Sara Shilo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sara Shilo, Deutsch-Israelische Literaturtage 2012

Sara Shilo (hebräisch שרה שילה; * 1958 in Jerusalem) ist eine israelische Autorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shilo ist orientalische Jüdin. Ihre Mutter ist irakischer, ihr Vater syrischer Herkunft. Sie war als Sozialarbeiterin in Ma’alot tätig und gründete dort ein Puppentheater. 2005 veröffentlichte sie den Roman Zwerge kommen hier keine, der in Israel ein großer Erfolg wurde und mehrere Monate auf der Bestsellerliste stand.[1] 2009 erschien der Roman in deutscher Übersetzung von Anne Birkenhauer und wurde mehrfach in deutschsprachigen Feuilletons besprochen, darunter in der Schweizer Neuen Zürcher Zeitung, der österreichischen Zeitung Die Presse, in der Welt, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und in Literaturen.[2][3][4][5][6]

Sara Shilo ist verheiratet und hat fünf Kinder.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sapir-Preis 2005 für Zwerge kommen hier keine

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sara Shilo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sigrid Brinkmann: Neben der Spur In: Deutschlandradio Kultur vom 27. Mai 2009
  2. Bettina Spoerri: «Meine Figuren reden um das herum, was ihnen fehlt». In: NZZ, 7. März 2009
  3. Anat Feinberg: Eine Wohnung weit weg von der Hölle. In: Die Welt, 30. Mai 2009
  4. Anna-Maria Wallner: Sara Shilo: Im Katjuscha-Regen. In: Die Presse, 12. April 2009
  5. Jakob Hessing: Familientherapie per Mikrofon. In: FAZ, 25. April 2009
  6. Ein Roman wie eine orientalische Totenklage@1@2Vorlage:Toter Link/www.literaturen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Literaturen, Ausgabe 07–08/09