Rita Crockett

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Rita Crockett
Porträt
Geburtstag 2. November 1957
Geburtsort San Antonio, Texas, USA
Größe 1,76 m
Hallen-Volleyball
Position Außenangriff/Annahme
Vereine

1982–1986
1987–1988
1988–1991
1991–1993
1993–1998
Houston Cougars
Daiei Kōbe
Long Beach State University
Pescopagano Matera
Unibit/Fincres Rom
RTV 1879 Basel
Nationalmannschaft
1978–1985 A-Nationalmannschaft
Erfolge
1982 – WM Dritte
1983 – Zweite Panamerikanische Spiele
1984 – Olympia-Silber
1986 – Japanische Meisterin
1993 – Siegerin CEV-Pokal
1994 – Schweizer Pokalsiegerin
1995 – Schweizer Meisterin und Pokalsiegerin
1996 – Schweizer Meisterin und Pokalsiegerin
Beachvolleyball
Partnerin 1989, 1991, 1993 Jackie Silva
1990 Angela Rock
1990, 1994 Patty Dodd
1991, 1992 Lisa Strand-Ma'a
1991, 1993 Linda Hanley
1991 Nina Matthies
1992, 1993 Holly McPeak
1993 Linda Chisholm
Erfolge
1989 – inoffizielle Weltmeisterin
1990 – inoffizielle Vizeweltmeisterin
Stand: 15. April 2015

Rita Louise Crockett (* 2. November 1957 in San Antonio, Texas) ist eine ehemalige US-amerikanische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Crockett spielte in den 1970er Jahren Volleyball bei den Houston Cougars. Seit 1978 kam die Außenangreiferin in der US-amerikanischen Nationalmannschaft zum Einsatz. Wegen des Boykotts der USA konnte Crockett 1980 nicht an den Olympischen Spielen in Moskau teilnehmen. 1982 wurde sie mit der Nationalmannschaft Dritte bei der Weltmeisterschaft in Peru und 1983 Zweite bei den Panamerikanischen Spielen in Caracas. 1984 gewann Crockett („The Rocket“) mit dem US-Team bei den Olympischen Spielen in Los Angeles die Silbermedaille.

Von 1982 bis 1998 spielte Crockett weltweit für verschiedene Vereine. Von 1982 bis 1986 war sie in Japan bei Daiei Kōbe aktiv und wurde hier 1986 japanische Meisterin. 1987 und 1988 spielte sie in der professionellen US-amerikanischen „Major League“ für die Long Beach State University. Danach ging sie nach Italien, zunächst zu Pescopagano Matera und ab 1991 zu Unibit bzw. Fincres Rom, wo sie 1993 den CEV-Pokal gewann. Danach war sie fünf Jahre beim RTV 1879 Basel aktiv, mit dem sie zweimal Schweizer Meisterin wurde und dreimal den Schweizer Pokal gewann.

Parallel hierzu spielte Crockett von 1989 bis 1994 professionell Beachvolleyball auf der nationalen WPVA-Serie und war hier mit verschiedenen Partnerinnen erfolgreich. Mit Jackie Silva gewann sie 1989 die inoffizielle Weltmeisterschaft und wurde 1990 mit Angela Rock Vizeweltmeisterin.

Nach ihren aktiven Zeit war Crockett Volleyball-Trainerin, u. a. bei den FIU Panthers in Florida.

2011 wurde Crockett in die Hall of Fame des Volleyballs aufgenommen.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jason Remillard: Volleyball Hall of Fame inductee Rita Crockett shares her story with Dean Tech students. masslive.com, 26. Oktober 2011, abgerufen am 15. April 2015.