Sikole

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Сиколе
Sikole
Sikole führt kein Wappen
Sikole (Serbien)
Sikole (Serbien)
Basisdaten
Staat: Serbien Serbien
Okrug: Bor
Opština: Negotin
Koordinaten: 44° 11′ N, 22° 18′ OKoordinaten: 44° 10′ 45″ N, 22° 17′ 51″ O
Höhe: 365 m. i. J.
Einwohner: 838 (2002)
Postleitzahl: 19225
Kfz-Kennzeichen: NG (bis 2008: BO)
Struktur und Verwaltung (Stand: 2008)
Gemeindeart: Dorf
Bürgermeister: Zlatomir Ošić

Sikole (kyrillisch Сиколе) ist ein Dorf in der Opština Negotin, im Bezirk Bor im Osten Serbiens.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sikole liegt in der Opština Negotin, einer der östlichsten Gemeinden Serbiens, im Okrug Bor in Zentralserbien. Das Dorf befindet sich auf 360 Meter über Adria.

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Sikole herrscht ein gemäßigtes kontinentales Klima mit den für Europa üblichen vier Jahreszeiten.

Nahe Städte und Dörfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Crnajka
17 km
Popovica
4 km
Jabukovac
20 km
Luka
8 km
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Kobišnica
23 km
Donja Bela Reka
14 km
Salas
7 km
Brusnik
14 km

Negotin liegt etwa 20 km entfernt von Sikole. Bor liegt etwa 17 km entfernt von Sikole.

Natur und Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Sikole fließt ein Fluss namens Sikolska Reka. Der Fluss entspringt am Berg Deli Jovan und mündet in den Timok

Sikolska Reka im Jahr 2007

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Volkszählung 2002[1] (Eigennennung) ergab, dass 838 Menschen im Dorf leben.

Anzahl Prozent
Gesamt 838   100
Serben 824 98,32
Rumänen 1 0,11
Unbekannt 13 1,55

Weitere Volkszählungen:

  • 1948: 1.777
  • 1953: 1.753
  • 1961: 1.765
  • 1971: 1.543
  • 1981: 1.372
  • 1991: 1.070

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sikole hat eine Schule im Dorfzentrum (1. bis 4. Klasse). 2006/2007 wurden etwa 24 Schüler unterrichtet. Die Schule wurde 1892 eröffnet.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Čučuk Stana, (~1795–1849), serbische Freiheitskämpferin und Hajdukin
  • Petar Velimirović (1848–1911), 1902 und 1908/1909 serbischer Ministerpräsident.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gesamtergebnis der Volkszählung vom April 2002 (englisch) (Memento vom 6. März 2009 im Internet Archive) (PDF; 379 kB)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sikole – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien