Siegfried Nasko

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Siegfried Nasko (2017)

Siegfried Nasko (* 22. März 1943 in Graz) ist ein ehemaliger österreichischer Politiker (SPÖ) und Beamter. Er war von 2003 bis 2005 Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegfried Nasko erlernte nach der Volk- und Hauptschule den Beruf des Bäckers, wobei er die Facharbeiterprüfung ablegte. Nach dem Aufbaugymnasium mit Matura studierte er Geschichte und Germanistik an der Universität Wien. Er trat 1971 in den Dienst des Kulturamts des Magistrat St. Pöltens und stieg 1980 zum Archivdirektor auf.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im politischen Bereich engagierte sich Nasko ab 1984 als Gemeinderat in St. Pölten, zudem war er seit der Gemeinderatswahl 1991 bis 2003 Stadtrat. Er vertrat die SPÖ vom 24. April 2003 bis zum 7. November 2005 im Landtag von Niederösterreich, ihm folgte Willi Stiowicek.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegfried Nasko bei der Buchpräsentation über Karl Renner – Zu Unrecht umstritten? Eine Wahrheitssuche (2016)
  • mit Willibald Rosner u. a.: St. Pölten im 20. Jahrhundert – Geschichte einer Stadt. Residenz, Salzburg/St. Pölten 2010, ISBN 978-3-7017-3155-8
  • Empor aus dumpfen Träumen – Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie im St. Pöltner Raum. SPÖ-Bezirksorganisation, Wien/St. Pölten 1986.
  • mit Thomas Karl: Stadtführer St. Pölten. Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten, 1993.
  • mit Johannes Reichl: Karl Renner. Zwischen Anschluß und Europa. Holzhausen, Wien 2000, ISBN 3-85493-026-7.
  • Karl Renner. Zu Unrecht umstritten? Eine Wahrheitssuche. Residenz, Salzburg/Wien 2016, ISBN 978-3-7017-3400-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]