Samuel Isenegger

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Samuel Isenegger

Samuel Isenegger (* 2. November 1899 in Bern; † 15. November 1964) war ein Schweizer Studienkomponist im Schach.

Komposition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isenegger begann um 1925 zu komponieren,[1] leitete Schachspalten in Tageszeitungen und war 15 Jahre Redakteur der Studienrubrik der Schweizerischen Schachzeitung. Er komponierte einige Zwei- und Dreizüger, hauptsächlich aber über 350 meist im Aufbau leicht zu überblickende Studien[2]. Er veröffentlichte in den Schachecken zahlreicher Schweizer Tageszeitungen sowie in internationalen Schachzeitschriften. Zu seinen Lehrmeistern zählte er Alexei Alexejewitsch Troizki, Henri Rinck, Leonid Iwanowitsch Kubbel und die Brüder Wassili und Michail Platow.

1959 wurde er Internationaler Schiedsrichter für Schachkompositionen.[3]

Samuel Isenegger
639.Tijdschrift v. d. KNSB, 1959
4. Ehrende Erwähnung
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  
Weiß am Zug gewinnt





Lösung:

1. Ld7+ Kg5
2. Txh4! Hineinziehungsopfer Kxh4
3. g3+ Kg5
4. Kg7! droht f4 matt h4
5. f4+ Kh5
6. g4 Mustermatt

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isenegger war Laborant in einem Chemiewerk in Basel.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zum Gedenken an Samuel Isenegger. Schach-Echo, 2/1965, S. 23.
  2. Filip Semjonowitsch Bondarenko: Galereja schachmatnych etjudistow (Galerie der Studienkomponisten). Fiskultura i sport, Moskwa, 1968, S. 257.
  3. Schweizer Internationale Schiedsrichter für Schachkompositionen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]