Robert Köstenberger

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Robert Köstenberger
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 15. Jänner 1957
Geburtsort LinzOsterreich Österreich
Größe 185 cm
Gewicht -95 kg
Karriere
Graduierung

5. Dan - Godan 

Verein ATSV Linz
LZ Wels
JC Manner Wien[1]
ASKÖ Reichraming
Trainer George Kerr[2]
Medaillenspiegel
Europameisterschaft 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Militärweltmeisterschaft 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Staatsmeisterschaft 12 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille

Robert Köstenberger (* 15. Jänner 1957 in Linz[1]) ist ein ehemaliger österreichischer Judoka und gewann 1982 in Rostock bei den Europameisterschaften im Judo.[3] Er trägt den 5. Dan.[4]

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Robert Köstenberger gewann bereits 1976 in Madrid den Junioren-Weltmeistertitel. Im selben Jahr gewann er zum ersten Mal bei den Österreichischen Meisterschaften im Halbschwergewicht in der Allgemeinen Klasse. Er avancierte zum Seriensieger und konnte erst 1985 die Meisterschaft nicht gewinnen. Nach seinem ersten Staatsmeistertitel wechselte er 1977 vom ATSV Linz zu LZ Wels.[5] Im Jahr 1978 gelang ihm zusammen mit dem Verein der Vorstoß in das Europacup-Viertelfinale.[6] 1979 wechselte er zu JC Manner.[5] Im selben Jahr eroberte er bei den Europameisterschaften in Brüssel den dritten Rang. Bei den Olympischen Spielen 1980 konnte er sich nicht platzieren und startete 1984 erneut. Auf Grund des Boykotts des Ostblockes galt er als die Medaillenhoffnung des Österreichischen Judoverbandes bei den Spielen 1984. Auf Grund der beiden Medaillen von Josef Reiter und Peter Seisenbacher stand er unter großen Druck und verlor bereits in der Vorrunde seinen Kampf. In den Jahren 1986, 1987 und 1989 folgten weitere Siege bei den Österreichischen Meisterschaften.[7]

Zwischen 1986 und 1988 kämpfte Köstinger in der Staatsliga A für den ASKÖ Reichraming.[8] Danach ging er zurück zu JC Manner Wien.[5]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Olympedia – Robert Köstenberger. Abgerufen am 12. November 2022.
  2. GEORGE KERR CBE. Abgerufen am 22. Januar 2024 (englisch).
  3. Die 80er-Jahre – das “Goldene Jahrzehnt”. In: Judo Wien. Judo Wien, abgerufen im Jahr 2023.
  4. Robert Köstenberger - Munzinger Biographie. Abgerufen am 22. Januar 2023.
  5. a b c UJZ Mühlviertel: Staatsmeister Männer ab 1947. In: UJZ Mühlviertel. UJZ Mühlviertel, 31. Dezember 2012, S. 4–5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. März 2020; abgerufen am 26. Januar 2023.
  6. Verein – Judo LZ Multikraft Wels. Abgerufen am 22. Januar 2023 (deutsch).
  7. UJZ Mühlviertel: Staatsmeister Männer ab 1947. In: UJZ Mühlviertel. UJZ Mühlviertel, 31. Dezember 2012, S. 4–5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. März 2020; abgerufen am 26. Januar 2023.
  8. Vereins-Chronik des Judoteams Reichraming. In: Judo Team Reichraming. Abgerufen am 12. November 2022 (österreichisches Deutsch).