Ringtennis-Weltmeisterschaften 2023

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Eröffnung der WM 2023
Trophäen für die Team-Wettbewerbe

Die 5. Ringtennis-Weltmeisterschaften 2023 fanden vom 30. September bis 7. Oktober in Pretoria (Südafrika) statt und wurden von der World Tenniquoits Federation (WTF) veranstaltet. Ausrichter war die South African Ringtennis NPC. Das Wettkampfprogramm bestand aus den sechs offiziellen WM-Disziplinen Mixed, Frauen- und Männereinzel, Frauen- und Männerdoppel, sowie dem Team-Wettbewerb.[1] Zudem gab es erstmals Wettkämpfe der U23-Juniorennationalmannschaften in den sechs WM-Disziplinen.[2]

Spielort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielort der Weltmeisterschaften war der Pretoria Municipal Recreation Club. In dieser Outdoor-Spielstätte der Ringtennis-Provinz Gauteng North hatten die lokalen Ausrichter 16 Hard-Court-Spielfelder aufgebaut.

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fünf Nationen nahmen an den fünften Ringtennis-Weltmeisterschaften teil, darunter der WM-Debütant Hongkong.[3]

Hongkong ist die 10. WTF-Nation, die an Ringtennis-Weltmeisterschaften teilnahm. Neben den teilnehmenden Nationen in Pretoria, spielten bei vorherigen Welttitelkämpfen mit:

Voraussetzung für die Teilnahme an den Ringtennis-Weltmeisterschaften war die Mitgliedschaft in der World Tenniquoits Federation. Jede Mitgliedsnation durfte je acht Frauen und acht Männer für die Wettkämpfe der Ringtennis-WM 2023 melden.

Deutsches Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das deutsche Team wurde vom Bundestrainer Timo Hufnagel aus Kieselbronn am 15. Januar 2023 nominiert.[5] Sieben Mitglieder des Weltmeisterteams von 2018 gehörten wieder zur deutschen Mannschaft. Die neun WM-Rookies senkten das Durchschnittsalter auf gut 27 Jahre. Das Team wählte Michaela Güthling und Hendrik Freitag zu ihren Mannschaftskapitänen. Zur optimalen Anpassung an Höhe und Hitze reiste das deutsche Team schon drei Tage vor WM2023-Beginn nach Südafrika.

Frauen Verein Länderspiel-Einsätze

vor WM 2023

Naemi Singrün TV Kieselbronn 11
Michaela Güthling SG Suderwich 11
Valerie Häßlich SG Suderwich 4
Maria Voss TSV Neubiberg 2
Henrike Jansen TG Groß-Karben 0
Britt Abrecht TV Kieselbronn 0
Kaja Stöhrer TV Kieselbronn 0
Elisa Kolonko TV Kieselbronn 0
Männer
Timo Hufnagel TV Kieselbronn 24
Maximilian Speicher VfL Wehbach 16
Hendrik Freitag TG Groß-Karben 1
Maurice Binder TV Kieselbronn 0
Jonas Kruse TG Groß-Karben 0
Sven Reichenberg SKG Roßdorf 0
Felix Schulteß SKG Roßdorf 0
Thomas Tregel SKG Roßdorf 0

Deutsche U23-Junioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U23-Junioren-Coach Hendrik Freitag berief je fünf junge Nachwuchsspieler und Nachwuchsspielerinnen, sodass für alle angebotenen Disziplinen gemeldet werden konnte.

Deutsche Delegationsleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Delegationsleiter war Axel Runkel aus Koblenz. Als Team Managerin fungierte Silke von Aschwege aus Mannheim. Die deutschen Schiedsrichtereinsätze koordinierte Klaus Riehm aus München. Als Physiotherapeutin flog Nina Krust aus Pforzheim mit. Alexander Wiß aus Koblenz kümmerte sich um die Berichterstattung. Bundestrainer Timo Hufnagel aus Kieselbronn und U23-Coach Hendrik Freitag aus Groß-Karben vervollständigten die deutsche Delegationsleitung.[6]

Funktion Name Wohnort
Delegationsleiter Axel Runkel Koblenz
Team Coach Timo Hufnagel Kieselbronn
U23 - Coach Hendrik Freitag Groß-Karben
Team Managerin Silke von Aschwege Mannheim
Umpire Klaus Riehm München
Physiotherapeutin Nina Krust Pforzheim
Öffentlichkeitsarbeit Alexander Wiß Koblenz

Wettkämpfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mixed-WM (31. September/1. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naemi Singrün / Maurice Binder setzten sich in einem spannenden Endspiel gegen die Titelverteidiger Michaela Güthling/Timo Hufnagel durch.[7] Henrike Jansen / Hendrik Freitag komplettierten als Dritte ein deutsches Podium. Die beiden Halbfinal- und Finalrunden wurden außerplanmäßig erst am Morgen des zweiten WM-Tages ausgetragen.[8]

Ergebnisse

Halbfinale
Naemi Singrün/Maurice Binder (GER) Henrike Jansen/Hendrik Freitag (GER) 12:11
Michaela Güthling/Timo Hufnagel (GER) Aiswarya/Kiran Kumar (IND) 38:35
Spiel um Platz 3
Henrike Jansen/Hendrik Freitag (GER) Aiswarya/Kiran Kumar (IND) 44:22
Finale
Naemi Singrün/Maurice Binder (GER) Michaela Güthling/Timo Hufnagel (GER) 16:15
Naemi Singrün und Maurice Binder in Action

Endklassement

Gold Naemi Singrün/Maurice Binder Deutschland
Silber Michaela Güthling/Timo Hufnagel Deutschland
Bronze Henrike Jansen/Hendrik Freitag Deutschland
4. Aiswarya/Kiran Kumar Indien

Fraueneinzel-WM (1. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel-Weltmeisterin Henrike Jansen

Bei der Fraueneinzel-WM setzte sich die erst 17-jährige Henrike Jansen im Finale nach Verlängerung knapp gegen Naemi Singrün durch.[9] Bronze ging an Südafrikas Nr. 1 Melicia Fourie. Titelverteidigerin Nicole Brose aus Deutschland musste die WM verletzungsbedingt absagen. Insgesamt gab es ein Starterfeld von 23 Frauen (Deutschland 8, Indien 7, Südafrika 6, Hongkong 2). Nach einer Gruppenphase mit acht Pools wurden die Platzierungen im K.-o.-System ab Achtelfinale ermittelt.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Achtelfinale
Naemi Singrün (GER) Martinè de Bruin (RSA) 44:26
Odette Grieb (RSA) Maria Voss (GER) 40:38
Kaja Stöhrer (GER) Kamali (IND) 40:33
Aiswarya (IND) Britt Abrecht (GER) 35:45
Melicia Fourie (RSA) Michaela Güthling (GER) 61:36
Valerie Häßlich (GER) Crystal (IND) 44:29
Ramya (IND) Yolanda van Staden (RSA) 43:52
Emilia Olley (RSA) Henrike Jansen (GER) 28:47
Viertelfinale
Naemi Singrün (GER) Odette Grieb (RSA) 50:18
Kaja Stöhrer (GER) Britt Abrecht (GER) 27:29
Melicia Fourie (RSA) Valerie Häßlich (GER) 48:41
Yolanda van Staden (RSA) Henrike Jansen (GER) 21:48
Halbfinale
Naemi Singrün (GER) Britt Abrecht (GER) 34:21
Melicia Fourie (RSA) Henrike Jansen (GER) 38:40
Spiel um Platz 3
Britt Abrecht (GER) Melicia Fourie (RSA) 37:42
Finale
Naemi Singrün (GER) Henrike Jansen (GER) 45:47

n. V.

Endklassement

Gold Henrike Jansen Deutschland
Silber Naemi Singrün Deutschland
Bronze Melicia Fourie Sudafrika
4. Britt Abrecht Deutschland
5. Valerie Häßlich Deutschland
6 Kaja Stöhrer Deutschland
7. Yolanda van Staden Sudafrika
8. Odette Grieb Sudafrika
9. Martiné de Bruin Sudafrika
10. Ramya Indien
11. Maria Voss Deutschland
12. Crystal Indien
13. Michaela Güthling Deutschland
14. Kamali Indien
15 Emilia Olley Sudafrika
16. Aiswarya Indien

Männereinzel-WM (1. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Weltmeistertitel im Männereinzel errang der 21-jährige Maurice Binder.[10] Spielertrainer Timo Hufnagel hatte im Finale klar das Nachsehen. Der deutsche Titelverteidiger Fabian Ziegler musste verletzungsbedingt absagen. Maximilian Speicher vervollständigte das deutsche Podium. 27 Männer (Deutschland 8, Indien 8, Südafrika 8, Hongkong 2, USA 1) meldeten für das Einzel. Nach einer Gruppenphase mit acht Pools wurden die Platzierungen im K.-o.-System ab Achtelfinale ermittelt.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Achtelfinale
Timo Hufnagel (GER) Jaco Fourie (RSA) 42:38
Kiran Kumar (IND) Thomas Tregel (GER) 35:36
Maximilian Speicher (GER) Sven Reichenberg (GER) 52:33
Arivazhagan (IND) Charl Damon (RSA) 36:37
Stefan Grieb (RSA) Jonas Kruse (GER) 34:30
Hendrik Freitag (GER) Vairamuthu (IND) 37:33
Felix Schulteß (GER) Dian La Cock (RSA) 40:30
Govindarajan (IND) Maurice Binder (GER) 34:39
Viertelfinale
Timo Hufnagel (GER) Thomas Tregel (GER) 50:36
Maximilian Speicher (GER) Charl Damon (RSA) 53:28
Stefan Grieb (RSA) Hendrik Freitag (GER) 40:27
Felix Schulteß (GER) Maurice Binder (GER) 29:47
Halbfinale
Timo Hufnagel (GER) Maximilian Speicher (GER) 46:44
Stefan Grieb (RSA) Maurice Binder (GER) 23:44
Spiel um Platz 3
Maximilian Speicher (GER) Stefan Grieb (RSA) 49:38
Finale
Timo Hufnagel (GER) Maurice Binder (GER) 27:49

Endklassement

Gold Maurice Binder Deutschland
Silber Timo Hufnagel Deutschland
Bronze Maximilian Speicher Deutschland
4. Stefan Grieb Sudafrika
5. Hendrik Freitag Deutschland
6 Thomas Tregel Deutschland
7. Felix Schulteß Deutschland
8. Charl Damon Sudafrika
9. Vairamuthu Indien
10. Kiran Kumar Indien
11. Arivazhagan Indien
12. Dian La Cock Sudafrika
13. Govindarajan Indien
14. Sven Reichenberg Deutschland
15 Jaco Fourie Sudafrika
16. Jonas Kruse Deutschland

Frauendoppel-WM (3. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Souverän sicherten sich Henrike Jansen und Britt Abrecht den Titel im Frauendoppel. Titelverteidigerin Naemi Singrün, die mit Kaja Stöhrer für die verletzte Nicole Brose antrat, hatte das Nachsehen. Nach dem Mixed und dem Männereinzel, gab es im Frauendoppel schon zum dritten Mal ein deutsches Podium, denn Bronze sicherten sich Michaela Güthling und Valerie Häßlich. 16 Doppel (GER 6, IND 5, RSA 4, HKG 1) meldeten für das Turnier. Nach den Gruppenspielen in vier Pools wurden die Platzierungen ab Viertelfinale im K.-o.-System ermittelt.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viertelfinale
Henrike Jansen/Britt Abrecht (GER) Odette Grieb/Janika Viljoen (RSA) 53:20
Shivani/Kamali (IND) Michaela Güthling/Valerie Häßlich (GER) 31:56
Naemi Singrün/Kaja Stöhrer (GER) Maria Voss/Lilly Schneider (GER) 20:0
Melicia Fourie/Emilia Olley (RSA) Yolanda van Staden/Martinè de Bruin (RSA) 35:34
Halbfinale
Henrike Jansen/Britt Abrecht (GER) Michaela Güthling/Valerie Häßlich (GER) 49:26
Naemi Singrün/Kaja Stöhrer (GER) Melicia Fourie/Emilia Olley (RSA) 34:33
Spiel um Platz 3
Michaela Güthling/Valerie Häßlich (GER) Melicia Fourie/Emilia Olley (RSA) 37:33
Finale
Henrike Jansen/Britt Abrecht (GER) Naemi Singrün/Kaja Stöhrer (GER) 54:25

Endklassement

Gold Henrike Jansen/Britt Abrecht Deutschland
Silber Naemi Singrün/Kaja Stöhrer Deutschland
Bronze Michaela Güthling/Valerie Häßlich Deutschland
4. Melicia Fourie/Emilia Olley Sudafrika
5. Yolanda van Staden/Martinè de Bruin Sudafrika
6 Shivani/Kamali Indien
7. Odette Grieb/Janika Viljoen Sudafrika
8. Maria Voss/Lilly Schneider Deutschland

Männerdoppel-WM (3. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum ersten Mal erklang die südafrikanische Hymne bei der WM in Pretoria. Theunis de Bruin und Stefan Grieb schlugen das Doppel der beiden Einzelfinalisten Timo Hufnagel und Maurice Binder und sicherten sich souverän den Titel. Indien erkämpfte sich nach dem Mixed seine zweite Halbfinalplatzierung. 16 Doppel (GER 7, IND 4, RSA 4, HKG/USA 1) meldeten für das Turnier. Nach den Gruppenspielen in vier Pools wurden die Platzierungen ab Viertelfinale im K.-o.-System ermittelt.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viertelfinale
Arivazhagan/ Govindarajan (IND) Santosh Kumar/Rajasekharan (IND) 20:0
Timo Hufnagel/Maurice Binder (GER) Thomas Tregel/Jonas Kruse (GER) 53:32
Richter+Rowan van Tonder (RSA) Hendrik Freitag/Sven Reichenberg (GER) 32:34
Maximilian Speicher/Felix Schulteß (GER) Stefan Grieb/Theunis de Bruin (RSA) 30:44
Halbfinale
Arivazhagan/ Govindarajan (IND) Timo Hufnagel/Maurice Binder (GER) 25:40
Hendrik Freitag/Sven Reichenberg (GER) Stefan Grieb/Theunis de Bruin (RSA) 26:35
Spiel um Platz 3
Arivazhagan/ Govindarajan (IND) Hendrik Freitag/Sven Reichenberg (GER) 27:39
Finale
Timo Hufnagel/Maurice Binder (GER) Stefan Grieb/Theunis de Bruin (RSA) 32:37

Endklassement

Gold Stefan Grieb/Theunis de Bruin Sudafrika
Silber Timo Hufnagel/Maurice Binder Deutschland
Bronze Hendrik Freitag/Sven Reichenberg Deutschland
4. Arivazhagan/ Govindarajan Indien
5. Maximilian Speicher/Felix Schulteß Deutschland
6 Thomas Tregel/Jonas Kruse Deutschland
7. Richter+Rowan van Tonder Sudafrika
8. Santosh Kumar/Rajasekharan Indien

Team-WM (5.–7. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Team-WM ist die Königsdisziplin der Welttitelkämpfe und findet traditionell am Ende der Veranstaltung statt. Am Start waren nur die drei großen Nationen Titelverteidigter Deutschland, Ausrichter Südafrika und Indien. Südafrika musste dabei krankheitsbedingt auf Doppel-Weltmeister Theunis de Bruin verzichten. Deutschland gelang sehr souverän die Titelverteidigung. Das Heim-Team Südafrika setzte sich sicher gegen Indien durch und wurde wieder Vize-Weltmeister.

Eine Nationalmannschaftsbegegnung besteht aus je zwei Frauen- und Männereinzeln (FE, ME), zwei gemischten Doppeln (Mixeds) und je zwei Frauen- und Männerdoppeln (FD, MD).

