Sedliská

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sedliská
Wappen Karte
Wappen von Sedliská
Sedliská (Slowakei)
Sedliská (Slowakei)
Sedliská
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Prešovský kraj
Okres: Vranov nad Topľou
Region: Šariš
Fläche: 10,13 km²
Einwohner: 1.510 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 149 Einwohner je km²
Höhe: 138 m n.m.
Postleitzahl: 094 09
Telefonvorwahl: 0 57
Geographische Lage: 48° 54′ N, 21° 44′ OKoordinaten: 48° 54′ 17″ N, 21° 43′ 30″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
VT
Kód obce: 529141
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung Gemeindegebiet: 2 Gemeindeteile
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Matej Sabol
Adresse: Obecný úrad Sedliská
85
09409 Sedliská

Sedliská (ungarisch Telekháza – bis 1902 Szedliszke) ist eine Gemeinde in der Ostslowakei.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Sedliská liegt am Mittellauf der Ondava, die hier aus dem Ondauer Bergland (Ondavská vrchovina) in das Ostslowakische Tiefland eintritt. Die Stadt Vranov nad Topľou ist sechs Kilometer von Sedliská entfernt.

Umgeben wird Sedliská von den Nachbargemeinden Ondavské Matiašovce im Norden, Tovarné im Osten, Kladzany im Südosten sowie Majerovce im Südwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde im Jahr 1323 erstmals urkundlich erwähnt. Die römisch-katholische Kirche stammt aus dem Jahr 1997, ein Vorgänger wurde schon Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Die Griechisch-Katholische Kirche ist von 1784. 1882 wurde der nordöstlich liegende Gemeindeteil Podčičva (ungarisch Csicsvaalja), bis dahin ein Teil von Sačurov, eingemeindet.

Römisch-katholische Kirche in Sedliská

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruinen der Burg Čičava über dem Ort

Auf einem felsigen Gebirgssporn über dem rechten Ufer der Ondava erhebt sich markant die Ruine der gotischen Burg Čičava, die Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet wurde.

Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Östlich und westlich der Ondavabrücke nahe Sedliská treffen die Fernstraßen 554 (HavajOborín), 557 (Sedliská–Stropkov) und 558 (Vranov nad TopľouHumenné) zusammen.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bevölkerung Sedliskás besteht fast ausschließlich aus Slowaken. 66 % der Einwohner bekennen sich zur römisch-katholischen Kirche, 30 % gaben als Konfession griechisch-katholisch an.[1]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistikportal MOŠ@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistics.sk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sedliská – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien