Rudolf Benda

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Rudolf Benda (* 11. April 1899 in Charlottenburg bei Berlin; † 26. August 1973[1] in Berlin) war ein deutscher Ingenieur und Politiker (CDU).

Nach dem Gymnasium studierte er an der Technischen Hochschule Charlottenburg und der Universität Berlin Elektrotechnik bzw. Physik. Am Ersten Weltkrieg nahm er als Leutnant der Nachrichtentruppe teil. Von 1921 bis 1964 arbeitete er bei Siemens, zuletzt als Oberingenieur.

Seit 1946 gehörte er der CDU an und war von 1963 bis 1967 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Er sprach Englisch und Französisch.[2]

Er war ein Sohn von Hans Benda (1867–1945), der 1926–1933 Ministerialrat im Reichswehrministerium war,[3] und Neffe des Anatomen Carl Benda. Rudolf Benda und seine Ehefrau Lilly, geb. Krasting, waren die Eltern von Ernst Benda, dem späteren Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 86.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todesanzeige im Spandauer Volksblatt 29. August 1973, abgerufen am 29. Juli 2014
  2. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche who's who. XV. Ausgabe von Degeners wer ist's?, Berlin 1967, S. 108.
  3. Brief Rudolf Bendas an Ernst Hamburger vom 28. Dezember 1972. Ernst Hamburger Collection 1913-1980 n 343 archive.org
  4. Ernst Benda im Munzinger-Archiv, abgerufen am 2. Februar 2024 (Artikelanfang frei abrufbar)