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland Indien Rings Points
ME 1 Maurice Binder Govindarajan 34:32 2:0
FE 1 Naemi Singrün Chrystal 43:26 2:0
ME 2 Maximilian Speicher Kiran Kumar 29:33 0:2
FE 2 Valerie Häßlich Shivani 35:32 2:0
Mix 1 Naemi Singrün

Maurice Binder

Ambiga

Vairamuthu

26:25 2:0
Mix 2 Henrike Jansen

Hendrik Freitag

Aiswarya

Kiran Kumar

36:19 2:0
MD 1 Maximilian Speicher

Hendrik Freitag

Vairamuthu

Arivazhagan

49:32 2:0
FD 1 Henrike Jansen

Britt Abrecht

Ramya

Ambiga

51:23 2:0
MD 2 Maurice Binder

Timo Hufnagel

Kiran Kumar

Govindarajan

37:35 2:0
FD 2 Michaela Güthling

Valerie Häßlich

Aiswarya

Chrystal

46:35 2:0
18:2
Quelle: [11]
Südafrika Indien
ME 1 Jaco Fourie Vairamuthu 27:37 0:2
FE 1 Melicia Fourie Ramya 43:38 2:0
ME 2 Stefan Grieb Arivazhagan 43:31 2:0
FE 2 Yolanda van Staden Hema Maduri 50:32 2:0
Mix 1 Emilia Olley

Richter vanTonder

Maheswari

Govindarajan

41:23 2:0
Mix 2 Odette Grieb

Rowan van Tonder

Mounika

Kiran Kumar

29:42 0:2
MD 1 Stefan Grieb

Jaco Fourie

Vairamuthu

Arivazhagan

30:20 2:0
FD 1 Melicia Fourie

Emilia Olley

Ramya

Chrystal

42:34 2:0
MD 2 Richter van Tonder

Rowan van Tonder

Kiran Kumar

Govindarajan

33:35 0:2
FD 2 Yolanda van Staden

Martine de Bruin

Maheswari

Ambiga

40:33 2:0
14:6
Deutschland Südafrika
ME 1 Maximilian Speicher Charl Damon 49:34 2:0
FE 1 Henrike Jansen Yolanda v. Staden 61:20 2:0
ME 2 Maurice Binder Stefan Grieb 37:25 2:0
FE 2 Naemi Singrün Melicia Fourie 38:34 2:0
Mix 1 Henrike Jansen

Hendrik Freitag

Martiné de Bruin

Jaco Fourie

30:14 2:0
Mix 2 Naemi Singrün

Timo Hufnagel

Emilia Olley

Richter van Tonder

24:24 1:1
MD 1 Maurice Binder

Timo Hufnagel

Stefan Grieb

Jaco Fourie

28:31 0:2
FD 1 Michaela Güthling

Valerie Häßlich

Melicia Fourie

Emilia Olley

31:48 0:2
MD 2 Maximilian Speicher

Hendrik Freitag

Richter van Tonder

Rowan van Tonder

41:35 2:0
FD 2 Henrike Jansen

Britt Abrecht

Yolanda van Staden

Martiné de Bruin

50:28 2:0
15:5
Team-Weltmeister Deutschland

Endklassement

Gold Deutschland Deutschland
Silber Südafrika Sudafrika
Bronze Indien Indien

U23-Wettkämpfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Initiative des südafrikanischen Ringtennis-Verbandes wurden erstmals U23-Juniorenauswahlteams eingeladen. Spielberechtigt waren Junioren, die am Stichtag 30. September noch nicht 23 Jahre alt waren. Indien gewann überraschend den Medaillenspiegel mit drei Goldmedaillen in ihren Paradedisziplinen Frauen- und Männerdoppel sowie im prestigereichen Team-Wettbewerb. Für Deutschland blieben zwei Siege im Mixed und Männereinzel übrig. Südafrika musste sich mit einem Titel im Fraueneinzel zufriedengeben.

