Sabel (Burg Stargard)

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Sabel
Koordinaten: 53° 28′ N, 13° 19′ OKoordinaten: 53° 28′ 15″ N, 13° 19′ 19″ O
Höhe: 89 m ü. NHN
Fläche: 5,85 km²[1]
Einwohner: 50 (4. Jul. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 9 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1950
Postleitzahl: 17094
Vorwahl: 039603
Nordöstlicher Ortseingang
Nordöstlicher Ortseingang

Sabel ist ein Ortsteil der Stadt Burg Stargard des Amtes Stargarder Land im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.[3]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt drei Kilometer südsüdöstlich der Stadt Burg Stargard und zehn Kilometer südsüdöstlich von Neubrandenburg in einem Endmoränengebiet östlich des Tollensesees. Die Nachbarorte sind Dewitz im Nordosten, Rosenhagen im Osten, Teschendorf im Südosten, Riepke im Süden, Godenswege im Südwesten, Holldorf im Westen sowie Rowa im Nordwesten.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sabel wird im Jahr 1170 als „Tsaple“ erstmals urkundlich erwähnt.[5]

Zum 1. Juli 1950 wurde die zuvor selbständige Gemeinde Sabel in die Stadt Burg Stargard eingegliedert und dort zu einem Ortsteil.[6]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dorfkirche Sabel

Die Dorfkirche Sabel ist in die Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte aufgenommen worden.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort ist über zwei Verbindungsstraßen erreichbar. Die nördliche verbindet ihn direkt mit der Stadt Burg Stargard und die östliche führt zur in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Landesstraße 331, die nach Burg Stargard und in der Gegenrichtung zur Bundesstraße 198 in Stolpe führt. Knapp 300 Meter westlich vom Ort führt die Berliner Nordbahn vorbei. Ein Haltepunkt existiert hier nicht.[4]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carl Wüsthoff (1902–1992), Journalist und Schriftsteller, wurde in Sabel geboren

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Literatur über Sabel in der Landesbibliographie MV
  • Das Land Stargard. In: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Im Auftrage des Ministeriums (Abteilung für Unterricht und Kunst). I. Band, III. Abteilung: Die Amtsgerichtsbezirke Friedland (2. Hälfte), Stargard und Neubrandenburg – bearbeitet von Georg Krüger, Oberkirchenrat zu Neustrelitz. Kommissionsverlag der Brünslowschen Verlagsbuchhandlung (E. Brückner), Neubrandenburg 1929, Amtsgerichtsbezirk Stargard – Sabel, S. 136 f. (online [abgerufen am 5. Juli 2017]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sabel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geoportal. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Untere Vermessungs- und Geoinformationsbehörde, 31. März 2016, abgerufen am 7. Juli 2017.
  2. Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4. Juli 2017.
  3. Hauptsatzung der Stadt Burg Stargard. 1. November 2020, § 1 – Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel – 2) – (sitzungsdienst-stargarder-land.de [PDF; 84 kB; abgerufen am 15. Februar 2021]).
  4. a b Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
  5. Georg Krüger: Das Land Stargard. 1929, S. 136.
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Wiesbaden 1995, ISBN 3-8246-0321-7.