Scherzachtaler Blasmusik

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Scherzachtaler Blasmusik

Die Scherzachtaler Blasmusik am Woodstock der Blasmusik 2019
Allgemeine Informationen
Genre(s) Blasmusik
Gründung 1989
Aktuelle Besetzung
Dirigent
Anton (Toni) Gälle
Klarinette
Markus Abenstein
Klarinette
Joachim Amann
Klarinette
Ralf Vosseler
Flügelhorn
Thomas Mecking
Flügelhorn
Edwin Minsch
Flügelhorn
Joachim Müller
Flügelhorn
Markus Keckeisen
Flügelhorn
Thomas Fischer
Flügelhorn
Reinhard Dorner
Trompete
Berthold Kiechle
Tenorhorn
Günter Osswald
Tenorhorn
Alexander Jauch
Bariton
Norbert Gälle
Bariton
Florian Kirchmann
Posaune
Robert Reck
Posaune
Johannes Wanner
Posaune
Sven Fuchs
Tuba
Christian Schmid
Tuba
Frank Seitz
Schlagzeug
Bruno Stemmer
Technik
Franz Brutscher
Technik
Mathias Gronert

Die Scherzachtaler Blasmusik war eine Blaskapelle aus dem Großraum Ravensburg. Die Kapelle wurde 1989 von Anton Gälle (* 30. Oktober 1965) gegründet und bestand durchgehend aus Amateurmusikanten, die hauptsächlich böhmisch-mährische Blasmusik interpretierten. 2022 wurde bekannt, dass die Ära Scherzachtaler in dieser Besetzung zu Ende gehen würde. Nach einer erfolgreichen Abschiedstournee verabschiedeten sich die Musiker am 4. und 5. November 2023 mit zwei Konzerten von ihren Fans.

Die Scherzachtaler wurden bekannt durch die Polka Böhmischer Traum, die ihr Tenorist Norbert Gälle komponierte.

Durch diverse Fernsehauftritte und Rundfunksendungen ist die Kapelle auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt. 2001 nahm die Kapelle an der von der Confédération Internationale des Sociétés Musicales ausgerichteten Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik teil und wurde mit einem 1. Rang ausgezeichnet.

Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Scherzachtaler Blasmusik (1992)
  • Heimliche Sehnsucht (1996)
  • Böhmischer Traum (1999)
  • Feuer und Flamme (2001)
  • Ewige Freundschaft (2003)
  • Musik ist unser Leben (2005)
  • Das sind Wir (2008)
  • Echte Freunde (2009)
  • Euch zum Dank (2012)
  • Zeit für uns (2014)
  • Unsere Liebe – die Musik (2016)
  • Böhmische Momente (2019)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]