Medaillen Mixed, Frauen- und Männerdoppel (2. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mixed

Gold Katrin Meyer/Hannes Bertelsmann Deutschland
Silber Dhakshitha/Sugi Varnam Indien
Bronze Maheswari/Karthik Raja Indien

Frauendoppel

Gold Dhakshitha/Mahesvari Indien
Silber Stacey Lee-Robinson/Elisna Hinrichsen Sudafrika
Bronze Hema Madhuri/Mounika Indien

Männerdoppel

Gold Sugi Varnam/Karthik Raja Indien
Silber Marnu Claase/Breyton Herbst Sudafrika
Bronze Till Märtens/Hannes Bertelsmann Deutschland

Fraueneinzel

Gold Martiné de Bruin (RSA) Sudafrika
Silber Dhakshitha Indien
Bronze Hema Madhuri Indien
4. Katrin Meyer Deutschland
5. Stacey Lee-Robinson Sudafrika
6 Antonia Breiner Deutschland
7. Melanie Orth Deutschland
8. Desirè Düring Sudafrika

Männereinzel

Gold Alexander Wiß Deutschland
Silber Jan Langner Deutschland
Bronze Karthik Raja Indien
4. Till Märtens Deutschland
5. Vinay Kumar Indien
6 Hannes Bertelsmann Deutschland
7. Joga Masiraju Indien
8. Sugi Varnam Indien
U-23 Sieger im Teamwettbewerb Indien

U23 – Test Matches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parallel zur Team-WM trugen Südafrika, Indien und Deutschland Test Matches im Round Robin-System aus.[12]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südafrika Indien 6:14
Indien Deutschland 15:5
Südafrika Deutschland 7:13

Endklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gold Indien Indien
Silber Deutschland Deutschland
Bronze Südafrika Sudafrika

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WM-Disziplinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land Gold Silber Bronze Gesamt
Deutschland 5 5 4 14
Südafrika 1 1 1 3
Indien 0 0 1 1
Hongkong 0 0 0 0
USA 0 0 0 0

Alle Wettbewerbe inklusive U23-Wettkämpfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land Gold Silber Bronze Gesamt
Deutschland 7 7 5 19
Indien 3 2 5 10
Südafrika 2 3 2 7
Hongkong 0 0 0 0
USA 0 0 0 0

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die 5. Ringtennis-WM wurde zweimal verschoben: erst wegen der Pandemie-bedingten Reisebeschränkungen von 2022 auf 2023, und nach der überraschenden Absage des Ausrichters Deutschland sprang sehr kurzfristig Südafrika ein.
  • Beim General Meeting wurde Axel Runkel als Präsident der World Tenniquoits Federation für weitere vier Jahre gewählt. Auch der Vizepräsident des Exekutivkomitees Nagaraj (Indien) wurde bestätigt. Neue WTF-Generalsekretärin wurde Felicia Sauer (Südafrika).

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. WTF - International Playing Modes and Competition Regulations (PDF 40 KB) von Homepage World Tenniquoits Federation am 10. Februar 2024
  2. 5th World championships tournament programme (PDF; 0,5 MB) auf ringtennis.de, abgerufen am 7. Februar 2024
  3. Ringtennis World Cup 2023 in South Africa | Hong Kong's team fails to open the door for victory aufgerufen von Fitz Hongkong am 7. Februar 2024 (in Chinesisch)
  4. South African Ringtennis Protea team players announced, auf citizen.co.za, abgerufen am 7. Februar 2024
  5. Team Deutschland ohne Fabian Ziegler, aber mit sieben Rookies, auf ringtennis.de, abgerufen am 7. Februar 2024
  6. Deutschland bestimmt seine Führungsstruktur für die Ringtennis-WM 2023 - Ringtennis abgerufen von www.ringtennis.de am 13. Februar 2024
  7. Deutschland ist Ringtennis-Weltmeister, auf dtb.de, abgerufen am 7. Februar 2024
  8. Ergebnisse_WM-Bericht.pdf (ringtennis.de) (198 KB) abgerufen von offizieller WM 2023 - Homepage am 18.02.2024
  9. Als Weltmeister zurück in Karben (fnp.de) abgerufen von Frankfurter Neue Presse am 10. Februar 2024
  10. Deutsches Ringtennis-Team aus Kieselbronn in Topform aus - abgerufen von Sport - Pforzheimer-Zeitung (pz-news.de) am 10. Februar 2024
  11. Länderspiele der Nationalmannschaft seit 1976 - Ringtennis abgerufen von www.ringtennis.de am 13. Februar 2024
  12. Länderspiele der U23-Nationalmannschaft seit 2023 - Ringtennis abgerufen von www.ringtennis.de am 13. Februar 2024