Robert Ferrigno

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Robert Ferrigno (* 1947 in Fort Lauderdale, Florida)[1] ist ein US-amerikanischer Schriftsteller von Spannungsromanen.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ferrigno wurde als Sohn einer italienisch-stämmigen Familie in Fort Lauderdale/Südflorida geboren und wuchs dort auch auf. Nach seinem Universitätsabschluss in Philosophie (Florida Atlantic University in Boca Raton), Film und Creative Writing (Bowling Green University in Ohio) verbrachte er fünf Jahre mit Poker spielen, eine Leidenschaft von Ferrigno. Er lebte dabei in einer Gegend mit hoher Kriminalität und lernte viele Menschen kennen, die später als Figuren in seinen Romanen auftauchten.[2] Seine Schriftstellerkarriere begann mit seinem ersten Roman The Horse Latitudes, der vom Time Magazine als Fiktionsdebüt der Saison gelobt wurde.

Nach acht Detektiv- und Thrillerromanen, die zwischen 1990 und 2004 veröffentlicht wurden, entstand die nach dem 11. September 2001 verfasste "Assassin-Trilogie", die in einem fiktiven, vom Islam dominierten USA nach Nine-Eleven spielt. Seine Assassin-Trilogie[3] wurde 2009 für den Edgar Allan Poe Award − Kategorie Bester Roman nominiert.[4]

Robert Ferringo lebt mit seiner Familie in Kirkland im US-Bundesstaat Washington an der nordwestlichen Küste des Pazifischen Ozeans.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jimmy Gage-Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Assassin-Trilogie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2006: Prayers for the Assassin (dt. Gebete für den Attentäter. Bucheinband.de, Heidenau 2013, ISBN 978-3-938293-35-5)
  • 2008: Sins of the Assassin
  • 2009: Heart of the Assassin

Detektiv- und Thriller-Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen, Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburtsort nach Martin Compart (abgerufen am 30. Januar 2020)
  2. Vorstellung des Autors durch den Verlag Simon & Schuster (englisch, abgerufen am 30. Januar 2020)
  3. [1] Tim Rutten: „A vision of Al Qaeda as victor“, Buchbesprechung in der Los Angeles Times vom 15. Februar 2006 (englisch, abgerufen am 30. Januar 2020)
  4. [2] Mary Ann Gwinn: „Local author Robert Ferrigno finalist for Edgar award“, Bericht in The Seattle Times vom 2. Februar 2009 (englisch, abgerufen am 30. Januar 2020)