Sergei Sergejewitsch Ridsik

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Sergei Ridsik
Voller Name Sergei Sergejewitsch Ridsik
Nation Russland Russland
Geburtstag 25. Oktober 1992 (31 Jahre)
Geburtsort Montschegorsk
Größe 188 cm
Karriere
Disziplin Skicross
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Teilnehmer für Olympia OAR
Bronze 2018 Pyeongchang Skicross
Teilnehmer für Olympia ROC
Bronze 2022 Peking Skicross
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 19. Februar 2013
 Weltcupsiege 2
 Gesamtweltcup 27. (2017/18)
 Skicross-Weltcup 5. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Skicross 2 2 0
letzte Änderung: 19. Februar 2022

Sergei Sergejewitsch Ridsik (russ. Сергей Сергеевич Ридзик; * 25. Oktober 1992 in Montschegorsk) ist ein russischer Freestyle-Skier. Er startet in der Disziplin Skicross.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ridsik war zunächst ein alpiner Skirennläufer. Er nahm ab Dezember 2007 an FIS-Rennen und nationalen Meisterschaften teil, vor allem in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom. Nennenswerte Erfolge blieben jedoch aus, weshalb er im April 2011 letztmals ein alpines Skirennen bestritt. Ab Februar 2012 startete Ridsik als Skicrosser im Europacup, wobei er einen Monat später erstmals in die Punkteränge fuhr. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 und 2013 in Chiesa in Valmalenco belegte er jeweils den siebten Platz. Sein erstes Weltcuprennen absolvierte er am 19. Februar 2013 in Sotschi und beendete es auf dem 36. Rang. Weltcuppunkte holte er zum ersten Mal am 15. Dezember 2013 mit Platz 27 in Val Thorens.

In der Saison 2014/15 gelang Ridsik eine markante Leistungssteigerung. Im Weltcup fuhr er dreimal unter die besten zehn, darunter zwei zweite Plätze am 6. und 7. Februar 2015 in Arosa. In der Disziplinenwertung ergab dies den zehnten Rang. Beim Saisonhöhepunkt, den Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg, fuhr er auf Platz 15. In der Weltcupsaison 2015/16 konnte er nicht das Niveau des Vorwinters halten. Bestes Ergebnis war ein sechster Platz, ebenso in der darauf folgenden Saison 2016/17. Nachdem die Saison 2017/18 eher mäßig begonnen hatte, holte Ridsik am 15. Dezember 2017 im Montafon seinen ersten Weltcupsieg. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann er die Bronzemedaille.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Skicross
Platz Punkte Platz Punkte
2013/14 287. 0 55. 5
2014/15 38. 25 10. 275
2015/16 101. 12,33 25. 148
2016/17 179. 4,93 37. 69
2017/18 27. 32,50 5. 325
2018/19 197. 2,91 39. 32
2019/20 185. 4,00 43. 44
2020/21 41. 49

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ridsik errang im Weltcup bisher 4 Podestplätze, davon 2 Siege:

Datum Ort Land
15. Dezember 2017 Montafon Österreich
27. November 2021 Secret Garden China

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2 Podestplätze im South American Cup, davon 1 Sieg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]