Sam Sparro

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Sam Sparro (2012)
Sam Sparro (2012)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Sam Sparro
 DE8508.08.2008(1 Wo.)
 AT5911.07.2008(3 Wo.)
 UK4 
Gold
Gold
10.05.2008(20 Wo.)
 AU2327.07.2008(7 Wo.)
Return to Paradise
 AU4117.06.2012(1 Wo.)
Singles[1]
Black and Gold
 DE4013.06.2008(9 Wo.)
 AT5006.06.2008(10 Wo.)
 UK2 
Platin
Platin
29.03.2008(47 Wo.)
 AU401.06.2008(32 Wo.)
21st Century Life
 UK4402.08.2008(3 Wo.)
 AU4215.02.2009(2 Wo.)

Sam Sparro (* 8. November 1983[2] in Sydney; eigentlich Samuel Frankland Falson) ist ein australischer Musiker und Sänger. In seinen von der Musik der 1970er und 1980er Jahre beeinflussten Aufnahmen vereint er elektronische Popmusik mit Soul- und Funkelementen.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sparro wurde in Australien geboren, übersiedelte aber noch in jungen Jahren in die Vereinigten Staaten und lebt derzeit mit seinem Lebensgefährten in Los Angeles.[3]

2007 wurde er mit seinen selbstproduzierten Songs von dem britischen Plattenlabel Island Records unter Vertrag genommen. Mit seiner Debütsingle Black and Gold gelang ihm Ende März 2008 nur auf Basis von Downloads der Sprung in die Top Ten der britischen Singlecharts.

Auch die Verwandten von Sam Sparro waren und sind zum Teil noch Musiker: Seine Urgroßmutter war Pianistin für Stummfilme, ihr Mann Musiklehrer, Gitarrenbauer und Komponist. Sams Großvater ist Jazztrompeter und hat mit Frank Sinatra und Sammy Davis Jr. gespielt. Seine Arrangements wurden von der australischen Regierung als historische Aufnahmen archiviert. Er ist mittlerweile 80 Jahre alt und spielt immer noch. Die Großmutter ist Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin – ebenfalls noch heute. Sams Vater hat als Gitarrist in Australien mit U2 und David Bowie gespielt. Sams ironische Erklärung für den Erfolg seiner Vorfahren: "Ich glaube, ihr Geheimnis ist, dass sie viel Rotwein trinken."

Diskografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: Sam Sparro
  • 2012: Return to Paradise

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2013: Quantum Physical Volume 1
  • 2014: Quantum Physical Volume 2
  • 2016: Quantum Physical 3
  • 2017: Christmas in Blue

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007: Cottonmouth
  • 2008: Black and Gold
  • 2008: 21st Century Life
  • 2008: Pocket
  • 2010: Pink Cloud
  • 2012: Happiness
  • 2012: I Wish I Never Met You
  • 2012: Yellow Orange Rays
  • 2013: Hang on 2 Your Love
  • 2015: Hands Up
  • 2016: Pharma Karma
  • 2019: Outside The Blue (feat. We Are King)

Als Gastmusiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Feelings Gone (mit Basement Jaxx)
  • 2009: Maximus (mit Beni)
  • 2010: Corrected (mit Mason and DMC)
  • 2014: Stay in Love (mit Plastic Plates)
  • 2017: Look Ahead (Extended Mix) (mit Honey Dijon & Tim K)

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2008: für die Single Black and Gold
  • Belgien Belgien
    • 2012: für die Single Happiness

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! G  Platin1 70.000 aria.com.au
 Belgien (BRMA) 0! G  Platin1 30.000 ultratop.be
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Gold1  Platin1 700.000 bpi.co.uk
Insgesamt  Gold1  3× Platin3

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: DE AT UK AU
  2. Sam Sparro bei AllMusic (englisch)
  3. Guardian:Free as a bird

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sam Sparro – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien