Sandra Gockel

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Sandra Gockel (* 8. Mai 1974 in Brandenburg an der Havel) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit 2022 ist sie Abgeordnete im Sächsischen Landtag.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gockel wuchs im Vorerzgebirge auf. Von 1992 bis 1997 studierte sie Kunst, Geographie und evangelische Religion auf Lehramt für Gymnasien an der Technischen Universität Dresden. Von 1997 bis 1999 absolvierte sie ihr Referendariat am Ulrich-Rülein-Gymnasium in Freiberg. Von 1999 bis 2001 war sie an der Gründung und dem Aufbau des Evangelischen Gymnasiums in Annaberg-Buchholz beteiligt. Von 2001 bis 2008 war sie Internatsleiterin am Sächsischen Landesgymnasium Sankt Afra in Meißen, wurde dort im Schuljahr 2007/08 kommissarisch ins Amt der stellvertretenden Schulleiterin berufen. Von 2008 bis 2011 bekleidete sie diese Funktion am Sportgymnasium Dresden. Von 2011 bis 2014 war sie stellvertretende Schulleiterin des Lößnitzgymnasiums in Radebeul. Von 2014 bis zu ihrem Einzug in den Landtag 2022 war sie Schulleiterin des Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasiums in der Dresdner Südvorstadt, das sie mitgründete und -aufbaute.

Gockel ist evangelisch, verheiratet und hat vier Kinder.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gockel ist Mitglied der CDU. Seit 2013 ist sie Mitglied des Landesvorstands der CDU Sachsen. Seit 2015 ist sie Landesvorsitzende der Frauen-Union Sachsen.

Bei der Landtagswahl in Sachsen 2019 kandidierte sie auf Platz 20 der Landesliste ihrer Partei, verpasste jedoch zunächst den Einzug in den Landtag. Am 5. Juli 2022 rückte sie für Lars Rohwer in den Landtag nach.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]