Sieben verdammt lange Tage

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Film
Titel Sieben verdammt lange Tage
Originaltitel This Is Where I Leave You
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 103 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Shawn Levy
Drehbuch Jonathan Tropper
Produktion Shawn Levy,
Paula Weinstein,
Jeffrey Levine
Musik Michael Giacchino
Kamera Terry Stacey
Schnitt Dean Zimmerman
Besetzung

Sieben verdammt lange Tage (Originaltitel: This Is Where I Leave You) ist eine US-amerikanische Dramedy von Regisseur Shawn Levy. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Jonathan Tropper. Weltpremiere hatte der Film am 7. September 2014 auf dem Toronto International Film Festival, in Deutschland war der Kinostart am 25. September 2014.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Judd Altman ertappt seine Ehefrau in flagranti bei einer Beziehung zu seinem Chef Wade Boulanger und trennt sich daraufhin von ihr. In der schwierigen Zeit der Trennung erreicht ihn die Nachricht, dass sein Vater verstorben ist. Bei der Beerdigung des Vaters erfahren die vier erwachsenen Geschwister Judd, Wendy, Phillip und Paul Altman von ihrer Mutter Hillary vom vermeintlich letzten Wunsch ihres Vaters, der sich eine siebentägige jüdische Totenwache (Schiv’a) der Familie gewünscht hat. Widerwillig stimmen die Geschwister zu und müssen sich in der Folge mit ihren individuellen Schicksalen auseinandersetzen, in die die Ehepartner, Ex-Partner und Kinder verwickelt sind.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dreharbeiten zu Sieben verdammt lange Tage begannen am 13. Mai 2013 in New York City.[3]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nur Zitate Dieser Abschnitt besteht nur aus einer listenhaften Sammlung von Zitaten aus Kritiken. Stattdessen sollte eine zusammenfassende Darstellung der Rezeption des Werkes als Fließtext erfolgen, wozu auch markante Zitate gehören können.

„Regisseur Shawn Levy (‚Nachts im Museum‘) hat nach dem Bestseller von Jonathan Tropper einen amüsanten Ensemblefilm inszeniert, der mit profilierten Darstellern punktet. Dazu kommen geschliffene Wortgefechte voller Ironie und Sprachwitz.“

Focus[4]

„Vor allem Jane Fonda ist es zu verdanken, dass dieses Familientreffen nicht zu sehr in die Hollywoodschmonzette abgleitet. Shawn Levy hält die Balance zwischen sanft sarkastischer Ironie und sentimentalem Familiendrama. Da mag sich mancher Zuschauer wiedererkennen, ohne dass es weh tut. Eine überdrehte Mutter, vier Geschwister und ein Todesfall scheinen die idealen Zutaten für eine gefühlvolle Komödie.“

NDR[5]

„Shawn Levy, als Regisseur von Werken wie ‚The Pink Panther‘, ‚Date Night‘, ‚Im Dutzend billiger‘ und der ‚Nachts im Museum‘-Trilogie auf seichte Komödien spezialisiert, hat mit ‚Sieben verdammt lange Tage‘ eine sehenswerte Tragikomödie geschaffen. Zwar hat der Film brachiale Momente; er findet davon abgesehen aber eine reizvolle Position zwischen melancholischen, amüsanten, nachdenklichen und berührenden Szenen.“

Die Presse[6]

„Charmant bis klamaukig lässt Shawn Levy unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinanderprallen, einst verschmähte Verehrerinnen auftauchen und vermeintliche Fehler der Vergangenheit. Hinreißend gespielt ist das vor allem von Jason Bateman, Jane Fonda und Tina Fey: Dieses Trio geborener Komödianten trägt einen Film, der immer wieder für ein leises Schmunzeln gut ist, dem aber eine klare Linie fehlt.“

Passauer Neue Presse[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Sieben verdammt lange Tage. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2014 (PDF; Prüf­nummer: 146 758 K).
  2. Alterskennzeichnung für Sieben verdammt lange Tage. Jugendmedien­kommission.
  3. ‚This Is Where I Leave You‘, starring Tina Fey & Jason Bateman, begins filming in NYC. In: OnlineVacations.com. 13. Mai 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. September 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.onlocationvacations.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. focus.de, abgerufen am 30. September 2014
  5. Rezension von Krischan Koch (Memento vom 29. September 2014 im Internet Archive) Abgerufen am 30. September 2014
  6. Rezension von Sabina Zeithammer, abgerufen am 30. September 2014
  7. Rezension von Andreas Fischer, abgerufen am 30. September 2014