Sebastian Pircher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sebastian Pircher (* 1976 in Düsseldorf) ist ein deutscher Kameramann, Videodesigner und Schauspieler.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pircher studierte Film- und Fernsehwissenschaften, Amerikanistik sowie Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 1999 arbeitet er als Videodesigner für renommierte Bühnen des deutschsprachigen Raumes, u. a. am Schauspiel Köln, Schauspielhaus Düsseldorf, Schauspielhaus Bochum, dem Deutschen Theater Berlin, dem Schauspiel Frankfurt, dem Theater Basel und dem Schauspielhaus Zürich. 2009 wurde er erstmals von den Salzburger Festspielen verpflichtet, 2011 erstmals ans Wiener Burgtheater engagiert.

Er arbeitet überwiegend mit den Regisseuren Katie Mitchell, Anna Bergmann und Antú Romero Nunes zusammen. Mitchell und Romero Nunes setzten Pircher in ihren Inszenierungen fallweise auch als Schauspieler ein.

Der Künstler wurde dreimal zum Berliner Theatertreffen eingeladen – 2009 mit Franz Xaver KroetzWunschkonzert in einer Inszenierung Katie Mitchells am Schauspiel Köln, 2011 mit Arthur Millers Tod eines Handlungsreisenden in der Regie von Stefan Pucher am Schauspielhaus Zürich und 2019 mit Persona in der Regie von Anna Bergmann.

Wichtige Theaterproduktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Regisseurin Katie Mitchell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Regisseur Antú Romero Nunes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Regisseurin Anna Bergmann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Regisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010 Der Mann, der nicht da war. Das Karl May-Problem von Axel von Ernst (Uraufführung) – Prinz-Regent-Theater Bochum, mit dem Bochumer/Kölner Videokollektivs impulskontrolle

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]