Saneberg

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Saneberg
Gemeinde Oberstaufen
Koordinaten: 47° 34′ N, 10° 0′ OKoordinaten: 47° 33′ 40″ N, 10° 0′ 12″ O
Höhe: 853 m
Einwohner: 31 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 87534
Vorwahl: 08386
Kapelle in Saneberg
Kapelle in Saneberg
Baudenkmal Saneberg 8 (Vordergrund)

Saneberg (allgäuerisch: Sanəbərg, uf Sanəbərg nüf[2]) ist ein Gemeindeteil der Marktgemeinde Oberstaufen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weiler liegt circa 1,5 Kilometer nordwestlich des Hauptorts Oberstaufen.

Ortsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname setzt sich aus dem Familiennamen Sanne sowie dem Grundwort -berg zusammen und bedeutet (Siedlung bei der) Anhöhe des Sanne.[2][3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saneberg wurde erstmals im Jahr 1451 mit fünf rotenfelsischen Eigenleuten ze Sannenberg urkundlich erwähnt.[2] Im Jahr 1808 wurden acht Wohngebäude im Ort gezählt.[2] 1863 wurde die heutige Kapelle im Ort errichtet. Im Jahr 1972 wurde der Ort aus der Gemeinde Stiefenhofen in den Markt Oberstaufen umgemeindet.[4]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Saneberg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Saneberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 415.
  2. a b c d Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
  3. Historische Ortsnamen von Bayern: Saneberg. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  4. Thilo Ludewig: Kleine Plauderei über Oberstaufen, die Staufner und das Weltgeschehen. In: Westallgäuer Heimatblätter 1995-018.