Schloss Lauck

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Schloss Lauck, Alexander Duncker: Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie. Band 5, 1862–1853

Schloss Lauck war ein Herrenhaus im polnischen Ławki im früheren Ostpreußen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauck war einer der Stammsitze der Dohna und wurde 1731 durch Christoph Friedrich zu Dohna-Lauck zu einem Fideikommiss umgewandelt. Es wurde damit Stammsitz der Linie Dohna-Lauck.

Um 1700 wurde ein Jagdhaus durch Adolph Christoph zu Dohna-Lauck (1683–1736), den Sohn von Christoph Friedrich, zu einem Wohnsitz ausgebaut. Beide Ecken des Herrenhauses sind wie Seitenrisalite vorgezogen. Eine Oberstube mit Mansarddach, die mit einem Dreiecksgiebel geschmückt ist, betont die Mittelachse über dem Portal. Der Bau erfuhr im 20. Jahrhundert einen Umbau im Inneren. Des Weiteren wurde der Bau im Osten durch einen Turm erweitert.

Das barocke Schloss Lauck wurde 1935 abgetragen, nachdem die Ländereien größtenteils verkauft worden waren.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helmut Sieber: Schlösser und Herrensitze in Ost- und Westpreußen. Verlag Wolfgang Weidlich, 1958, S. 55–56.
  • Alexander Duncker: Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie. Band 5: 1862–1853 (Digitalisat).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Palace in Ławki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Familienverband zu Dohna: Lauck (Lawki) (Memento des Originals vom 8. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/familienverband-dohna.de

Koordinaten: 54° 12′ 19,8″ N, 19° 53′ 32,1″ O