Roger Nastoll

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Roger Nastoll (* 28. April 1944 in Erfurt; † 25. November 1990) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roger Nastoll wurde am 28. April 1944 in Erfurt geboren. Er erlernte den Beruf des Maurers. Anschließend erwarb er das Abitur an einer Arbeiter-und-Bauern-Fakultät. Er studierte zunächst Mathematik und Physik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, brach dieses Studium jedoch ab. 1968 bis 1974 studierte er Hochfrequenztechnik an der Technischen Universität Dresden. Seit 1976 war er als freier Schriftsteller tätig. 1990 verunglückte er tödlich.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regina Scheer widmete Roger Nastoll ihren 2014 erschienenen Roman Machandel.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wanderimpressionen aus Nordthüringen, einem Freunde mitgeteilt in Briefen. Greifenverlag, Rudolstadt 1979, ISBN 978-3-7352-0083-9.
  • Mit Paula Bissig durch Südthüringen. (zusammen mit Rudolf Peschel). Verlag Junge Welt, Berlin 1984.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Petra Riemann: Die Stasi, der König und der Zimmermann. Eine Geschichte von Verrat. Metropol, Berlin 2019, ISBN 978-3863314651. Das Buch beschreibt, wie die DDR-Geheimpolizei (Stasi) Roger Nastoll über Jahre bespitzelt hat.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Website zum Buch.