Roberto Rodríguez (Fussballspieler, 1990)

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Roberto Rodríguez
bei Greuther Fürth (2015)
Personalia
Voller Name Roberto Iván Rodriguez Araya
Geburtstag 28. Juli 1990
Geburtsort ZürichSchweiz
Grösse 180 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Grasshoppers Zürich
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–2009 Grasshoppers Zürich U21 38 0(2)
2009–2011 FC Wil 54 0(4)
2011–2013 AC Bellinzona 23 0(8)
2013–2015 FC St. Gallen 58 (11)
2015–2016 Novara Calcio 11 0(1)
2016 → SpVgg Greuther Fürth (Leihe) 4 0(0)
2016–2019 FC Zürich 69 (16)
2019–2020 KFC Uerdingen 05 43 0(5)
2020–2021 FC Schaffhausen 10 0(1)
2021– FC Zürich (U-21) 59 (9)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 7. Juni 2023

Roberto Iván Rodriguez Araya (* 28. Juli 1990 in Zürich) ist ein Schweizer Fussballspieler mit spanischen und chilenischen Vorfahren.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roberto Rodríguez spielte während seiner Jugendzeit im Nachwuchs des Grasshopper Clubs Zürich, ehe er 2009 zum FC Wil in die Challenge League wechselte. Nach dem Abstieg der AC Bellinzona aus der obersten Liga wechselte Rodríguez Ende August 2011 zu den Tessinern. Dort spielte er, bis die ACB Ende der Saison 2012/13 aus finanziellen Gründen keine Lizenz mehr erhielt und zwangsrelegiert wurde.

Auf die kommende Saison hin nahm ihn der FC St. Gallen unter Vertrag, wo er beim Spiel in Thun sein Debüt in der Super League gab. Rodríguez eroberte sich schnell einen Stammplatz und war auch daran beteiligt, dass sich der FC St. Gallen für die Gruppenphase in der UEFA Europa League qualifizierte. Im Playoff-Rückspiel erzielte er das zwischenzeitliche 3:1 bei Spartak Moskau. Sein erstes Tor in der Super League erzielte er am 6. Oktober 2013 zum 1:0-Endstand gegen den FC Aarau.

Nach zwei Jahren beim FCSG wechselte Rodríguez zu Novara Calcio in die italienische Serie B.

Nach einem halben Jahr in Italien wurde er bis Saisonende nach Deutschland an den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth verliehen.[1]

Auf die neue Saison hin wechselte er zum Schweizer Challenge-Ligisten und Super-League-Absteiger FC Zürich. Er unterschrieb dort einen Dreijahresvertrag und entwickelte sich rasch zur Stammkraft. Mit dem Klub gewann der Mittelfeldspieler jeweils einmal die Meisterschaft der Challenge League und den Schweizer Cup.

In der Winterpause der Saison 2018/19 schloss er sich nach nur 7 Einsätzen in der Hinrunde dem deutschen Drittliga-Aufsteiger KFC Uerdingen 05 an.[2] Ende Juni 2020 gab der Verein die vorzeitige Vertragsauflösung bekannt.[3]

Mitte September 2020 kehrte Rodríguez in die Schweiz zurück und fand mit dem FC Schaffhausen in der Challenge League, der zweithöchsten schweizerischen Liga, einen neuen Verein, zu dem er mit seinem Bruder Francisco wechselte.[4] Seit Januar 2021 war er vereinslos. Im Juni 2021 wechselte er in die zweite Mannschaft des FC Zürich.[5]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Brüder Ricardo und Francisco sind ebenfalls als Fussballspieler aktiv.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Mai 2018 veröffentlichte der Verlag Wörterseh das Buch „Rodríguez, Roberto, Ricardo, Francisco: Drei Brüder – eine Familie“. Der Autor Thomas Renggli erzählt im Buch die Geschichte der drei Rodríguez-Brüder.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Transferkarussell dreht sich. SpVgg Greuther Fürth, 29. Januar 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Januar 2016; abgerufen am 29. Dezember 2020.
  2. KFC holt Roberto Rodriguez (Memento vom 21. Januar 2019 im Internet Archive), kfc-uerdingen.de, abgerufen am 21. Januar 2019
  3. Rodriguez verlässt den KFC einvernehmlich, kfc-uerdingen.de, abgerufen am 5. August 2020
  4. Rodriguez-Brüder verstärken den FC Schaffhausen. FC Schaffhausen, 9. September 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2021; abgerufen am 29. Dezember 2020.
  5. Perfekt: Rodriguez kehrt zum FCZ zurück. In: 4-4-2.ch. 28. Juni 2021, abgerufen am 7. Juni 2023.
  6. Wörterseh Verlag - Roberto, Ricardo, Francisco Rodriguez. In: Wörterseh Verlag. Abgerufen am 20. Juli 2020 (deutsch).