Rolf Schäfer

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Rolf Schäfer (* 12. Juni 1931 in Stuttgart) ist ein deutscher Kirchenhistoriker und Oberkirchenrat im Ruhestand sowie ehemaliger stellvertretender Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Theologiestudium in Tübingen, Göttingen und Zürich schloss Rolf Schäfer 1959 mit einer Dissertation über Christologie und Sittlichkeit in Melanchthons frühen Loci ab. In Tübingen wurde er 1953 Mitglied der Studentenverbindung AG Rothenburg.[1] Nach seinem Vikariat war er von 1960 bis 1964 Repetent (Seminardozent) am Tübinger Stift. 1967 wurde er mit einer Arbeit über Ritschl – Grundlinien eines fast verschollenen dogmatischen Systems an der Universität Tübingen für das Fach Systematische Theologie habilitiert. Von 1964 bis 1971 übernahm er eine Gemeindepfarrstelle in Täbingen. Von 1971 bis zu seiner Pensionierung 1994 war Rolf Schäfer Mitglied des Oberkirchenrats der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, seit 1981 zugleich Stellvertreter des Bischofs von Oldenburg.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tübinger Rothenburg (Hrsg.): Mitgliederverzeichnis der Tübinger Rothenburg 1978. Tübingen 1978, Nr. 566.