Rhipsalis pulchra

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Rhipsalis pulchra
Systematik
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus: Rhipsalideae
Gattung: Rhipsalis
Untergattung: Erythrorhipsalis
Art: Rhipsalis pulchra
Wissenschaftlicher Name
Rhipsalis pulchra
Loefgr.

Rhipsalis pulchra ist eine Pflanzenart in der Gattung Rhipsalis aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton pulchra stammt aus dem Lateinischen und bedeutet ‚schön‘.[1]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rhipsalis pulchra wächst epiphytisch oder lithophytisch mit schlaffen, hängenden, in der Regel zu dritt oder viert in Quirlen angeordneten Trieben mit unbegrenztem Wachstum. Die leuchtend grünen, drehrunden Triebe verjüngen sich allmählich. Sie sind bis zu 20 Zentimeter oder mehr lang. Die nicht zusammengesetzten Areolen sind kahl.

Die abwärts gerichteten, leicht rötlichen oder etwas purpurfarben überhauchten Blüten erscheinen an den Triebspitzen oder seitlich an den Trieben. Sie sind 12 bis 14 Millimeter lang. Die Früchte sind bräunlich rot. Die Art ist nur unzureichend bekannt.

Verbreitung, Systematik und Gefährdung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rhipsalis pulchra ist in den brasilianischen Bundesstaaten Minas Gerais, Rio de Janeiro und São Paulo in Höhenlagen von 1500 bis 2500 Metern verbreitet.

Die Erstbeschreibung erfolgte 1915 durch Albert Löfgren.[2] Ein nomenklatorisches Synonym ist Erythrorhipsalis pulchra (Loefgr.) Doweld (2002).

In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[3]

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 194.
  2. Albert Löfgren: O gênero Rhipsalis. In: Archivos do Jardim Botanico, Rio de Janeiro. Band 1, 1915, S. 75–76 (online).
  3. Rhipsalis pulchra in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Taylor, N.P. & Zappi, D., 2010. Abgerufen am 10. Februar 2014.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]