Rudolf Flotzinger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rudolf Flotzinger (* 22. September 1939 in Vorchdorf, Oberösterreich) ist ein österreichischer Musikwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flotzinger absolvierte von 1951 bis 1958 das Stiftsgymnasium Kremsmünster und studierte anschließend Musikwissenschaft an der Universität Wien bei Erich Schenk und Walter Graf. 1965 erfolgte die Promotion und 1969 die Habilitation in Wien zu Themen der alten Musik. 1970 wurde ihm der Kardinal-Innitzer-Preis verliehen. Von 1971 bis 1999 war er Vorstand des Instituts für Musikwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz und von 1999 bis 2006 Obmann der Kommission für Musikforschung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Flotzinger ist Mitherausgeber der dreibändigen „Musikgeschichte Österreichs“ und Herausgeber des fünfbändigen „Österreichischen Musiklexikons“ sowie Mitglied der Academia Europaea in London (1992)[1] und korrespondierendes Mitglied der Akademien der Wissenschaften[2] in Wien, Zagreb und Ljubljana.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 17. August 2011 im Internet Archive)