Schwedische Eishockeynationalmannschaft der Frauen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

SchwedenSchweden Schweden

Schwedische Eishockeynationalmannschaft der Frauen
Verband Svenska Ishockeyförbundet
IIHF-Mitglied seit 1924
Weltrangliste Platz 8
Trainer Ulf Lundberg
Meiste Spiele Erika Holst (327)
Meiste Punkte Erika Holst (233)
Homepage swehockey.se
Statistik
Erstes Länderspiel
0:10 gegen USA
(22. April 1987 in North York, Kanada)
Höchster Sieg
17:0 gegen Norwegen
(18. März 2000 in Haninge, Schweden)
Höchste Niederlage
0:14 gegen Finnland
(29. November 1998 in Füssen, Deutschland)
Olympische Spiele
Teilnahmen 7 seit 1998
Bestes Ergebnis: Silbermedaille (2006)
Weltmeisterschaft
Teilnahmen seit 1990
Bestes Ergebnis 3. Platz (2005, 2007)
(Stand: 23. Februar 2023)
Szene aus dem Spiel gegen die USA bei den Olympischen Winterspielen 2002

Die schwedische Eishockeynationalmannschaft der Frauen (auch schwedisch Damkronorna) ist die nationale Fraueneishockey-Auswahlmannschaft Schwedens, die vom schwedischen Eishockeyverband Svenska Ishockeyförbundet betreut wird. Trainer der Nationalmannschaft ist Ulf Lundberg. Nach der WM 2022 belegt die Mannschaft in der IIHF-Weltrangliste den achten Platz.

Über viele Jahre war die schwedische Nationalmannschaft hinter Kanada, den USA und Finnland das viertbeste Frauenteam der Welt. In den 1980er/1990ern wurde Schweden viermal Vize-Europameister und schließlich 1996 Europameister. Von 2002 bis 2007 dauerte die erfolgreiche Phase der Mannschaft, sie gewann die Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 2002, bei den Weltmeisterschaften der Frauen 2005 und 2007 sowie die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2006. In den folgenden Jahren pendelte sie zwischen den Plätzen vier bis sieben. Seit Einführung der Weltmeisterschaften spielt sie bei jeder Teilnahme in der höchsten Klasse. Zwar war sie bei der Weltmeisterschaft 2019 sportlich in die Division I abgestiegen. Sie musste dort jedoch nie antreten, da die Turniere der Division I 2020 und 2021 wegen der COVID-19-Pandemie ausfielen und die Schwedinnen bei der Weltmeisterschaft 2022 für die russische Mannschaft, die wegen des russischen Überfalls auf die Ukraine ausgeschlossen worden war, wieder in die Top-Division aufgenommen wurden.

Bekannte Spielerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1989 – Silbermedaille
  • 1991 – Silbermedaille
  • 1993 – Silbermedaille
  • 1995 – Silbermedaille
  • 1996Goldmedaille

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3/4 Nations Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000 – 4. Platz
  • 2001 – 3. Platz
  • 2002 – 4. Platz
  • 2003 – 4. Platz
  • 2004 – Bronzemedaille
  • 2005 – 4. Platz
  • 2006 – Bronzemedaille
  • 2007 – Bronzemedaille
  • 2008 – Bronzemedaille
  • 2009 – Bronzemedaille
  • 2010 – 4. Platz
  • 2011 – Bronzemedaille

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schwedische Eishockeynationalmannschaft der Frauen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien