Rolf Werner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rolf Werner (* 11. September 1916 in Leipzig; † 6. Oktober 1989 in Bansin)[1] war ein deutscher Maler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolf Werner studierte nach seiner Schulzeit zwei Semester an der Kunstgewerbeschule Leipzig. 1932 begann er eine Lehre als Retuscheur und war während der Lehre Schüler an der Johannes-Gutenberg-Schule in Leipzig. Von 1937 bis 1939 besuchte er die Meisterklasse von Georg Belwe an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe. Ab 1939 leistete Rolf Werner Kriegsdienst und kam 1947 aus englischer Kriegsgefangenschaft zurück.[2]

Ab 1948 war er als freischaffender Maler in Leipzig tätig. 1953 zog er auf die Insel Usedom, wo er 1956 heiratete.[3] Seine Frau Sigrid († 2014) war Zahnärztin und ermöglichte damit seine freischaffende Tätigkeit, ohne dass er Bilder verkaufen musste.[4] Einige Werke Werners hängen in Museen in Greifswald, Rostock, Berlin, Bernburg und Stralsund. Der Großteil seines Schaffens befindet sich in seinem ehemaligen Wohn- und Atelierhaus in Bansin, heute das Rolf-Werner-Gedenkatelier.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1954: Leipzig, Bezirkskunstausstellung
  • 1962 bis 1988: Dresden, Fünfte bis X. Deutsche Kunstausstellung bzw. Kunstausstellung der DDR
  • 1969 bis 1984: Rostock, fünf Bezirkskunstausstellungen
  • 1979: Berlin, Altes Museum („Jugend in der Kunst“)
  • 1985: Erfurt, Gelände der Internationalen Gartenbauausstellung („Künstler im Bündnis“)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lebensdaten auf www.bildatlas-ddr-kunst.de abgerufen am 26. März 2021
  2. M. Gründling auf www.meer-usedom.de abgerufen am 26. März 2021
  3. Biografie auf der Website des Regisseurs Heinz Brinkmann, abgerufen am 26. März 2021
  4. M. Gründling auf www.meer-usedom.de abgerufen am 26. März 2021