Sarah Zierul

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Sarah Zierul, 2017

Sarah Zierul (* 1978 in Düsseldorf) ist eine deutsche Journalistin und Dokumentarfilmerin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sarah Zierul studierte von 1997 bis 2002 Politik- und Filmwissenschaften in Köln und Málaga. Anschließend absolvierte sie ein Volontariat beim NDR in Hamburg.

Sarah Zierul arbeitet als Autorin, Regisseurin und Produzentin für Fernsehdokumentationen und Magazinbeiträge für Sendungen wie W wie Wissen, Quarks & Co, Monitor, Kulturjournal, Mare TV, Abenteuer Wissen, X:enius und ZDFzoom in ARD, WDR, NDR, ZDF und ARTE. Sie arbeitete an mehreren Filmen zum Thema Tiefsee. Ihr Film Wem gehört das Meer? für die WDR-Sendereihe „die story“ wurde national und international mit mehreren Preisen ausgezeichnet.[1]

Seit 2015 ist Sarah Zierul Mitgeschäftsführerin der Längengrad Filmproduktion in Köln.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: DUH-Umwelt-Medienpreis für Wem gehört das Meer?
  • 2009: Axel-Springer-Preis für junge Journalisten, Kategorie „Herausragende Leistungen“ für Wem gehört das Meer?
  • 2009: Erster Preis des Atlantis Natur- und Umweltfilmfests Wiesbaden für Wem gehört das Meer – Wettlauf um die letzten Rohstoffe als „Bester Film“
  • 2009: Preis für die beste Dokumentation beim Filmfestival „Water, Sea and The Oceans“ in Prag für Wem gehört das Meer?
  • 2009: Preis für die beste politische Dokumentation beim 35. Ekofilm Festival in Tschechien für Wem gehört das Meer? – Wettlauf um die letzten Rohstoffe
  • 2009: Umweltpreis des 26. internationalen Filmfestivals „Agrofilm“ in Nitra/Slowakei für Wem gehört das Meer? – Wettlauf um die letzten Rohstoffe
  • 2010: Hauptpreis für den besten Wissenschaftsfilm beim „ekotopfilm“ Slowakei für Wem gehört das Meer?
  • 2010: Intermedia Globe Gold und Global Awareness Award des WorldMediaFestival Hamburg für Wem gehört das Meer?
  • 2013: Bester ökologischer Film des Internationalen Naturfilmfestivals Green Screen Eckernförde für Dschungel unter Wasser
  • 2013: Journalistenpreis „Wirtschaft vor Ort“ der Genossenschaftsbanken in Rheinland und Westfalen für Billig. Billiger. Banane[3]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filme und Fernsehbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Brustkrebs durch zu viel Licht? (W wie Wissen)
  • 2004: Mythos Olympia (Mitarbeit, WDR/Arte)
  • 2005: Bernhard Grzimek – eine deutsche Legende (Mitarbeit, ZDF)
  • 2005: Wenn der Kompass plötzlich nach Süden zeigt (W wie Wissen)
  • 2007: Das Stasi-Puzzle (W wie Wissen)
  • 2007: Unfall im Eiswasser (W wie Wissen)
  • 2007: Die Zukunft der Meere: zu warm, zu hoch, zu sauer (Monitor)
  • 2007: Klimakiller Mensch – Ist die Erde noch zu retten? (Mitarbeit, WDR/ARD)
  • 2008: Schatzsuche in der Tiefsee (WDR)
  • 2009: Wem gehört das Meer? Wettlauf um die letzten Rohstoffe / Goldrausch in der Tiefsee (WDR/Arte)
  • 2010: Hüfte mit Sollbruchstelle (W wie Wissen)
  • 2011: Andalusien – An der Küste des Lichts (MareTV)
  • 2011: Endstation Gorleben? Der Streit um den Atommüll (WDR)
  • 2012: Dschungel unter Wasser. Das geheimnisvolle Leben im Baggersee (WDR/Arte)
  • 2012: Bienen in Paris (W wie Wissen)
  • 2013: Billig. Billiger. Banane. Ein Lebensmittel wird verramscht (ARD)
  • 2013: Piloten am Limit (ZDFzoom)
  • 2014: mit Valerie Henschel: Patienten im Abseits (ZDFzoom)
  • 2014: Wenn Stress das Herz krank macht (W wie Wissen)
  • 2016: Mode schlägt Moral. Wie fair ist unsere Kleidung? (ARD/WDR)

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Havanna-Klub. Vom Einfluss der Exilkubaner auf die amerikanische Außenpolitik. Müller, Saarbrücken 2008, ISBN 978-3-8364-5795-8.
  • Der Kampf um die Tiefsee. Wettlauf um die Rohstoffe der Erde. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-50169-8.
  • Am Puls der Erde. Naturkatastrophen verstehen. Wachholtz, Neumünster 2012, ISBN 978-3-529-05437-2.
  • Billig. Billiger. Banane. Wie unsere Supermärkte die Welt verramschen. Oekom, München 2015, ISBN 978-3-86581-709-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sarah Zierul – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. die story – Preise und Auszeichnungen 2009 (Memento vom 24. Januar 2009 im Internet Archive) auf wdr.de
  2. Über Uns (Memento vom 18. August 2016 im Internet Archive) auf laengengrad.de
  3. Preisträger 2013 (Memento vom 24. März 2016 im Internet Archive) auf vr-journalistenpreis.de