Reveal (R.E.M.-Album)

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Reveal
Studioalbum von R.E.M.

Veröffent-
lichung(en)

14. Mai 2001

Label(s) Warner Brothers

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Rock, Alternative Rock

Titel (Anzahl)

12

Länge

53:40

Besetzung

Produktion

Patrick McCarthy, R.E.M.

Studio(s)

Vancouver, British Columbia

Chronologie
Up
(1998)
Reveal Around the Sun
(2004)

Reveal ist das zwölfte Studioalbum der US-amerikanischen Rockband R.E.M. und wurde am 14. Mai 2001 als Nachfolger von Up veröffentlicht. Das Album erreichte die Spitzenposition der Charts unter anderem in Großbritannien und Deutschland.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Texte wurden von den Bandmitgliedern geschrieben.

  1. The Lifting – 4:39
  2. I’ve Been High – 3:25
  3. All the Way to Reno (You’re Gonna Be a Star) – 4:43
  4. She Just Wants to Be – 5:22
  5. Disappear – 4:11
  6. Saturn Return – 4:55
  7. Beat a Drum – 4:21
  8. Imitation of Life – 3:57
  9. Summer Turns to High – 3:31
  10. Chorus and the Ring – 4:31
  11. I’ll Take the Rain – 5:51
  12. Beachball – 4:14

Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album setzt sich hauptsächlich aus ruhigeren Titeln zusammen. Imitation of Life wurde 2001 zu einem Sommer-Radio-Hit, dem hohe Chartpositionen jedoch verwehrt blieben.[1]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kritiken waren hauptsächlich positiv. Joachim Gauger von laut.de berichtete von „traumhaften Songs“ und einer „traumhaften Melancholie für einen lauen Sommerabend“.[2] Für Konrad Heidkamp war das Album ein „Meisterstück“; die Band habe „das Versprechen der magischen Verbindung aus Enigma, Rock-Mainstream und Kunst erfüllt.“[1] Matthias Eisen von cdstarts.de meinte, dass es auch mit Reveal gelungen sei, eine „gute und innovativ-atmosphärische Platte abzuliefern“.[3] Bei metacritic.com erreichte das Album einen Durchschnitt von 76 Punkten, basierend auf 20 Reviews.[4]

Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[5]1 (21 Wo.)21
 Österreich (Ö3)[5]1 (17 Wo.)17
 Schweiz (IFPI)[5]1 (20 Wo.)20
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]1 (16 Wo.)16
 Vereinigte Staaten (Billboard)[5]6 (10 Wo.)10

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2001 Imitation of Life DE35
(9 Wo.)DE
AT19
(11 Wo.)AT
CH27
(16 Wo.)CH
UK6
(13 Wo.)UK
US83
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. April 2001
All the Way to Reno (You’re Gonna Be a Star) DE92
(1 Wo.)DE
UK24
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. Juli 2001
I’ll Take the Rain UK44
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 19. November 2001

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)  Gold 35.000
 Belgien (BRMA)  Gold (25.000)
 Dänemark (IFPI)  Gold (25.000)
 Deutschland (BVMI)  Gold (150.000)
 Europa (IFPI)  Platin 1.000.000
 Italien (FIMI)  Platin (100.000)
 Kanada (MC)  Gold 50.000
 Neuseeland (RMNZ)  Gold 7.500
 Österreich (IFPI)  Gold (20.000)
 Schweiz (IFPI)  Platin (40.000)
 Spanien (Promusicae)  Gold (50.000)
 Vereinigte Staaten (RIAA)  Gold 500.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Platin (300.000)
Insgesamt 9× Gold
4× Platin
1.592.500

Hauptartikel: R.E.M./Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Konrad Heidkamp: Das glückliche Moll. In: Die Zeit, Nr. 21/2001
  2. laut.de
  3. cdstarts.de
  4. metacritic.com
  5. a b c d e f Chartquellen: DE AT CH UK US