Schrack Seconet

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Schrack Seconet AG

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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1994
Sitz Wien, Österreich
Leitung Vorstand Wolfgang Kern
Mitarbeiterzahl 696
Umsatz 151 Mio. Euro (konsolidiert)
Branche Sicherheitstechnik
Website www.schrack-seconet.com
Stand: 20. Januar 2022

Schrack Seconet AG ist ein österreichisches Industrieunternehmen, das Brandmeldesysteme, Kommunikationssysteme und Sicherheitssysteme anbietet und zur Schweizer Securitas Gruppe gehört. Nicht zu verwechseln ist Schrack Seconet mit Schrack Technik, das seine Wurzeln ebenso in der ehemaligen Schrack AG hat.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte des Unternehmens geht auf den österreichischen Ingenieur und Erfinder Eduard Schrack zurück. In seiner heutigen Form ist es aus der ehemaligen Schrack Ericsson hervorgegangen[1] und wurde im Rahmen eines Management Buy Outs im Jahr 1994 verkauft. Damit entstand ein selbstständiges Unternehmen mit 135 Mitarbeitern. Hans Zavesky übernahm die Leitung des Unternehmens. Ab 1997 erwarb die Schweizer Securitas Gruppe Anteile des Unternehmens und ist mittlerweile zu 100 % Eigentümer der Schrack Seconet AG.[2]

Hans Zavesky übergab mit Ende 2005 die Leitung der operativen Geschäftsführung an Wolfgang Kern und übernahm am 22. Juni 2006 den Vorsitz im Aufsichtsrat. 2021 erwirtschafteten weltweit 737 Mitarbeiter einen konsolidierten Umsatz von 151 Mio. Euro. Der Auslandsumsatz 2021 betrug 58 % vom konsolidierten Gesamtumsatz.

Geschäftsbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Produkte der Schrack Seconet AG basierten im Jahr 2013 laut eigenen Angaben auf IP-Technologie.[3]

Brandmeldesysteme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunikationssysteme für Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruftaster einer Lichtrufanlage von Schrack Seconet in einem Krankenzimmer
  • Lichtrufanlagen
  • TV & Multimedia Terminal
  • Desorientiertensysteme

Sicherheitssysteme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung und Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zentrale der Schrack Seconet AG befindet sich in Wien. Hier werden die Systeme auch entwickelt. Die Produktion ist beim Schwesternunternehmen Hekatron Technik GmbH in Sulzburg/Baden-Württemberg sowie bei der Becom GmbH in Lockenhaus/Burgenland angesiedelt.

Vertriebsstandorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schrack Seconet AG ist in jedem österreichischen Bundesland mit einer Geschäftsstelle vertreten. Niederösterreich, das Burgenland und Wien werden von der Zentrale aus betreut.

Repräsentanzen befinden sich in:

  • Gurgaon Haryana, Indien
  • Bukarest, Rumänien
  • Moskau, Russland
  • Bratislava, Slowakei
  • Prag, Tschechien
  • Istanbul, Türkei

In den übrigen Ländern Ost- und Mitteleuropas steht ein Netz von lokalen Partnern zur Verfügung. In Deutschland erfolgt die Betreuung gemeinsam mit den Schwesternunternehmen Securiton GmbH und Hekatron Vertriebs GmbH.

Tochterunternehmen der Schrack Seconet AG:

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schrack Seconet GmbH (Memento des Originals vom 5. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uiag.at auf der Seite der Unternehmens Invest, abgerufen am 8. Jänner 2013
  2. Schrack Seconet: Gute Geschäfte trotz Krise@1@2Vorlage:Toter Link/www.voei.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Seite der Industriellenvereinigung vom 7. Dezember 2009, abgerufen am 16. September 2010
  3. Website der Schrack Seconet AG, abgerufen am 8. Jänner 2013.
  4. Österreichs Mittelstand nutzt Exportchancen (Memento vom 4. Januar 2016 im Internet Archive) im Wirtschaftsblatt vom 7. Dezember 2012, abgerufen am 8. Jänner 2013

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]