Rodrigo Santana

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Rodrigo Santana
Porträt
Geburtsdatum 17. April 1979
Geburtsort São Paulo, Brasilien
Größe 2,05 m
Position Mittelblock
Vereine
1996–2000
2000–2003
2003–2004
2004–2005
2005–2009
2009–2010
2011–2012
2013–2014
2014–
Suzano
EC Banespa
Estense Torri Ferrara
Unisul Florianópolis
Lube Macerata
EC Pinheiros
SESI São Paulo
RJX Rio de Janeiro
Barij Essence Kaschan
Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
1996
2001
2001
2002
2003
2003
2003
2004
2005
2005
2006
2006
2007
2007
2008
2012
brasilianischer Meister
Weltliga-Sieger
Südamerikameister
Weltmeister
Weltliga-Sieger
Südamerikameister
Sieger World Cup
Olympiasieger
Weltliga-Sieger
Südamerikameister
italienischer Meister
Sieger CEV-Pokal
Sieger World Cup
Sieger Panamerikanische Spiele
Olympia-Silber
Olympia-Silber

Stand: 20. Februar 2014

Rodrigo Santana, genannt Rodrigão (* 17. April 1979 in São Paulo) ist ein brasilianischer Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rodrigão begann seine Karriere 1996 in Suzano und wurde im gleichen Jahr brasilianischer Meister. 2000 wechselte er zu EC Banespa. Im folgenden Jahr gewann der Mittelblocker mit der brasilianischen Nationalmannschaft die Weltliga und die Südamerikameisterschaft. 2002 siegten die Brasilianer mit Rodrigão im Finale der Weltmeisterschaft gegen Russland. 2003 wiederholten sie die Erfolge in der Weltliga sowie in der kontinentalen Meisterschaft und gewannen außerdem den World Cup. Anschließend spielte der Mittelblocker eine Saison beim italienischen Erstligisten Estense Torri Ferrara. 2004 nahm er am olympischen Turnier teil, bei dem Brasilien durch einen Sieg gegen Italien die Goldmedaille gewann. Nach dem dritten Doppeltriumph in Weltliga und Südamerikameisterschaft kehrte er 2005 nach Italien zurück. Bei Lube Macerata ersetzte er einen tödlich verunglückten Spieler. Mit dem italienischen Team gewann Rodrigão 2006 die nationale Meisterschaft und den CEV-Pokal. 2007 war Brasilien wieder im World Cup erfolgreich. Im folgenden Jahr spielte Rodrigão in Peking sein zweites Olympia-Turnier; diesmal unterlag seine Nationalmannschaft im Endspiel den USA. 2009 wechselte er zum brasilianischen Verein EC Pinheiros und 2011 zum Ligakonkurrenten SESI São Paulo. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London gewann er mit Brasilien erneut die Silbermedaille. Nach einer halben Saison 2013 bei RJX Rio de Janeiro ging Rodrigão Anfang 2014 in den Iran zu Barij Essence Kaschan.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]