Ruth Usoro

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ruth Usoro

Nation Nigeria Nigeria
Geburtstag 8. Oktober 1997 (26 Jahre)
Karriere
Disziplin Weitsprung, Dreisprung
Verein Texas Tech Red Raiders
Status aktiv
Medaillenspiegel
Afrikaspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Afrikaspiele Afrikaspiele
Gold Accra 2023 13,80 m
letzte Änderung: 26. März 2024

Ruth Usoro (* 8. Oktober 1997) ist eine nigerianische Leichtathletin, die im Weit- und Dreisprung an den Start geht. Sie ist Inhaberin des nigerianischen Landesrekordes im Dreisprung und siegte in dieser Disziplin 2024 bei den Afrikaspielen.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruth Usoro studiert seit 2017 an der Texas Tech University und wurde 2021 NCAA-Collegemeisterin im Dreisprung. Im selben Jahr stellte sie mit 14,50 m einen Landesrekord im Dreisprung auf und qualifizierte sich somit für die Olympischen Sommerspiele in Tokio. Sie durfte dort aber wegen fehlender Dopingtests vor den Spielen nicht an den Start gehen.[1] Im Jahr darauf startete sie im Weitsprung bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und belegte dort mit 6,69 m den achten Platz. Im Juli gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 6,52 m im Finale auf Rang elf im Weitsprung und verpasste im Dreisprung mit 13,93 m den Finaleinzug. Anschließend wurde sie bei den Commonwealth Games in Birmingham mit 6,56 m Sechste im Weitsprung und belegte mit 14,02 m Rang fünf im Dreisprung. 2023 siegte sie mit 6,82 m beim Miramar Invitational und schied anschließend bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 6,60 m in der Qualifikationsrunde aus. Im Jahr darauf siegte sie bei den Afrikaspielen in Accra mit 13,80 m im Dreisprung und belegte im Weitsprung mit 6,62 m den vierten Platz.

In den Jahren 2022 und 2023 wurde Usoro nigerianische Meisterin im Dreisprung.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weitsprung: 6,87 m, 27. Januar 2023 in Lubbock
  • Dreisprung: 14,50 m (+2,0 m/s), 10. April 2021 in Lubbock (nigerianischer Rekord)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oluwashina Okeleji: Tokyo Olympics: Nigerian federation 'bears responsibility' for ineligible athletes. In: bbc.com. BBC, 29. Juli 2021, abgerufen am 27. März 2022 (englisch).