Schulamt Blankenburg

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Das Schulamt Blankenburg war eine Verwaltungseinrichtung des Joachimsthalschen Gymnasiums in Berlin mit Amtssitz in Blankenburg im Landkreis Uckermark (Brandenburg). 1656 hatte der damalige markbrandenburgische Landesherr Friedrich Wilhelm dem Gymnasium den Ort Blankenburg (bzw. die Einnahmen aus dem Ort) zum Unterhalt des Gymnasiums zugewiesen. Später kamen einige weitere Besitzungen in der Uckermark hinzu sowie das Amt Dambeck in der Altmark. Das Joachimsthalsche Gymnasium richtete in Blankenburg eine Verwaltungsstelle (Schulamt) ein, die für die Bewirtschaftung der zugehörigen Vorwerke und für das Einziehen der Grundabgaben und anderen Hebungen zuständig war. Die insgesamt fünf Schulämter dienten der Finanzierung des laufenden Schulbetriebes des Joachimsthalschen Gymnasiums. Das Schulamt Blankenburg war schon Anfang des 18. Jahrhunderts verpachtet und wurde 1872/74 aufgelöst. Die Vorwerke blieben aber im direkten Besitz des Joachimsthalschen Gymnasiums und waren verpachtet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Joachimsthalsche Gymnasium wurde 1607 in Joachimsthal gegründet. 1635 flüchteten Lehrer und Schüler vor den Wirren des Dreißigjährigen Krieges nach Berlin. Nach der Wiederaufnahme des regelmäßigen Schulbetriebes (um 1656) schenkte der Kurfürst Friedrich Wilhelm 1664 dem Joachimsthalschen Gymnasium, das seinen Namen auch nach dem Umzug nach Berlin beibehielt, das Dorf Blankenburg, und einen Anteil am Dorf Bertikow, die er vom Amt Gramzow-Seehausen abtrennte. In der weiteren Folge der Geschichte wollte der Amtmann des Amtes Gramzow diesen Verlust nicht hinnehmen und prozessierte gegen die Abtrennung bzw. um die Rückgabe dieser Besitzungen, bis König Friedrich Wilhelm I. 1726 die Sache endgültig zugunsten des Gymnasiums entschied. Das Amt Gramzow-Seehausen war aus den Besitzungen der säkularisierten Klöster in Gramzow und Seehausen gebildet worden.

Über die Anfänge des Zisterzienserinnenklosters Seehausen ist wenig bekannt. Dessen Existenz wird erstmals urkundlich mit einem Ablassbrief des Bischofs von Kammin vom 19. November 1250 dokumentiert. Durch Schenkungen und Kauf entstand um das Kloster ein kleiner geschlossener Klosterbesitz bestehend aus acht Dörfern (1592). 1543 fand in Prenzlau die Kirchenvisitation statt, ein Abschied ist aber nicht überliefert. Ob das Kloster bis 1545 noch weiter existierte, ist nicht bekannt. Mit dem Brand des Jahres 1545 war jedenfalls das Ende des Klosters besiegelt, es wurde nicht wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert waren noch Mauerreste vorhanden, heute sind keine oberirdischen Reste mehr zu sehen.[1]

Aus den Besitzungen des ebenfalls aufgehobenen Prämonstratenserstiftes Gramzow wurde das Amt Gramzow gebildet, dem auch die Besitzungen des aufgehobenen Klosters Seehausen überwiesen wurden. Das Amt Gramzow erscheint deshalb in der Literatur auch als Amt Granzow-Seehausen. Vom Kloster Gramzow hat sich noch ein Ruinenrest der Klosterkirche erhalten.

Schon in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hatte das Joachimsthalsche Gymnasium in Blankenburg eine Amtsverwaltung eingerichtet, die in der weiteren Geschichte Schulamt Blankenburg genannt wurde. Insgesamt umfasste der Besitz etwa 3.000 ha.[2] Das Schulamt erhielt jedoch nicht den Status eines kreistagsfähigen Rittergutes. Das Zubehör des Schulamtes Blankenburg in der Übersicht:

  • Bertikow. 1552 traten die von Arnim ein Drittel des Dorfes gegen einen kurfürstlichen Anteil in Berkholz ab, und der Kurfürst wies diesen Anteil dem Amt Gramzow-Seehausen zu. 1664 kam dieser Anteil zusammen mit Blankenburg an das Joachimsthalsche Gymnasium, das es später durch das Schulamt Blankenburg verwalten ließ.
  • Blankenburg. Blankenburg wurde vom Kloster Seehausen sukzessive erworben und war im 16. Jahrhundert im Vollbesitz des Klosters. Mit der Säkularisation des Klosterbesitzes kam es an das Amt Gramzow-Seehausen, 1664 wurde das Dorf dem Gymnasium überwiesen. Das Vorwerk in Blankenburg hat 1863 eine Größe von 2370 2/3 Morgen, davon 1585 1/2 Morgen Acker, 151 5/6 Wiese und 430 1/3 Weide.[3] Die Pachtsumme belief sich für die Vorwerke Blankenburg und Neuhof zusammen auf 3404 Taler.[3]
  • Karlshof. Zum Dorf Blankenburg gehörte auch das Lehnschulzengut mit drei Hufen. Vor 1818 errichtete Amtsrat August Karbe auf den Ländereien des Lehnschulzengutes ein Vorwerk, das Karlshof genannt wurde.
  • Melzow. Seit 1664 gehörte auch der Hammelstall in Melzow zum Schulamt Blankenburg[4] sowie eine Wiese[5]
  • Neuhof (1801: Vorwerk). Das Vorwerk auf der Gemarkung Warnitz (123980) musste 1686 vom Amt Gramzow an das Schulamt Blankenburg abgetreten werden.[6] Nach Adolf Frantz hatte das Vorwerk 1863 eine Größe von 658 5/6 Morgen, davon 627 2/3 Morgen Acker und 13 5/6 Morgen Wiesen[3]

1822 fand die Hütungsseparation zwischen den Gemeinden Melzow und Warnitz statt, verbunden mit der Ablösung des an das Schulamt Blankenburg zu entrichtenden Erbpachtzinses für die Schafhütung.[7]

1828 erteilte das Schulamt Blankenburg die Genehmigung zum Bau einer Roßschrotmühle in Blankenburg.[8]

Mit dem Rezeß vom 16. Oktober 1830 mit acht Bauerngutsbesitzern in Blankenburg wurden die dem Schulamt zu leistenden Dienste abgelöst.[9]

Mit Trinitatis 1859 übernahm Pächter Karl Karbe die Vorwerke Blankenburg und Neuhof. Nach dem General-Adressbuch von 1879 hatte das Schulamtsgut Blankenburg (mit Neuhof) damals eine Größe von 804 ha, davon 686 ha Acker, 49 ha Wiesen, ein Hektar Hutung und 68 ha Wald. Der Grundsteuerreinertrag betrug 12.828 Mark.[10]

Das Schulamt Blankenburg wurde mit der Kreisreform von 1872/74 aufgelöst. Die hoheitlichen Verwaltungsaufgaben (Einziehen von Hebungen und Polizeigewalt) wurden an den Kreis übertragen oder auf die 1874 gebildeten Amtsbezirke übertragen. Die Vorwerke verblieben jedoch im Besitz des Gymnasiums. Das Ackergut Karlshof war in der Zwischenzeit aber verkauft worden. Die im Besitz des Gymnasiums verbliebenen Vorwerke Blankenburg und Neuhof kamen zum Amtsbezirk 1 Seehausen im Kreis Angermünde.[11] Zum Amtsvorsteher wurde Schulamtspächter Steinicke in Seehausen bestimmt, Stellvertreter war der Gutsbesitzer Wölle auf Warnitz. Die Vorwerke in Blankenburg und Neuhof bildeten einen eigenen Gutsbezirk. Im General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche von 1879 wird das Vorwerk in Blankenburg als Schulamtsgut des Joachimthal'schen Schulamtes bezeichnet.[10]

1885 wird auch eine Brennerei als zugehörig zum Schulgut Blankenburg genannt. Im selben Jahr war die Größe der beiden Vorwerke auf 821 ha gestiegen, davon 701 ha Acker, 50 ha Wiesen, ein Hektar Hutung und 69 ha Wasser.[12] Der Grundsteuerreinertrag war auf 12.829 Mark angesetzt. Pächter des Gutes war Hans Karbe. Er erhielt 1889 den Titel Königlicher Ober-Amtmann.[13]

1907 hatte Richard Gräf die beiden Vorwerke mit einer Gesamtgröße von 829 ha gepachtet, davon waren 695 ha Acker, 53 ha Wiesen, ein Hektar Hutung, 12 ha Unland und 68 ha Wasser. Auf dem Hof wurden 75 Pferde, 250 Stück Rindvieh, davon 120 Kühe, 50 Schafe und 24 Schweine gehalten. Der Grundsteuerreintrag war auf 12.850 Mark angesetzt.[14]

Die beiden Vorwerke Blankenburg und Neuhof bildeten einen eigenen Gutsbezirk, der erst 1928 mit dem Gemeindebezirk Blankenburg zur Landgemeinde Blankenburg vereinigt wurde. 1970 wurde Neuhof aus der Gemeinde Blankenburg ausgegliedert und an die Gemeinde Warnitz angeschlossen.

Amtleute und Pächter (Übersicht)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Schulamt Blankenburg war schon Anfang des 18. Jahrhunderts verpachtet. Die Pächter erhielten später offizielle Titel wie z. B. Amtsrat bzw. Amtsrätin.

  • 1706–24 Anna Peschke, Pächterin[15]
  • (seit 1806) 1839 August Karbe, Amtsrat[16][17]
  • 1848 Frau Witwe Karbe (Wilhelmine geb. von Baerensprung), Amtsrätin[18]
  • 1859–83 Karl August Karbe, Pächter der Vorwerke Blankenburg und Neuhof[19]
  • 1868 Karl Karbe, Oberamtmann[20], 1870 wurde ihm der Titel Amtsrat(h) verliehen[21]
  • 1874 Degenhardt, Administrator bzw. Gutsvorsteher[22][11] (Vermerk: Die Domänen-Pacht- und Domänen-Rent-Aemter sind mit Einführung der Kreisordnung vom 13. Decbr. 1872 eingegangen.)
  • 1879 Frau Amtsrätin Karbe[10]
  • 1885 Hans Karbe, Pächter[12]
  • 1896 Karbe, Pächter[23]
  • 1903 Richard Gräf, Ltn. d. G.-L.[24]
  • 1907 Richard Gräf, Pächter[14]
  • 1914 R. Graef, Kgl. Oberamtmann[25]
  • 1921 Frau Oberamtmännin Gräf, Pächterin[26]
  • 1923 Frau Oberamtmännin E. Graef, Pächterin; Gloatz, Administrator[27]
  • 1929 Wildgrube, Administrator[28]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil VIII Uckermark. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar, 1986, ISBN 3-7400-0042-2 (Im Folgenden abgekürzt Enders Historisches Ortslexikon, Uckermark, mit entsprechender Seitenzahl)
  • Erich Wetzel: Festschrift zum dreihundertjährigen Bestehen des Königl. Joachimsthalschen Gymnasiums am 24. August 1907. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle (Saale) 1907 (archive.org).
  • Berthold Schulze: Besitz- und siedlungsgeschichtliche Statistik der brandenburgischen Ämter und Städte 1540–1800. Beiband zur Brandenburgischen Ämterkarte. Einzelschriften der historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin, Band 7, 190 S., Im Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin, 1935.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Felix Bierbaum, Katrin Frey: Das Nonnenkloster von Seehausen in der Uckermark. Stadt Prenzlau, Prenzlau 2014 (zugleich Veröffentlichungen des Dominikanerklosters Prenzlau Bd. 2)
  2. René Schiller: Vom Rittergut zum Großgrundbesitz: ökonomische und soziale Transformationsprozesse der ländlichen Eliten in Brandenburg im 19. Jahrhundert. 587 S., Berlin, Akademie-Verlag 2003, ISBN 3-05-003449-1, S. 197
  3. a b c Adolf Frantz: General-Register der Herrschaften, Ritter- und anderer Güter der Preussischen Monarchie mit Angaben über Areal, Ertrag, Grundsteuer, Besitzer, Kauf- und Taxpreise. 117 S., Verlag der Gsellius'schen Buchhandlung, Berlin, 1863, S. 13.
  4. Enders, Historisches Ortslexikon, Uckermark, S. 115 (Brandmühle)
  5. Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Online Recherche: Klage des Amtsrates Karbe gegen die Gemeinde Melzow wegen Verweigerung der Entrichtung der Erbpacht für eine dem Schulamt Blankenburg gehörende Wiese. 1808
  6. Historisches Ortslexikon, Uckermark, S. 704 (Neuhof)
  7. Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Online Recherche: Hütungsseparation zwischen den Gemeinden Melzow und Warnitz und Ablösung des an das Schulamt Blankenburg zu entrichtenden Erbpachtskanons für die Schafhütung. 1822 - 1838
  8. Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Online Recherche: Genehmigung zur Anlage einer Roßschrotmühle im Schulamt Blankenburg. 1828
  9. Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Online Recherche: Rezeß vom 16. Okt. 1830 mit 8 Bauerngutsbesitzern in Blankenburg über die Ablösung der dem Schulamt zu leistenden Dienste. 1827 - 1830, 1873
  10. a b c Paul Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. Mit Angabe der Besitzungen, ihrer Grösse (in Culturart), ihres Grundsteuer-Reinertrages, ihrer Pächter, Industriezweige und Poststationen. I. Das Königreich Preußen. I. Lieferung Die Provinz Brandenburg. 311 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1879, PDF, S. 8–9.
  11. a b Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, Beilage zum 28. Stück des Amtsblatts vom 12. Juni 1874, S. 1. Online bei Google Books
  12. a b Paul Ellerholz: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse (in Culturart); ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Poststationen; Züchtungen specieller Viehraçen, Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen.I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 2. verbesserte Auflage, 340 S., Berlin, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1885, S. 150/51.
  13. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 2. Stück, vom 11. Januar 1889, S. 15. Online bei Google Books
  14. a b Paul Niekammer (Hrsg.): Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Güter mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitz, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- bzw. Amtsbezirke, der Kammer-, Land- und Amtsgerichte, der Landwehrbezirke sowie einem alphabetischen Orts- und Personenregister und einem Handbuch der Königlichen Behörden der Provinz. 271 S., Leipzig, Paul Niekammer, Stettin, 1907, S. 2/3.
  15. Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Online Recherche: Auseinandersetzung mit der aus dem Schulamt Blankenburg ausgewiesenen Pächterin Anna Peschke (Päschke, Petsche); 1706 - 1724
  16. Handbuch über den königlich preussischen Hof und Staat für das Jahr 1839. 651 S., Berlin, Georg Decker, 1839 (S. 262)
  17. Georg Christoph Hamberger, Johann Georg Meusel und Johann Wilhelm Sigismund Lindner: Das gelehrte Teutschland, oder Lexicon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller, Band 23, S. 92, Im Verlag der Meyerschen Hof-Buchhandlung, Lemgo, 1834 Online bei Google Books
  18. Handbuch über den königlich preussischen Hof und Staat für das Jahr 1848. 869 S., Berlin, Georg Decker, 1848 (S. 316)
  19. Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Pacht- und andere Verträge über das Schulamt Blankenburg: u. a.: ... Vertrag vom 22. Sept. 1858 mit dem Oberamtmann Karl Karbe in Blankenburg über die Verpachtung der zum Schulamt Blankenburg gehörenden Vorwerke Blankenburg und Neuhof für die Zeit vom 19. Juni 1859 bis 24. Juni 1883...
  20. Handbuch über den königlich preussischen Hof und Staat für das Jahr 1868. 963 S., Berlin, Georg Decker, 1868 (S. 466)
  21. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 15. Stück vom 15. April 1870, S. 109. Online bei Google Books
  22. Handbuch über den königlich preussischen Hof und Staat für das Jahr 1875. 1108 S., Berlin, Georg Decker, 1874 Online bei Google Books (S. 364)
  23. Paul Ellerholz, Ernst Kirstein, Traugott Müller, W. Gerland und Georg Volger: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 3. verbesserte Auflage, 310 S., Berlin, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1896, S. 146/47.
  24. Ernst Kirstein (Bearbeiter): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung Provinz Brandenburg. 4. verbesserte Auflage, LXX + 321 S., + 4 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin, 1903, S. 146/47.
  25. Ernst Seyfert (Hrsg.): Güter-Adreßbuch für die Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und größeren Bauernhöfe der Provinz mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrags, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitz, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, dem Handbuch der Königlichen Behörden sowie einer Karte der Provinz Brandenburg im Maßstabe 1:1000000. XLV, 433 S., Reichenbach'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig, 1914, S. 2/3.
  26. R. Stricker, unter Mitwirkung der Behörden und Landwirtschaftskammern (Hrsg.): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Provinz Brandenburg. Vollständiges Adressbuch sämtlicher Rittergüter, Güter und grösseren Höfe mit Angabe der Eigentümer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, sowie der Fernsprechanschlüsse, der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehstandes, der Vieh-Verwertung, Tierzuchten und besonderen Kulturen, der industriellen Anlagen, der Gerichte und Amtsbezirke, nebst einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Überblick über die landwirtschaftlichen und statischen Verhältnisse des betreffenden Landesteiles, einem Verzeichnis der landwirtschaftlichen Behörden und Vereine, Genossenschaften und industriellen Betriebe, sowie einer genauen Karte. 6. gänzlich umgearbeitete Auflage, 296 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin, 1921, S. 136/37.
  27. Oskar Köhler (Bearb.), Kurt Schleising (Einleitung): Niekammer's landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg: Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und grösseren Bauernhöfe der Provinz von ca. 30 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, dem Handbuch der Königlichen Behörden und einer Landkarte im Maßstabe 1:175.0000. I-XXXII, 343 S., Reichenbach'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig, 1923, S. 5.
  28. Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, Ludwig Hogrefe (Hrsg.): Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe der Provinz Brandenburg: Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und Höfe von ca. 20 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behörden und Dienststellen, der landwirtschaftlichen Vereine und Körperschaften. 4. vermehrte und verbesserte Auflage, 464 S., Leipzig, Verlag von Niekammer's Adressbüchern, Leipzig, 1929 (Niekammer's Güter-Adressbücher Band VII), S. 5.

Koordinaten: 53° 13′ 0″ N, 13° 56′ 0″ O