Richard Rosecrance

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Richard Newton Rosecrance (* 1930) ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Historiker und Politikwissenschaftler. Er forscht und lehrt im Bereich internationale Beziehungen und beschäftigt sich insbesondere mit dem Zusammenhang zwischen ökonomischen Phänomenen und staatlichen Außenpolitiken. Rosecrance gilt als Vertreter der liberalen Denkschule im Bereich der internationalen Beziehungen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosecraft war Direktor des Belfer Center for International Relations der UCLA und arbeitete am King’s College London, der London School of Economics, dem europäischen Hochschulinstitut sowie der Australian National University. Er ist darüber hinaus ehemaliger Mitarbeiter des US-amerikanischen Außenministeriums. Momentan ist Rosecrance außerplanmäßiger Professor der Public Policy an der John F. Kennedy School of Governance der Harvard University, Senior Fellow am Belfer Center for Science and International Affairs der John F. Kennedy School of Governance und forscht gegenwärtig an der University of California im Bereich Politikwissenschaft.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1986: The Rise of the Trading State
  • 1990: America’s Economic Resurgence
  • 1993: The Domestic Bases of Grand Strategy
  • 1999: The Rise of the Virtual State
  • 2001: The New Great Power Coalition (Hrsg.)
  • 2006: No More States? (Hrsg.)
  • 2014: The Next Great War? The Roots of World War I and the Risk of U.S.-China Conflict (Hrsg. mit Steven E. Miller)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]