polen Anna Bryk (U23) 53,156 s (34) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
35 Polen Natalia Jamróz (U23) 53,247 s (35) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
36 Rumänien Cezara Alexandra Curmei (U23) 53,310 s (36) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
37 Rumänien Mihaela-Carmen Manolescu (U23) 53,453 s (37) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
38 Niederlande Daria Obratov 53,541 s (38) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
39 Korea Sud Jung Hye-sun 53,634 s (39) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
40 Irland Elsa Desmond 54,097 s (40) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
41 Moldau Republik Doina Descalui (U23) 54,864 s (41) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
42 Chinesisch Taipeh Lin Sin-rong (U23) 55,734 s (42) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
43 Rumänien Ioana-Corina Buzatoiu (U23) 56,450 s (43) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
DNF Wiktorija Demtschenko
DNF Ukraine Olena Smaha (U23)

Einsitzer der Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felix Loch, Roman Repilow und David Gleirscher
Roman Repilow, Weltmeister
Felix Loch, Vize-Weltmeister
U23-Podium: Moritz Bollmann, Max Langenhan und Gints Bērziņš
Platz Sportler 1. Lauf 2. Lauf Gesamtzeit Differenz
1 Roman Repilow 48,805 s (2) 49,005 s (1) 1:37,810 Minuten
2 Deutschland Felix Loch 48,803 s (2) 49,069 s (3) 1:37,872 Minuten +0,062 s
3 Osterreich David Gleirscher 49,018 s (6) 49,009 s (4) 1:38,027 Minuten +0,217 s
4 Deutschland Max Langenhan (U23) 48,891 s (3) 49,168 s (6) 1:38,059 Minuten +0,249 s
5 Deutschland Johannes Ludwig 48,955 s (4) 49,106 s (4) 1:38,061 Minuten +0,251 s
6 Osterreich Jonas Müller 49,178 s (8) 49,164 s (5) 1:38,342 Minuten +0,532 s
7 Osterreich Wolfgang Kindl 49,201 s (10) 49,200 s (7) 1:38,401 Minuten +0,591 s
8 Semjon Pawlitschenko 48,993 s (5) 49,496 s (10) 1:38,489 Minuten +0,679 s
9 Italien Kevin Fischnaller 49,176 s (7) 49,498 s (11) 1:38,674 Minuten +0,864 s
10 Vereinigte Staaten Christopher Mazdzer 49,364 s (15) 49,318 s (8) 1:38,682 Minuten +0,872 s
11 Deutschland Moritz Bollmann (U23) 49,220 s (11) 49,563 s (16) 1:38,783 Minuten +0,973 s
12 Slowakei Jozef Ninis 49,428 s (17) 49,429 s (9) 1:38,857 Minuten +1,047 s
13 Alexander Gorbazewitsch 49,293 s (13) 49,571 s (17) 1:38,864 Minuten +1,054 s
14 Vereinigte Staaten Tucker West 49,199 s (9) 49,670 s (19) 1:38,869 Minuten +1,059 s
15 Osterreich Nico Gleirscher 49,361 s (14) 49,603 s (18) 1:38,964 Minuten +1,154 s
16 Polen Mateusz Sochowicz 49,521 s (18) 49,562 s (15) 1:39,083 Minuten +1,273 s
17 Lettland Gints Bērziņš (U23) 49,560 s (19) 49,560 s (14) 1:39,120 Minuten +1,310 s
18 Kanada Reid Watts (U23) 49,387 s (16) 49,735 s (22) 1:39,122 Minuten +1,312 s
19 Schweden Svante Kohala (U23) 49,689 s (24) 49,545 s (12) 1:39,234 Minuten +1,424 s
20 Ukraine Anton Dukatsch 49,596 s (20) 49,728 s (21) 1:39,324 Minuten +1,514 s
21 Lettland Riks Rozītis 49,789 s (25) 49,546 s (13) 1:39,335 Minuten +1,5250 s
22 Ukraine Andrij Mandsij 49,662 s (23) 49,688 s (20) 1:39,350 Minuten +1,540 s
23 Lettland Artūrs Dārznieks 49,273 s (12) 50,317 s (24) 1:39,590 Minuten +1,7806 s
24 Rumänien Valentin Crețu 49,649 s (22) 50,284 s (23) 1:39,933 Minuten +2,123 s
25 Italien Leon Felderer (U23) 49,606 s (21) 50,388 s (25) 1:39,994 Minuten +2,184 s
26 Vereinigtes Konigreich Rupert Staudinger 50,196 s (26) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
27 Slowakei Marián Skupek (U23) 50,238 s (27) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
28 Rumänien Eduard Mihai Crăciun (U23) 50,250 s (28) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
29 Slowakei Jozef Hušla (U23) 50,405 s (29) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
30 Tschechien Michael Lejsek (U23) 50,513 s (30) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
31 Vereinigte Staaten Jonathan Gustafson 50,746 s (31) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
32 Italien Lukas Gufler (U23) 50,770 s (32) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
33 Bosnien und Herzegowina Mirza Nikolajev (U23) 51,019 s (33) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
34 Korea Sud Lim Nam-kyu 51,149 s (34) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
35 Bulgarien Pawel Angelow 51,757 s (35) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
36 Polen Kacper Tarnawski (U23) 52,877 s (36) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
37 Moldau Republik Ionuț Șișcanu (U23) 52,925 s (37) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
38 Rumänien Theodor Andrei Aurelian Turea (U23) 54,673 s (38) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
DNF Italien Dominik Fischnaller
DNS Pawel Repilow (U23)

Doppelsitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wendl/Arlt, Eggert/Benecken und Šics/Šics
Toni Eggert und Sascha Benecken, Weltmeister
U23-Podium: Orlamünder/Gubitz, Nagler/Malleier und Bots/Plūme
Platz Sportler 1. Lauf 2. Lauf Gesamtzeit Differenz
1 Deutschland Toni Eggert/Sascha Benecken 49,829 s (1) 50,102 s (1) 1:39,931 Minuten
2 Deutschland Tobias Wendl/Tobias Arlt 49,831 s (2) 50,255 s (2) 1:40,086 Minuten +0,155 s
3 Lettland Andris Šics/Juris Šics 50,168 s (3) 50,423 s (3) 1:40,591 Minuten +0,660 s
4 Italien Emanuel Rieder/Simon Kainzwaldner 50,275 s (7) 50,497 s (5) 1:40,772 Minuten +0,841 s
5 Italien Ivan Nagler/Fabian Malleier (U23) 50,267 s (5) 50,519 s (6) 1:40,786 Minuten +0,855 s
6 Osterreich Thomas Steu/Lorenz Koller 50,356 s (9) 50,432 s (4) 1:40,788 Minuten +0,857 s
7 Italien Ludwig Rieder/Patrick Rastner 50,219 s (4) 50,570 s (7) 1:40,789 Minuten +0,858 s
8 Polen Wojciech Chmielewski/Jakub Kowalewski 50,291 s (8) 50,618 s (9) 1:40,866 Minuten +0,935 s
9 Lettland Oskars Gudramovičs/Pēteris Kalniņš 50,268 s (6) 50,618 s (9) 1:40,886 Minuten +0,955 s
10 Deutschland Hannes Orlamünder/Paul Gubitz (U23) 50,465 s (10) 50,657 s (11) 1:41,122 Minuten +1,191 s
11 Osterreich Yannick Müller/Armin Frauscher 50,545 s (11) 50,856 s (15) 1:41,401 Minuten +1,470 s
12 Lettland Mārtiņš Bots/Roberts Plūme (U23) 50,807 s (15) 50,701 s (12) 1:41,508 Minuten +1,577 s
13 Alexander Denissjew/Wladislaw Antonow 50,797 s (14) 50,778 s (13) 1:41,575 Minuten +1,644 s
14 Slowakei Tomáš Vaverčák/Matej Zmij (U23) 50,992 s (17) 50,637 s (10) 1:41,629 Minuten +1,698 s
15 Dmitri Butschnew/Daniil Kilsejew (U23) 50,881 s (16) 50,822 s (14) 1:41,703 Minuten +1,772 s
16 Vereinigte Staaten Christopher Mazdzer/Jayson Terdiman 50,779 s (13) 51,037 s (16) 1:41,816 Minuten +1,885 s
17 Korea Sud Park Jin-yong/Jung Myung Cho 51,382 s (18) 51,317 s (17) 1:42,699 Minuten +2,768 s
18 Osterreich Juri Gatt/Riccardo Schöpf (U23) 51,454 s (19) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
19 Ukraine Ihor Stachiw/Andrij Lyssezkyj (U23) 51,654 s (20) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
20 Moldau Republik Ionuţ Şişcanu/Iulian Oprea (U23) 53,453 s (21) Nicht für den zweiten Lauf qualifiziert.
DNF Kanada Tristan Walker/Justin Snith 50,533 s (12) DNF
DNF Ukraine Ihor Hoj/Rostyslaw Lewkowytsch (U23)
DNF Rumänien Marian Gîtlan/Darius Şerban (U23)
DNF Rumänien Răzvan Turea/Sebastian Motzca (U23)
DNS Polen Jakub Karaś/Mateusz Karaś (U23)
DSQ Wsewolod Kaschkin/Konstantin Korschunow (U23) Disqualifikation (nicht erlaubtes Paddeln zum Überqueren der Ziellinie)

Teamstaffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teamstaffeln Deutschland, Österreich und Lettland
Teamstaffel Österreich: David Gleirscher, Madeleine Egle, Thomas Steu und Lorenz Koller
Teamstaffel Deutschland: Toni Eggert, Sascha Benecken, Julia Taubitz und Felix Loch
Teamstaffel Lettland: Andris Šics, Juris Šics, Kendija Aparjode und Artūrs Dārznieks
Platz Sportler Endzeit Differenz
1 Osterreich Österreich
Madeleine Egle
David Gleirscher
Thomas Steu/Lorenz Koller
2:43,139 Minuten
2 Deutschland Deutschland
Julia Taubitz
Felix Loch
Toni Eggert/Sascha Benecken
2:43,177 Minuten +0,038 s
3 Lettland Lettland
Kendija Aparjode
Artūrs Dārznieks
Andris Šics/Juris Šics
2:43,573 Minuten +0,432 s
4 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Summer Britcher
Tucker West
Christopher Mazdzer/Jayson Terdiman
2:43,764 Minuten +0,625 s
5 Italien Italien
Andrea Vötter
Dominik Fischnaller
Emanuel Rieder/Simon Kainzwaldner
2:43,829 Minuten +0,690 s
6 Russischer Rennrodelverband
Tatjana Iwanow
Roman Repilow
Alexander Denissjew/Wladislaw Antonow
2:43,878 Minuten +0,739 s
7 Ukraine Ukraine
Olena Stezkiw
Anton Dukatsch
Ihor Stachiw/Andrij Lyssezkyj
2:46,152 Minuten +3,013 s
8 Slowakei Slowakei
Katarína Šimoňáková
Jozef Ninis
Tomáš Vaverčák/Matej Zmij
2:46,525 Minuten +3,386 s
9 Rumänien Rumänien
Raluca Strămăturaru
Valentin Crețu
Marian Gîtlan/Darius Şerban
2:47,576 Minuten +4,437 s
DNF Polen Polen
Klaudia Domaradzka
Mateusz Sochowicz
Wojciech Chmielewski/Jakub Kowalewski
Sturz von Klaudia Domaradzka
DSQ Korea Sud Südkorea
Aileen Frisch
Lim Nam-kyu
Park Jin-yong/Jung Myung-cho
Disqualifikation (Lim Nam-kyu verpasste das Touchpad zur Staffelübergabe)

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medaillenspiegel der Weltmeisterschaften (ohne U23-Wertung)
Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland Deutschland 4 5 3 12
2 Osterreich Österreich 2 2 4
3 Russischer Rennrodelverband 1 1 2
4 Lettland Lettland 1 2 3
Gesamt 7 7 7 21

Für die Rennen in der klassischen Disziplin (Einsitzer der Frauen, Einsitzer der Männer und Doppelsitzer) wurde zudem eine U23-Weltmeisterschaftswertung durchgeführt.

Medaillenspiegel der U23-Weltmeisterschaftswertung
Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland Deutschland 2 2 4
2 Italien Italien 1 1
3 Osterreich Österreich 1 1
4 Lettland Lettland 2 2
5 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 1
Gesamt 3 3 3 9

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b 50. FIL Weltmeisterschaften im Rennrodeln 2021 werden nicht in Whistler (CAN) ausgetragen. In: fil-luge.org. Fédération Internationale de Luge de Course, 2. September 2020, abgerufen am 2. September 2020.
  2. a b Eberspächer Titelsponsor für zwei Weltcup-Winter / Neuer FIL Terminkalender 2020/21 verabschiedet. In: fil-luge.org. hrsg=Fédération Internationale de Luge de Course, 15. September 2020, abgerufen am 15. September 2020.
  3. a b Oberhof will Rodel-WM 2021. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 31. Mai 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2018; abgerufen am 7. April 2018.
  4. a b Oberhofer Bewerbung für Rodel-WM 2021 gescheitert. In: sz.de. Süddeutsche Zeitung, 17. Juni 2017, abgerufen am 28. August 2020.
  5. Calgary sticht Oberhof aus: Rodel-WM 2021 in Kanada. In: merkur.de. Münchner Merkur, 17. Juni 2017, abgerufen am 7. April 2018.
  6. Ryan Flanagan: Calgary's Olympic sledding track closes, possibly for the last time. In: ctvnews.ca. CTV, 4. März 2019, abgerufen am 29. Juni 2019 (kanadisches Englisch).
  7. Luge Canada beantragt Verlegung der 50. FIL-WM 2021 von Calgary nach Whistler. In: fil-luge.org. Fédération Internationale de Luge de Course, 23. Mai 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
  8. Jubiläums-WM 2021 nun in Whistler statt Calgary. In: fil-luge.org. Fédération Internationale de Luge de Course, 15. Juni 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
  9. Oberhof erhält auch den Zuschlag für die Rennrodel-WM 2023. In: insuedthueringen.de. Freies Wort, 15. Juni 2019, abgerufen am 17. Juni 2019.
  10. Für die Teamstaffel nominieren die jeweiligen Cheftrainer in der Regel die bestplatzierte Frau, den bestplatzierten Mann sowie das bestplatzierte Doppelsitzerpaar der jeweiligen Wettbewerbe.
  11. 50. FIL Rennrodel Weltmeisterschaften: 149 Athletinnen und Athleten aus 23 Nationen am Start. In: fil-luge.org. Fédération Internationale de Luge de Course, 27. Januar 2021, abgerufen am 28. Januar 2021.