Roger Görke

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Roger Görke (* 6. Mai 1957[1] in Hamburg) ist ein deutscher Jurist. Er war von Oktober 2005 bis April 2023 Richter am Bundesfinanzhof.[2]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Görke studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und trat nach Abschluss seiner juristischen Ausbildung 1988 in die Steuerverwaltung der Freien und Hansestadt Hamburg ein. Hier war er mehrere Jahre als Sachgebietsleiter im Finanzamt Hamburg-Schlump und im Finanzamt für Körperschaften Hamburg-Ost tätig.[2] Im Juni 1996 wechselte er als Richter an das Finanzgericht Hamburg.[3]

Görke war Mitglied des III. Senates des Bundesfinanzhofs, der für Einzelgewerbetreibende, Kindergeld und Investitionszulagen zuständig ist.[4] Am 30. April 2023 trat Görke in den Ruhestand.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2020/2021. C.F. Müller, Heidelberg 2020, ISBN 978-3-8114-0746-6, S. 15.
  2. a b Richter am Bundesfinanzhof Roger Görke ist mit Ablauf des Monats April 2023 in den Ruhestand getreten. In: Pressemitteilung Nr. 025/23. Bundesfinanzhof, 2. Mai 2023, abgerufen am 5. Mai 2023.
  3. Hamburger Richter für den Bundesfinanzhof. In: Pressemitteilung. Finanzgericht Hamburg, 17. März 2005, abgerufen am 5. Dezember 2020.
  4. Geschäftsverteilungsplan. Bundesfinanzhof, 1. November 2020, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Dezember 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bundesfinanzhof.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (PDF, 338 kB)