Satz von Richardson

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Der Satz von Richardson ist ein Lehrsatz der Graphentheorie, einem der Teilgebiete der Mathematik. Der Satz wurde von dem US-amerikanischen Mathematiker Moses Richardson im Jahre 1953 publiziert. Er behandelt die Frage der Existenz von Kernen in endlichen gerichteten Graphen.

Formulierung des Satzes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er lässt sich zusammengefasst angeben wie folgt:[1][2][3]

Jeder endliche gerichtete Graph ohne Kreise ungerader Länge besitzt mindestens einen Kern.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jørgen Bang-Jensen, Gregory Z. Gutin: Digraphs. 2010, S. 119–120
  2. Reinhard Diestel: Graph Theory. 2005, S. 135
  3. Gunther Schmidt, Thomas Ströhlein: Relationen und Graphen. 1989, S. 188